![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Also grundsätzlich kann das gutgehen, wenn der Hovawart einigermaßen sozial ist. Wenn er natürlich schon ne Aggression gegen Artgenossen hat, wird es schwierig. Auch wäre zu überlegen, ob man einen Rüden oder eine Hündin dazu holt.
Aber ich würde ernsthaft bedenken, was du vorhast dir ins Haus zu holen. Auf dem Foto der Hund sieht aus wie ein American Bully. Noch dazu in einer kranken Farbe. Diese Rasse wirst du schon mal nicht von einem anerkannten Züchter bekommen. Dazu kommt, dass diese Hunde manchmal auf der Liste stehen, manchmal nicht. Allerdings hast du im Grunde immer einen Listenhund. Bedeutet unter Umständen höhere Steuern, Absolvieren eines Wesenstests, Voraussetzungen für die Haltung erfüllen, etc.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen (habe zwei Bullies im Haus), dass man mit einer Bulldogge ein dickes Portemonnaie und ein ebenso dickes Fell braucht. Die Vorurteile der Leute sitzen tief, oft dürfen andere Hunde nicht mit "solchen Hunden" Kontakt aufnehmen. Was Krankheiten betrifft, gibt es eine lange Liste, was dir bei dieser Rasse blühen kann... bei der Farbe sind es mindestens mal Unverträglichkeiten. Dazu kommt noch, dass du dich dem Schreiben nach noch nicht so gut mit Hunden auskennst. Ein Bulldog ist nichts für schwache Nerven, mein großes Exemplar läuft seit 12 Jahren mit ausgestrecktem Mittelfinger durch die Gegend. Er ist ein Lamm und eine coole Socke aber die Erziehung war eine Herausforderung. Man muss die Balance finden zwischen Einfühlungsvermögen und der nötigen Durchsetzungskraft. Der Hund auf dem Foto wird sich auch bei ca. 50 kg befinden, der muss auf jeden Fall gut erzogen sein, sonst hast du mit dem ein Problem.