Meine Tochter ist auch beim Hauptzollamt Berlin, gehobener Dienst. Es gibt eine Warteliste und gerade beim mittleren Dienst ist die ziemlich schnell abgearbeitet worden. Also auch wenn du keine Zusage bekommst, einfach abwarten. Man kann ja auch nachfragen auf welchem Warteplatz man ist. Dann sieht man in den Abständen der Nachfrage wie schnell man aufsteigt. Es sind auch sehr viele dabei, die abspringen. Vom Hörensagen weiß ich, dass auch Warteplatz 100 durchaus Chancen hat genommen zu werden. Angefangen haben im letzten Jahr ca. 100 Leute, davon 30% gehoben und 70% mittlerer Dienst. Ob das immer so ist weiß ich nicht, kann ja auch von Jahr zu Jahr schwanken.

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Ich glaube nicht, dass es abschreckt. Bei uns machen oft Leute von weiter her ein FÖJ, gerade aus westlichen Großstädten ist das Havelland mit seiner Natur pur für ökobewusste junge Leute ein Magnet. Ich denke allein das Engagement zählt und nicht der Herkunftswohnort.

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Bewerbungsfristen sind unbedingt einzuhalten. Jedes Bundesland hat anders Ferien und daher auch unterschiedlich die Zeugnisse. Man kann sich mit dem was man hat bewerben und das Zeugnis nachreichen. Für die Immatrikulation mussten wir dann das Zeugnis in beglaubigter Form einreichen.

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Kann ich so nicht unbedingt bestätigen. Stress machen und haben war bei meinem Sohn mit ADHS normal. Meist mit Schwächeren kann ich nicht bestätigen. Er hatte einen ausgesprochenen Beschützerinstinkt, der Rächer der Witwen und Waisen, was allerdings auch wieder zu Stress geführt hat. Dümmere und Jüngere hat er allerdings auch gern ausgenutzt und für seine Zwecke eingespannt. Als Stress würde ich das aber nicht bezeichnen.

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Die Frage ist doch, warum du ein Praktikum machen möchtest. Eigentlich macht man so etwas je vor der Bewerbung um den Betrieb kennen zu lernen. Mit einem Praktikum kannst du einen guten Eindruck beim Unternehmen machen. Nicht jeder Lehrling macht die Ausbildung auch tatsächlich, so kann es sein, dass du mit Praktikum trotz Absage doch noch zu einer Lehrstelle kommst. Du zeigst einfach, dass es dir wichtig ist und du dich wirklich reinkniest. Wenn dir viel am Unternehmen liegt würde ich dort trotz Absage ein Praktikum machen.

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Wäre für mich auch nichts. Man steht ständig unter Druck, etwas verkaufen zu müssen und wenn man zu wenig verkauft steht die Miete auf der Kippe. Das wäre mir zu unsicher. Ich brauche einen geregelten finanziellen Rahmen, damit das Leben planbar ist.

Wenn es dabei ein Festgehalt gibt, das die Lebenshaltungskosten absichert und darauf einen Verkaufsbonus wäre es überlegenswert.

Das ist dann auch vom Typ abhängig. Traust du dir zu, fremden Leuten etwas aufzuschwatzen? Bis du der Typ Mensch, der alles verkaufen kann?

Wie sieht es bei Krankheit aus, wenn du nichts verkaufen kannst? Kommt dann gar kein Geld?

Du solltest auch beachten, ob es nicht eine Scheinselbstständigkeit ist, wenn du nur nach Verkauf bezahlt wirst. Bist du da sozialversicherungsmäßig abgesichert und werden Krankenkassenbeiträge entrichtet? Sind alles ziemlich viele Fragezeichen.

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Bei meinen Töchtern hatten 2 Kinder einen Schulbegleiter.

Ein Mann war arbeitslos, eine Frau machte ein Freiwilliges soziales Jahr. Sie saßen im Unterricht daneben und halfen bei Problemen.

Leider war der Arbeitslose mehr darauf bedacht, mit den Mädels der Klasse in Kontakt zu treten, statt auf seinen Schützling zu achten und nach sexuellen Übergriffen war er schnell entlassen worden.

Das Mädel mit dem FSJ hatte sich wirklich Mühe gegeben und war sehr engagiert. Sie hat ein Kind mit Down Syndrom betreut, hatte auch noch ein 2. Jahr drangehängt und über den Bundesfreiwilligendienst gearbeitet. Auch heute noch sind beide sehr eng befreundet.

Also eine fachliche Eignung ist bei diesen Begleitern offensichtlich nicht nötig. Vermutlich ist das Jugendamt froh, überhaupt jemanden gefunden zu haben, der ein Kind begleitet. Für die Klasse hat es, wenn der Betreuer richtig arbeitet, viele Vorteile. es ist viel ruhiger, bei Bedarf kann das Kind mit Begleiter auch mal den Klassenraum verlassen. Die Eltern bekommen Rückmeldungen zum Verhalten des Kindes in der Schule und meist werden auch die Hausaufgaben mit dem Betreuer erledigt. Schöner wäre es natürlich, wenn es eine sozialpädagogische Vorbildung beim Begleiter geben würde, aber wer mit Herzblut dabei ist, macht den Job auch gut.

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Einfach super. Weit von zu Hause weg, auf eigenen Beinen stehen. Bei uns kostete der Wohnheimplatz 10 Mark monatlich und jeder hat mit der Zulassung zum Studium auch einen Heimplatz bekommen. Das Studium war straff strukturiert wie in der Schule. Es gab Vorlesungen und Seminare und dann gaaaanz viel Freizeit. Mindestens 3x die Wochen tanzen gehen, viel mit den anderen Studenten unternehmen. Als Mädchen an der Technischen Universität Dresden hatte man sowieso große Auswahl. In die Studentenclubs sind wir immer kostenfrei reingekommen, weil es ja einen Männerüberschuss gab. Zum lernen blieb genug Zeit und ich habe mit dem Prädikat sehr gut abgeschlossen. Studiert habe ich 1983-88 zu tiefsten DDR Zeiten.

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Mit dem Unterschreiben wäre ich vorsichtig, denn das ist verbindlich. Meine Tochter ist beim Zoll in der Ausbildung und da steht im Vertrag sogar, dass jemand, der nach der Ausbildung beim Zoll nicht dort mindestens 2 Jahre arbeitet, die gesamten Bezüge während der Ausbildung zurück zahlen muss. Man sollte also ganz genau überlegen, ob man in den Staatsdienst eintritt oder nicht. Ich denke, bei der Polizei wird es nicht anders sein.

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Ich habe auch als Lehrausbilderin in einer überbetrieblichen Ausbildung unterrichtet. Da gibt es viele Fälle mit gesundheitlichen Problemen. Also auf alle Fälle eine Beratung über die Agentur für Arbeit in Anspruch nehmen, dann klappt es auch bestimmt mit der Ausbildung.

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Man kann sich doch ganz normal beim Arzt krankschreiben lassen. Dann brauchst du kein weiteres Attest, sondern der Arzt bescheinigt dir ja aufgrund der Schmerzen, dass du nicht arbeitsfähig bist. Vielleicht sind sogar noch Tabletten oder Physiotherapie nötig. Also geh zum Arzt und lass es abklären.

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Das Zollstudium in Münster ist fast wie ein reines Jura- und BWL-Studium. Schwer fällt vielen Volkswirtschaft, was auch am Lehrer liegt. Das Rechnen bezieht sich mehr auf wirtschaftliches Rechnen und nicht so wie in der Schule reine Theorie. Allerdings ist die Basis das Abiturwissen, was jetzt eben nur auf die Wirtschaft bezogen ist. Also z.B. berechne den Schnittpunkt im Koordinatensystem ist jetzt eben berechne das Marktgleichgewicht. Im zweiten Theorie-Teil kommt mehr Rechnen, da geht es mit den Steuern los.

Bei den Vorprüfungen bei jedem Theorieteil fällt über die Hälfte der Studenten durch, das ist normal. Bei den richtigen Prüfungen sind es dann nicht mehr ganz so viele. Wer die Prüfung nicht besteht hat noch eine Nachprüfung . Besteht er die nicht ist er raus. Es ist schon recht viel Mathe in der Theorie und auch beim Aufnahmetest muss man den Matheteil erst einmal bestehen. Da wird ganz schön gesiebt und auch die Logikaufgaben haben es in sich, z.B. Zahlenreihen vervollständigen usw.

Urlaub oder Ferien gibt es in den Theorieabschnitten nicht, man muss also durchziehen. Gerade mal über Weihnachten sind jetzt ein paar Tage frei ab 23.12.23, am 2.1.24 geht es aber gleich wieder weiter. Man muss also auch einige Monate lernen am Stück verkraften und da ist eben nicht nur rechnen sondern auch die ganzen Rechtssachen sind zu lernen.

Wichtig ist erst einmal die Aufnahmeprüfung und die ist ein Jahr im Voraus in mehreren Etappen, erst der schriftliche Test, dann der mündliche Test und dann kommt noch ein Bewerbungsgespräch. Ohne gezieltes Lernen für die Teste schafft man es als Abiturient nicht. Aber es gibt gute Bücher dafür. Meine Tochter hat für die Zollprüfung mehr gelernt als fürs Abitur, aber es war ihr Traumberuf und sie hat es auch geschafft und macht gerade ihre Ausbildung in Münster. Eine Leuchte in Mathe war sie auch nicht, aber sie hatte in der Schule schon Wirtschaft und auch Punkte im zweistelligen Bereich. Mit 1-2 Punkten wird es glaube ich schwierig. Aber zu den Tests bewerben kann man sich ja immer.

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So messen Sie Ihre Gürtelgröße
  1. Nehmen Sie sich einen passenden Gürtel. Ob dieser passt, erkennen Sie daran, dass Sie diesen bei lockerer Körperhaltung (ein Gürtel sollte auf keinen Fall einschnüren) genau um die Körperstelle legen können, an der Sie ihn tragen wollen. Denn das Maß um die Taille wird ein anderes sein als das im Hüftbereich.
  2. Legen Sie den Gürtel jetzt in voller Länge vor sich und messen Sie die Distanz zwischen Dorn (von dem Punkt an, an dem der Dorn im Gürtel befestigt ist) und dem mittleren Gürtelloch.
  3. Die so ermittelte Länge ist die offizielle Gürtelgröße, die Sie mit unseren Größentabellen abgleichen können.
Gürtel Größentabelle

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In der Berufsschule lernst du den theoretischen Teil für deinen Ausbildungsberuf. Die Praxis hast du ja in deinem Lehrbetrieb. Dazu gibt es noch ein bisschen Mathe, Deutsch und Englisch. Du hast genau wie an der Schule Schulstunden, Lehrpläne und bekommst Noten und schreibst Arbeiten. Bei 6 Stunden Unterricht brauchst du an diesem Tag nicht mehr arbeiten. sind es weniger, musst du an diesem Tag noch im Lehrbetrieb erscheinen und die restlichen Stunden arbeiten. Für den Unterricht bist du von der Arbeit freigestellt. Der erste Schultag in der Woche wird voll als Arbeitstag angerechnet, die weiteren jeweils mit den Schulstunden. Es ist möglich, einzelne Schultage in der Woche zu haben oder Blockunterricht, wo man eine oder mehrere Wochen am Stück Unterricht hat. Das regelt jede Schule eigenständig.

Die Berufsschule ist dem Lehrbetrieb zugeordnet und du kannst sie nicht frei wählen. Dein Lehrbetrieb meldet dich dort an, bei einigen Schulen musst du dich zusätzlich auch nochmal selbst anmelden. Das teilt dir die Schule dann aber mit. Wie bei einer Bewerbung sind dort auch das letzte Schulzeugnis und ein kurzer Lebenslauf einzureichen. Die Fahrkosten zur Schule sind von dir zu tragen.

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Meine Freundin verbringt Weihnachten mit ex und deren Kindern, was tun?

Hallo,

meine Freundin und ich sind seit 2 Jahren zusammen und leben seit einem Jahr zusammen.

Sie möchte, wie letztes Jahr, Weihnachten mit ihrem ex und noch Ehemann und den Kindern verbringen.

Als ich ihr sagte, dass es mich stört, dass sie voraussetzt, dass ich dies zu akzeptieren habe, bezeichnete sie meine Bedenken als „Kindergarten und kindisch“

Schon zum runden Ihrer Mutter, vor rund einem Jahr, wurde mit dem ex und ohne mich gefeiert. Alles angeblich nur, damit der Schein gewahrt wird und die Bekannten nichts von der Trennung mitbekommen.

Ich muss fairerweise dazu sagen, dass meine Eltern die Beziehung nicht tolerieren und begrüßen und ich deswegen häufiger Streit mit meinen Eltern habe, weil die der Ansicht sind, dass es wenig Sinn macht, mit einer noch verheirateten Frau mit zwei Kindern und einer so engen Bindung zum ex Partner zu pflegen.

Dies hält sie mir natürlich immer vor und vergleicht es mit ihrer Situation mit dem ex Partner und noch Ehemann. Ich sagte ihr aber, dass man es nicht vergleichen kann, weil ihr ex sie zurück möchte und meine Eltern nicht mit einem ex Partner zu vergleichen sind. Die Problematik ist eine ganz andere.

Ihre Eltern waren anfangs auch total dagegen, weil die nicht verstehen konnten, wie sie sich trennen konnte und die Kinder in solch eine Situation bringen wollte. Demnach wollten die 1 Jahr nichts von mir wissen und ich machte ihr nicht einen Vorwurf und ermutigte sie noch, gut zu ihren Eltern zu sein, da die beiden bereits alt sind und man nie weiß, wie lange man noch zu leben hat.

Sie spielt meine Sorgen und Bedenken total runter und verlangt, dass ich dies gefälligst hinzunehmen habe und bei allen großen Festen, Platz machen muss.

Reagiere ich über und sind meine Bedenken da unangebracht? Zwei gute Freunde von mir, die ich nach ihrer ehrlichen Meinung fragte, sind der Ansicht, dass sie mich nicht respektiert und das nicht zu hinnehmbar ist. Die verstehen, dass sie mit den Kindern feiern will und der Vater auch ein Anrecht hat aber die fragten mich, weshalb er nicht am zweiten Weihnachtstag die Kinder haben kann oder ich zumindest dabei wäre, wenn Heiligabend ist, was ich ehrlich gesagt auch nicht, in der Konstellation, möchte.

Wie seht ihr das?

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Ich habe das Gefühl, die Freundin pickt sich die Rosinen aus dem Kuchen. Wenn sie wirklich eine Beziehung mit dir möchte, wäre sie bereit, einen Kompromiss zu schließen, mit dem ihr beide glücklich seid. Das kann so aussehen, dass ihr als Patchworkfamilie alle gemeinsam feiert, oder die Kinder abwechselnd einen Tag beim Vater und den anderen bei euch feiern. Es gibt da immer Wege sich zu einigen.

Was deine Freundin aber macht, ist unfair, denn sie beachtet deine Gefühle überhaupt nicht und zieht ihr Ding durch. Man kann natürlich vom lesen eines kurzen Textes nicht komplex antworten und sich ein Bild machen, aber mein Bauchgefühl sagt mir, die meint es nicht ernst. Warum ist sie denn nach 2 Jahren Trennung noch nicht geschieden? Und warum soll die Verwandtschaft denn nicht wissen, dass sie getrennt lebt? Das ist doch auch mal eine Nachfrage wert. Vielleicht hält sie sich beide Optionen offen, aber nach 2 Jahren sollte sie sich schon entschieden haben, alles andere ist Verarsche.

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Ich kann beide Seiten verstehen. Die Liebe zieht natürlich und ihr seid auch erwachsen, selbst zu entscheiden. Andererseits empfinde ich Deutschland nicht als idealen Lebensort und es wird immer schlimmer. Die Regierung macht einen Fehler nach dem anderen, der Lebensstandart nimmt immer mehr ab und die Überbürokratie zu, im Volke rumort es heftig. Für Kinder ist die Situation sehr schlecht, keine Erzieherinnen in den Kitas, Schule fällt laufend aus, lange Schulwege durch Schulschließungen usw. Ich kenne viele Deutsche, die in die Schweiz auswandern möchten bzw. es schon getan haben und damit glücklich sind. Das Leben ist ruhiger, planbarer und man wird mehr Ernst genommen als Bürger.

In deiner Situation würde ich abwarten bis die Scheidung durch ist und dann kann dein Freund ja zu dir in die Schweiz kommen. Solange müsst ihr halt Urlaube und Wochenenden nutzen. Wenn er dich genau so liebt wie du ihn wird er sein altes Leben in Deutschland aufgeben und zu dir kommen.

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Psychologen werden gebraucht, also lohnt es sich aus der Sicht schon. Es ist aber ein schweres Studium und die Ausbildung dauert auch sehr lange. Es sollte auf diesem Gebiet alles vereinfacht werden, denn bis man als Psychologe wirklich arbeiten darf dauert es sehr lange und etliche Zusatzqualifizierungen sind nötig. Kommt also darauf an, ob du dich selbständig machen möchtest und inwieweit die Vereinfachungen, die im Zulassungsverfahren angedacht waren, auch durchgesetzt wurden. Da bin ich jetzt nicht mehr auf dem Laufenden. Meine Tochter hatte sich dann doch umentschieden.

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Das kommt doch auf deine Berufsziele und Fähigkeiten und Fertigkeiten an. Beim Praktikum geht es doch nicht darum Zeit totzuschlagen, sondern es soll dich auf deinem Berufsweg voranbringen, soll dir Klarheit verschaffen, ob die Dinge in der Praxis so sind, wie du sie dir vorgestellt hast und ob du dir vorstellen könntest diesen Berufsweg ein Leben lang zu machen.

Dir da als außenstehender Vorschläge zu machen, ohne deine Interessen zu kennen, grenzt schon an Hellseherei.

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