Aufnahme zur Hochzeit bei dem
Freund Hans ...? in ...? (Plotha?)
1942
Aufnahme zur Hochzeit bei dem
Freund Hans ...? in ...? (Plotha?)
1942
Hier mein Versuch:
aus Vollstedt, ... Breklum (?), ehel. Tochter des Hans Friedrich Petersen in Vollstedt u. der Ingeborg geb. Johannsen
Bescheinigungen:
1. Verlobungsschein v.d. ...(?) d. 27. April 1867 v. Pastor ... (folgt?)
2. Taufschein des Bräutigams v.d. Fahretoft v. 17. März 1857 v. Pastor Eichner, produciert zur Konfirmation in Bargum (?) Palmarum 1857 bei Pastor Lorenzen
3. Ehelosigkeitsschein des Bräutigam v.d. Fahretoft d. 26. April 1867 v. Pastor Eichner
4. Heiratsbrief der Braut v.d. Bredlum (?) d. 23. Mai 1867 v Pastor ... (folgt?). Auf diesem Schein ist von denselben zugleich der Proklamationsschein notiert.
5. Konfirmationsschein der Braut i.d. Langenhorn d. 21. April1867 v. Pastor Simonsen.
6. Einwilligung des Vaters der Braut. Die Einwilligung des Vaters des Bräutigams wird mündlich gegeben.
7. ... (?) des Bräutigams v.d. ...(Tondern?) v. 23. Septbr. 1845 v. Dr. Dirks und der Braut v.d. Bredstedt d. 24. Septbr. 1842 v. Dr. Lorenzen.
Alter des Bräutigams 26 Jahre 2 Monate
Alter der Braut 31 Jahre 8 Monate
Zeugen: 1. Christian Tagesen Bargumer Harde (oder Heide?), Vater des Bräutigams
2. Paul Heinrich Mommsen aus Langenhorn
2. Seite:
und kurzem Feuerwechsel wird kein ....
mehr geleistet. Der links umfassend ...
3. Zug kommt nicht mehr zur Wirkung ...
Insgesamt wurden bei Bredebro entwaffnet
2 Offz. und 45 Mann.
Verluste auf der Gegenseite wahrscheinlich, konnte
jedoch, da Vormarsch fortgesetzt werden musste, nicht
festgestellt werden. Keine eigenen Verluste. Vormarsch
kann nach 45 Minuten auf der befohlenen Land-
straße fortgesetzt werden.
600 Schuss verschossen.
gez. Schmidt
... und Kp.führer
10 4.1940 5. Marschtag
Das Regiment wurde, um den nachfolgenden ...
170) Raum zur Einquartierung frei zu machen,
nach Norden vorgezogen.
Regt.-Stab u. le. Inf.Kal. nach Aales... (?)
I. Btl. erhielt den Raum um Skive,
II. Batl. den Raum um Albjerg (=Aalborg?) zugewiesen / ...
8.I R 111, 11/ IR 111 und ... treten
nach Erledigung ihrer Aufträge wieder zum
Regiment zurück.
11. Kp. bezog in Thisted Quartier und erhielt den
2. Sonderauftrag :
Verbindung aufnehmen mit der deutschen
Marinestation und Landungsmanöver ...
Engländer im Gegend beiderseits Hansted (=Hanstholm?)
(15 km nördlich Thisted verhindern (s. Anl ...)
Sterbeurkunde Nr. 253
Borbeck am 14. März 1901
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten machte heute das Krankenhaus "Haus Berge" schriftlich die amtliche Anzeige, daß der Bergmann Josef Caumo, 59 Jahre alt, katholischer Religion, wohnhaft in Borbeck Blechstraße (Blachstraße?) No. 10 , geboren zu Rocenjo Bezirk Trient, verheirathet gewesen mit Augusthe, geborene Völs (Völh/Völt?) zu Borbeck,
Sohn der zu Rocenjo verstorbenen Eheleute Ackerer Josef Caumo und Anne (Anna?), geboreren (unbekannt),
zu Borbeck im Krankenhaus "Haus Berge" am dreizehnten März des Jahres tausend neunhundert und eins nachmittags um elf einhalb Uhr verstorben sei.
>Laut Internet gibt es den Ort "Roncegno Terme" bei Trient. Der könnt vllt. mit "Rocenjo" gemeint sein. Deutsche Schreibweise und italienische Aussprache können recht unterschiedlich und müssen nicht immer richtig geschrieben sein.
Feldpost
An Familie H. Shrader (Schrader?)
Neuwesterfeld 54
Birklingen in (Hamm oder Hannover?)
Striegau 27.5.15
Lieber Onkel und Tante!
Euch zur Nachricht daß ich im Reserve Lazareth (...?) Striegau in Schlesien liege. Bin leicht am rechten Oberarm verwundet sonst alles (wohl?) Es grüßt tausendmal Euer Neffe Fritz! Bitte schönen Gruß an alle!
Ich entziffere das "oldschool" selber :)
Nr. 525
Darmstadt, am 9. Mai 1923
Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, die Hebamme Frau Katharina Brehm, wohnhaft in Darmstadt, (Kefart?)strasse 22 und zeigte an, daß von der unverehelichten Marie (Reinheimer?), ohne Beruf, wohnhaft in Darmstadt, Blumenthalstrasse 75, zu Darmstadt in letztgenannter Wohnung
am sechsten Mai des Jahres tausend neunhundert dreiundzwanzig, vormittags um drei ein viertel Uhr ein Mädchen geboren worden sei und daß das Kind den Vornamen Elisabeth erhalten habe. Die Anzeigende erklärte, daß sie bei der Niederkunft der Marie (Reinheimer?) zugegen gewesen sei.
Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben
Katharina Brehm
Der Standesbeamte
In Vertretung
(Kepfenklinner?)
Zur Ahnenforschung kannst Du viele verschiedene Quellen nutzen, um Daten über Deine Familie zu sammeln: Stammbücher Deiner Familie, diverse Online-Stammbäume von privaten und öffentlichen Anbietern, Archive von Ämtern, Kirchen usw. Dabei gilt es aber eigentlich auch immer, die Daten Dritter zu überprüfen anhand von Originalquellen.
Den amtlichen Geburts- und Heiratsurkunden kann man sicher vertrauen. Selbst erstellte Tabellen und Listen im Internet würde ich eher als Anhaltspunkt verwenden und daraufhin die Daten z.B. in Kirchenbüchern überprüfen. Es gibt mittlerweile auch viele Originale, die digital archiviert wurden z.B. deutsche Kirchenbücher bei Archion.de, Ausreiselisten nach Amerika, Einbürgerungsschreiben der USA. Die Kunst dabei ist, die richtigen Archive mit den passenden Dokumente zu finden (digital, analog vor Ort oder über schriftliche Anfragen z. B bei Behörden). Natürlich gibt es auch in Originalen Rechtschreib- oder Übertragungsfehler und Besonderheiten. Uneheliche Kinder wurden manchmal gesondert oder gar nicht aufgeführt.
Je nach Land sind die Datenschutzvorschriften sehr verschieden. In Dänemark habe ich schon staatliche Seiten gefunden, mit der jeweils letzten Wohnadresse verstorbener Personen. Das wäre in Deutschland wohl so nicht möglich.
Dazu kommt dann die Verwechslungsgefahr bei Personen mit gleichen/vergleichbaren Namen. Aus Marie wird schnell Maria, oder Vater und Sohn tragen den gleichen Namen. Ich habe auch schon Familien gefunden, in denen sogar drei Kinder den gleichen Namen trugen. Die Schreibweise ändert sich manchmal im Laufe der Zeit oder durch Auswanderung. Da wird aus Heinrich schnell ein Henry.
Ahnenforschung ist also in der Regel eine Ahnensammlung, die immer auch ein bisschen zum Nachforschen anregt. Sie ist stets so vertrauenswürdig, wie die Quellen, die man dazu verwendet hat. Je mehr Originalquellen und Zeitzeugen, umso genauer wird sie.
Hier mein Versuch:
I.A.Q.3
et. für Grau..enschiefer Bruchstück
welches zum Theil mit Quarz überzogen
und mit Krystallen von Bleiglanz, Kalk-
spath, und Baryt besetzt ist. Auf dem Quarz
sitzen Kalkspath und Kupferkieß, und Schwer-
spath, aber auf dem Bleiglanze nur Schwer-
spath Krystalle auf, letztere greifen auf
die neuere Bruchfläche der ... ü-
ber, vom Alten Bleiberg im Oberbergi-
schen Reviere.
No.3
Moin, ick schnack dat Platt ut Schleswig-Holsteen. Dor hett jede Dörp sin egen Schnack und Vokabular. Hier bi uns gifft datt noch jede Menge Plattschnackers.
Einiges ist undeutlich geschrieben und schwer zu erkennen. Ich würde es so entziffern:
L. Fr. ...
Zuerst danke ich Ihnen recht herzlich für Ihre herzlichen Urlaubs- und Sonntagsgrüße, die ich ... herzlich erwidere. Ich bin seit Montag (?) hier und genieße die lbe. Gastfreundschaft meines Freundes. So ein ..., so eine ... und so ein ... und solch süße ... , daß ist alles etwas .... Wollten Sie dort nicht auch einmal mitmachen? Sind sie seit Montag wieder nach ihre ...? Ich dachte an ... Montag Ihr ... aber offenbar hoffe ich falsch ... Ich bleibe ...gl. bis Sonntag ... gehe am Montag in Dienst. .... Grüße Ihr ...
Der jeweilige Eigentümer des belasteten Grundstücks ist verpflichtet an der südöstlichen Seite der Parzelle eine Fläche von 3 ... Breite von der Grenze nach Flur 4 Nr. 729/31 zu, unbebaut liegen zu lassen. Eingetragen für den jeweiligen Eigentümer des Grundstücks Flur 4 Nr. 729/31. Notar ... auf die Bewilligung vom 29. Juli am 11. Oktober 1935 eingetragen in ... 889 und hierher übertragen am 12. Januar 1965
Das Lesen von Sütterlin und Kurrent klappt meist ganz gut, je nachdem, wie sauber der Text geschrieben wurde. Je älter der Text, desto schwerer fällt mir das Entziffern.
Das Schreiben habe ich mir selbst beigebracht, Sütterlin u. a. mit dem Heft "Schreibschule der deutschen Schrift". Darin wurde vieles erklärt und man lernt die Buchstaben der Schrift nach und nach, wie früher in der Grundschule.
Es ist Deine Schrift und das find ich gut. Ein Mix aus Schreib- und Druckschrift, so wie eigentlich jeder von uns irgendwann anfängt, seine eigene Schrift zu entwickeln. Ich kann alles lesen, prima. Je schneller Du schreibst, desto holpriger wird es, scheint mir. Wenn alles auf einer Linie geschrieben wird, sieht es vllt. etwas gleichmäßiger aus. Nur reine Druckschrift zu schreiben, wäre wohl z.B. in der Schule zu langsam.
Es gibt hier z. B. Plattdeutsch-Übungen aus Schleswig-Holstein z.T. als kostenlosen Download:
https://publikationen.iqsh.de/niederdeutsch.html
https://publikationen.iqsh.de/niederdeutsch/plattd%C3%BC%C3%BCtsch-richtig-schrieven-gor-nich-swoor.html
Als Grundlagenbuch mit Wortschatz, Grammatik und Tipps ist "Der neue Sass"- Das plattdeutsche Wörterbuch von A-Z mit den Sass'schen Schreibregeln sehr gut und vielseitig (Wachholtz Verlag).
Hier gibt es kostenlose Downloads mit den Texten des Schüler-Lesewettbewerbs "Schölers leest platt":
https://www.heimatbund.de/sprache-literatur/schoelers-leest-platt.html
Und beim NDR gibt es viel Plattdeutsches zum Lesen, Hören und Sehen, z.B. auch als Podcast oder Nachrichten:
https://www.ndr.de/kultur/norddeutsche_sprache/index.html
Veel Spoß bi dat Öben vun't Plattdütsch schnacken! Viel Spaß beim Üben des Plattdeutschen!
PS: Plattdeutsch ist eine eigene Sprache mit vielen Dialekten und eigener Grammatik, die sich von der hochdeutschen Grammatik unterscheidet.
Genau, vielleicht einfach nur so geschrieben, wie es dort gesprochen wurde.
Zum Foto passt die Heuernte. Dort scheint etwas/Gras/Heu zusammengekehrt zu werden.
Es gibt viele regionale Besonderheiten. Dazu gehören z.B. Volksfeste wie die Kieler Woche, die Rumregatta in Flensburg, Travemünder Woche, Holstenköste Neumünster, Pfingstmärkte, Wikinger- und Mittelaltermärkte, Husumer Hafentage, Föhr on fire, Kultur auf den Halligen (https://kulturaufdenhalligen.com) ,...
Das Biikebrennen am 21.2. wird in vielen Orten und auf den Inseln und Halligen entlang der Nordseeküste mit großen Feuern (und zahlreichen Besuchern) gefeiert, auch mit gemeinsamen Grünkohlessen.
Sportlich sind Boßeln und Ringreiten typisch norddeutsch. Pferdezucht gehört dazu, nicht nur zum Ringreiten, auch z.B. die weltweit verkauften Holsteiner für Springreiten, Dressur....
Trachten gibt es natürlich auch, besonders schön sind die friesischen Trachten auf den Inseln und Halligen z.B. dank des Silberschmucks aus Seefahrerzeiten.
Zu Silvester ist das Rummelpott laufen üblich (mit Verkleidung und ggf. Rummelpott wird durchs Dorf gelaufen, an den Türen der Häuser gesungen. Dafür gibt es Süßigkeiten für die Kinder und auch mal einen Schnapps für die Erwachsenen).
Kulinarische Spezialitäten sind zahlreich vorhanden: von Birnen, Bohnen und Speck über Schwattsuuer bis Grünkohl, diversen Fischgerichten, Saure Rollen usw. Getränke wie Pharisäer, Flensburger Bier, Dithmarscher Bier, ...
Krabben frisch vom Kutter kaufen und selber auspuhlen - ungeübt vllt. mühsam, aber lecker.
Dazu diverse Sprachen mit diversen Dialekten: Plattdeutsch, Dänisch, Hochdeutsch, Friesisch ...
...
Liebe Buches! ...
Es mögen Eurem Ho(chzeits)tag
Noch folgen viele, viele nach.
An jedem mögt Ihr mit Entzücken
Zurück auf das Verlebte blicken.
Von Lieb' für Euch ist's Herze voll
Von Eltern u. Geschwister Holl,
die Euch innig lieben.
Brief folgt
Herzl. Gruß von uns allen!
Die Zeitungen schicken wir morgen
wieder ab, vielen Dank!
....
Eine witzige Idee für eine Rundreise :)
In Schleswig-Holstein gibt es jede Menge Sehenswürdigkeiten, auch entlang Deiner Route. Ein paar Beispiele sind je nach Jahreszeit und Wetterlage möglich:
Maislabyrinth: gibt es zur Zeit sicher schon wieder einige, bis zur Ernte im September/Oktober
Multimar Wattforum in Tönning: Alles über und rund um das Wattenmeer zum Angucken, Mitmachen und Ausprobieren
Barfußpark in Schwackendorf
Schloss Gottorf, Schleswig (Museum und Kunstausstellungen)
Laboe Marinedenkmal, Besichtigung des U-Boots
Kino Husum
An der Nordsee: Small Five im Wattenmeer zwischen Nordstrand und Sylt entdecken, Wattwandern oder mit Schiff zu den Halligen, Nordstrandischmoor, Hallig Oland (mit der Lore fahren?), Langeness
Baden am grünen Deich in Lüttmoorsiel, Hamburger Hallig oder Baden am riesigen Sandstrand von St. Peter Ording (oder einfach nur durch den Sand stapfen und den Wind genießen), Drachen steigen lassen, Leuchtturm Westerhever besuchen
Fahrrad fahren geht eigentlich überall: auch am Nord-Ostee-Kanal (zur längsten Sitzbank?), mit der Fähre über den Kanal fahren, Schwebefähre bei Rendsburg
Stand-Up-Paddeln auf der Ostsee
Tretboot fahren in Friedrichstadt
Nachtwächter-Stadtführung durch Husum
Freizeitparks z.B. Tolk-Schau, Tierparks Eekholt, Gettorf, Neumünster...., Kletterpark Eckernförde
Viel Spaß unterwegs
Ja, das war bei uns an der Schule möglich. Der Nachteilsausgleich wegen Autismus bestand schon seit Jahren und wurde jährlich von der Schule angepasst. Unter anderem wegen den Schwierigkeiten bei Gruppenarbeiten, Teamwork, Kommunikation usw. Für die Projektarbeit konnten wir dann beantragen, das Projekt ausnahmsweise alleine zu erstellen. Dieser Antrag wurde von der Schulleitung für zwei Autisten des Jahrgangs genehmigt.
Das ist oft nicht so einfach. Bei Spielen würde ich den Autisten fragen, welche Spiele er/sie mag oder auch welche Themen ihn/sie interessieren. Dann kann man versuchen, sich von ihnen die Spielregeln erklären zu lassen. Das klappt meist besser, als wenn ich ihm/ihr ein neues Spiel erklären und beibringen sollte.
Zum Spazieren gehen haben die Autisten, die ich kenne, in der Regel keine Lust. Sie brauchen ein Ziel, warum und wohin sie gehen. Z. B. um etwas Besonderes anzusehen, abzuholen, einzukaufen usw.
Viele Autisten haben ein Spezial-Thema, dass sie (zurzeit oder auch jahrelang) besonders interessiert. Ob es Tiere, Klimawandel, Mangas oder Fußball ist, da hat jedes Kind andere Interessen. Das gilt es herauszufinden und vllt. findet sich dann dazu auch ein passendes Spiel, etwas zum Basteln oder nachbauen, passende Bücher, Ausstellungen usw. Z. B. Für eine Kartensammlung die passende Sortierungsordner, für Figuren passende Regale ...