Ich schließe mich einigen Kommentaren an mit dem Rat, es mal bei einem Psychologen oder bei einer Beratungsstelle zu versuchen.
Auch Selbsthilfegruppen sind gut - man erfährt, dass es anderen Menschen auch so geht und kann sich auch Hilfreiches abschauen.
Vergleiche sind immer blöd. Vor allem wenn es um Leiden geht, auch wenn es keine Kriegserfahrung o. Ä. ist, gibt es sehr viele sehr schlimme Erlebnisse, die man haben kann.
Zu den klugen Ratschlägen: Man muss nicht das oder das denken, bei jedem hilft etwas anderes. Schaue für dich, welche Einstellung dir gut tut.
Habe neulich erst einen guten Artikel einer Psychologin gelesen der sagt, dass nur "positives Denken" auch nicht immer hilfreich ist. Man darf sich auch mal eingestehen, dass es einem scheisse geht und dass die Welt ungerecht ist. Ist sie wirklich leider oft.
Wichtig ist die Mischung - sowohl das Gute als auch das schechte zu sehen.
Und glücklich sein kann man auf jeden fall etwas lernen. Für jeden ist aber Glück etwas anderes: Manche sind lieber mehr alleine, manche sind sehr extrovertiert.
Man muss sich nicht komplett verstellen, Hauptsache, es tut dir gut.