Habe vor einer Woche auch zum ersten Mal eine Anfrage von dieser Katharina bekommen und ich bin tatsächlich soweit gegangen und mit ihr in Mail-Kontakt getreten, weil ich an sich schon ziemlich neugierig war. Man findet schon was zu dem ganzen Konzept, und ich hab mal gefragt, warum die App eigentlich so schlecht bewertet wurde, etc. Das liegt laut denen daran, dass die Dreame-Plattform kein Fanfiction-Ding ist, sondern wirklich etwas für Autoren, das auch von vornherein kostenpflichtig ist. Dass das den meisten Leuten nicht schmeckt, kann ich mir vorstellen, zumindest wenn man nur zum Lesen da ist.
Auch gibt es die Plattform wohl rein als App, ich habe keine einzige wirkliche Webseite gefunden. Für mich sehr schade, denn dann bin ich schon mal wieder raus. Die profilieren sich darüber, dass man mit Fanfictions kein Geld als Autor verdienen kann, sondern nur mit seinen eigenen Geschichten. Aber meine eigenen Geschichten würde ich niemals am Handy schreiben. Das ist so ein bisschen der Knackpunkt. Wenn man damit kein Problem hat, würde ich nicht sagen, dass da irgendwas im Unreinen ist. Die sind einfach ein unkonventionelles Unternehmen für Autoren, und die meisten (Leser) beklagen sich einfach, weil man direkt von Anfang an investieren muss, um Kapitel freizuschalten, wenn man nicht lange warten möchte. Zumindest habe ich das so verstanden.
Sieht für mich im Großen und Ganzen so aus als wollen die mit allerlei Mittel Autoren und User für sich gewinnen, indem die die Leute anschreiben. Angeblich wird nach und nach ergänzt, zum Beispiel die Sprachen, wenn sich genug Autoren einer gemeinsamen Sprache versammelt haben, und so ähnlich sieht das angeblich auch bei Genres der Geschichten aus.
Viel würde ich mir davon nicht erhoffen, aber es muss auch kein Fake sein.