Argent ist das französische Wort für Silber. Daß es die Farbe bezeichnet, scheint mir unsinnig, denn die sieht man ja. Uhrgehäuse aus Silber, auch, wenn das gepflegte Werk keine Preziose darstellt.

Also keine wertlose Uhr, wie hier von praktisch jedem alten Teil behauptet wird.

In meinen Augen eine sehr schöne Uhr, etwas für Sammler, kein Spekulationsobjekt. Über 100 Jahre alt, also Antiquität. Etwas für den Antikmarkt, nicht verramschen bei Ebay oä.

Preis nach Angebot. Kann einen Hunni bringen.

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Benyar-uhren sind eigentlich ganz gut. Aber wenn du mehr Geld ausgeben willst.

Gib in Google die Farbe ein, den Preis, die Art des Bandes, Herrenarmbanduhr, die Art des Werkes (Batterie oder mechanisch); dann laß dir was zeigen. Vielleicht ist eine Prestige-marke dabei,;vieles gibts auch second hand, zT. seriös, bei Chrono24.

Das schaffst du schon.

Oder eben die üblichen japanischen Marken.

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Nicht jede Uhr hat den sog. Sekundenstopp, der das Werk anhält, während die Zeiger gestellt werden. Bei deiner Uhr ist das nicht so, kein Defekt.

Deine Uhr wird sich einlaufen und mit der Zeit genauer gehen, wenn du sie immer trägst.

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70er Jahre Uhr wohl, die du höchstens zufällig unter den Vintageuhren findest.

Du liest ja selbst, was draufsteht. Anständige Schweizer Automatik.

Den Geldbetrag, den du erzielen willst, können wir dir hier leider nicht nennen, auch nicht den Modellnamen, den es nicht geben dürfte.

Das ist eine Uhr für Sammler oder zum selbst tragen. Als Spekulationsobjekt weniger.

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Unten vorsichtig mit feinem Schraubenzieher aufschrauben. Dann aufklappen. Sollte eine Frauenhand machen, die handarbeitet, feine Arbeiten kennt.

Oben auch, aber mit Vorsicht, da ein größerer Metallsteg rausgeschoben werden muß als unten.

Als Schmiermittel etwas Spüli. Vielleicht einen Minitropfen Wasser zugeben.

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Simple Sache, die Zeiger wieder aufzusetzen und das Werk beobachten, ob es anläuft.

Den Ring wieder einzusetzen bzw einen neuen: Das ist keine große Mühe für den Uhrmacher.

Klebstoff braucht es nicht, schadet nur.

Nicht dramatisch.

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Am chinesischen Kalenderwerk erkennst du die wahre Herkunft. Es ist nicht echt Breitling, aber brauchbarer als die meist überflüssige Chronographenfunktion.

Das Gerede vom schlechten Gehäuse usw., das sich hier eingebürgert hat, kann nach solchen Fotos kaum festgestellt werden. Das schreibt einer vom anderen ab, und ich selbst halte es für fragwürdig.

Die Aufschrift "swiss made" fehlt auch im Original bei den alten Modellen; glaube ich, gesehen zu haben bei "Chrono24".

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Wenn der Schlüssel original ist, dann ist er ein Hinweis auf das Alter der Uhr.

Die metallenen Jugendstilelemente sind m.M.n. auch original, sowie das Pendel.

Daß die Holzverzierungen gedrechselt ist, na klar sind die nicht handgeschnitzt. Es ist eine Wanduhr im Kuckucksuhr-Stil, finde ich. Vielleicht war es auch mal eine und der Kuckuck hat genervt im Fernseh-Zimmer.

Das würde die neuere Holzumkleidung erklären, die auch an der Kuckucksstelle Holz eingefügt hat.

Das ist alles sehr hübsch mit edlem Holz gemacht.

Wann? Vor dem 2. Weltkrieg, vielleicht noch viel früher. 20. Jahrhundert.

Im Werk, falls du es einsehen kannst, gibt es vielleicht einen Hinweis auf Hersteller oder Werksbauer.

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Möglich

Alles ist möglich. Eine Batterieuhr zu bauen dürfte eher einfach sein.

Mechanik, da würde ich abraten, das Werk selbst zusammenzusetzen, sondern ein ganzes Werk kaufen, im Internet gibts viele.

Dann ein Gehäuse suchen am esten der gleichen Marke. Bei Russen geht das, man bekommt alles, Werk, gehäuse, Glasboden, Originalband.

Alles andere an Selbstbau-Ideen halte ich persönlich für eher unrealistisch.

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Batterie rausnehmen, mit winzigem Schraubenzieher lösen. Dann genau gleich große reinmachen, evtl., bei KIK kaufen. Dann läuft sie hoffentlich.

Wenn du die ohne "Rad" öffnest, (flaches Messer, an den Ecken hochdrücken) findest du vielleicht das Zeigerrrad, manche habe es sichtbar. Das kannst du mit einer Stecknadel drehen.

Oder: Nimm die sog. Welle raus, die Stange, die du auch bei Uhr 1 siehst und auf die das "Rad" aufgeschraubt oder gesteckt ist. Such eine passende Krone ("Rad") zum aufsetzen auf dem Flohmarkt.

Du kannst auch eine weitere gangunfähige Schrotte kaufen, gib 2 Euro dafür, und ein passendes Teil von dort in Uhr zwei einschrauben oder eindrücken. Mit Welle. Vorsichtig sein..

Mit einem passenden Teil kannst du zu einem Uhrmacher gehen und bitten, es reinzusetzen, wenn du jung und hübsch bist, macht er dir das gratis oder günstigst.

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Ich gehe zu KIK, wo es Batterien gibt (fragen) und wähle eine, die den gleichen Durchmesser und Höhe hat. Den Deckel nimm mit! So ganz flach wird sie nicht sein, dem Deckel nach. Paßt eine gut rein, die stimmt dann auch. Braucht Augenmaß.

Dem Deckel nach brauchst du nur eine.

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Nur die bequemste Geldanlage, aber nicht die beste; wenn überhaupt eine. . .

Die unbequemste, wo du was tun müßtest, wäre eine Immobilie zu kaufen, die wegen ihres Zustanders, stinkend, verkotet, fieser alter Bodenbelag, usw. keiner haben will, und die daher billig ist. Und die herrichten, appetitlich und schön machen, selbst diese Arbeiten vornehmen, mit eigener Hand. Dann vermieten und weiter verbessern: das bringt es. Verkaufen, wenn überhaupt, wenn die Preise hoch stehen.

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Das von Poljot gebaute 3133 (ursprünglich von Breitling exportierte Valjouxwerk- Fertigungsanlage per Schiff, siehe Antwort von Waldmensch) ist in allen russischen Chronographern, sie haben nur das eine. Es ist also egal, welchen Chrono du kaufst.

Der Okean/Ozean ist teuer, es gibt gute günstigere. Auch die älteren Modelle bei diversen Uhrenportalen haben dieses Werk und sind oft schöner. Das Werk ist gut, meiner Ansicht nach. Ich habe viele Uhren, in denen es arbeitet.

Das Vorläuferwerk ist angeblich noch besser, aber ich persönlich finde das nicht. Die Russen haben die Unruhe verkleinert, damit die Schlagzahl erhöht, auch die Hebelage stabiler gemacht und ein robustes, alltagstaugliches Chronograpgenwerk geschaffen, das zudem sehr schön geworden ist. Glasboden empfohlen.

Meine persönliche Meinung, als Russenuhrensammler.

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