Problem mit Fahrschule mehrmals bei der praktischen Prüfung durchgefallen kein Ende in Sicht?

Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich habe mich in der Fahrschule für den B-Schein angemeldet, habe theoretische Fahrprüfung und so alles bestanden, bin aber mittlerweile zum 2. Mal bei der praktsichen Prüfung geflogen (habe kein L, da kein geeignetes Auto). Ich habe zusätzliche Fahrstunden genommen, um das auszugleichen und vor meiner Prüfung haben mir mehrere Fahrlehrer unabhängig voneinander gesagt, dass sie denken, dass ich die Prüfung bestehen werde. Als ich es dann nicht geschafft habe, hieß es seitens der Fahrlehrer jedes Mal, dass ich einfach nur großes Pech hatte, sie mich durchgelassen hätten, aber es grenzwertig war. In den zusätzlichen Fahrstunden nach der Prüfung haben sie immer wieder nur geantwortet, dass ich eh super fahren kann, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass sie mich ernsthaft vorbereiten oder diese Stunden viel Sinn haben. Nun geht das alles schon sehr ins Geld (die zusätzlichen Fahrstunden haben mich mittlerweile an die 1000€ gekostet), aber die Fahrschule sagt einfach nur, dass ich weitere Stunden nehmen muss. Dummerweise bin ich inzwischen auch schon in eine andere Stadt gezogen und habe mich dort erkundigt, ob ich die Prüfung bei einer dortigen Fahrschule ablegen kann. Das ist zwar möglich, jedoch kosten die Stunden das Doppelte von meiner Fahrschule und außerdem bin ich es nicht gewohnt, im Stadtgebiet zu fahren und da müsste ich ja noch extra mehr Stunden nehmen um dann zur Prüfung anzutreten. Jetzt ist die Überlegung, dass ich entweder noch 1-2 Fahrstunden am Wochenende in meiner alten Fahrschule nehme, oder auf eine Neue umsteige. Ich habe den Besitzer meiner Fahrschule übrigens noch um einen Termin gebeten, da er bei meiner 2. Prüfung dabei war, um ihn zu fragen, wie viele Fahrstunden er mir empfiehlt, dass ich sicher bei der nächsten Prüfung durchkomme. Er hat mehrmals versprochen, sich zu melden, ich habe jedoch nie eine Antwort erhalten, und befürchte, dass er mir möglicherweise extra viele Fahrstunden gibt, damit er Geld macht und es wieder keinen Sinn macht. Ich bin mir jetzt sehr unsicher, was ich tun soll, da jeder sagt dass ich super fahre und es jedes Mal ein Pech war. Jedoch will und kann ich mir weder finanziell noch zeitlich leisten, nochmal durchzufallen, da die Prüfungen unter der Woche statt finden und ich deshalb immer wieder Vorlesungen schwänzen müsste. Vielen Dank für das Durchlesen dieser langen Nachricht, ich hoffe, dass möglichst Viele gute Ideen haben, was ich tun könnte. Alles Liebe, DerNutzer

Auto, Fahrprüfung, Fahrschule, L17, ll
Führerschein abbrechen, anzufangen war falsche Entscheidung?

Hallo,

ich will meinen Führerschein nicht mehr machen. Immer, wenn ich mir vornehme, ein paar Seiten Theorie zu lernen, mache ich nach zehn Minuten das Buch zu. Ich will es einfach nicht lernen. In der Schule konnte ich alle Lernsessions durchziehen, auch wenn ich keine Lust auf das Thema hatte, ich sehe mich nicht als faulen Menschen. Ich vermute, der Unterschied ist, dass ich in der Schule wusste, dass das Lernen einen Sinn hat, beispielsweise um schlussendlich die Matura zu machen. Die Theorie zu lernen hat keinen Sinn, weil ich den Führerschein sowieso nicht mehr will. Nach der Matura dachte ich, ich mache einen Sommer-Theorie-Kurs in einer Fahrschule, und dann fahre ich mit meiner Mutter privat, und dann versuche ich halt die theoretische und die praktische, so wie mein Bruder vor mir. (Ich wohne mit meinem Vater zusammen, mein (erwachsener) Bruder wohnt alleine, wir sehen unsere Mutter ein paar Mal im Monat.) Weder mein Bruder noch mein Vater hat ein Auto, meine Mutter schon, daher kann ich nur mit ihr fahren. Der Sommer-Theorie-Kurs lief okay, die paar Fahrstunden mit der Fahrlehrerin waren auch okay, ich war halt nie sonderlich interessiert. Dann hat meine Mutter endlich das „L17“ erhalten und ich musste in ihrem Auto alles neu erlernen, weil es recht alt ist und so. Das war frustrierend, nach ein paar Stunden (an mehreren Wochenenden) konnte ich dann aber wieder die Basissachen in diesem alten Auto. Da meine Mutter und ich nicht sehr „close“ sind, waren diese Stunden nicht sehr locker, die mit der Fahrlehrerin waren etwas entspannter. Und so war es dann immer. Der „vibe“ im Auto war immer sehr komisch, und ich hatte nie Lust, vors Haus zu kommen, mich ins Auto vors Lenkrad zu setzen und zu fahren, erstens, weil es immer sehr „awkward“ mit meiner Mutter war, und zweitens, weil ich mir sehr unsicher im Verkehr war. Kurzum, ich dachte naiverweise, dass ich das alles viel schneller lernen kann und nur ein paar Wochen mit meiner Mutter fahren muss, ehe ich zur praktischen antreten kann. Ich wollte den Führerschein machen, weil es sicher nicht schaden kann, man kann vielleicht leichter einen Job finden und so. Ich wollte ihn nie machen, um mir dann ein Auto anzuschaffen und herumzufahren. Wenn ich wohin will, fahre ich mit der Bahn, oder ich rufe ein Taxi. Ich denke ernsthaft, dass ich nie wirklich die Motivation in mir hatte, den Führerschein durchzuziehen. Ich dachte echt nicht, dass das alles doch so schwer ist und dass die Stunden mit meiner Mutter so qualvoll komisch sind, ich will meine (und ihre) Zeit nicht mehr verschwenden. Wenn ich durch die Stadt laufe und sehe, wie ein Auto reversiert, denke ich sofort sowas wie „Danke Welt, dass ICH das nicht machen muss“ Ich will das alles nicht mehr weitermachen, auch nicht mit der Fahrlehrerin, denn nicht nur das mit meiner Mutter demotiviert mich, sondern so ziemlich alles, was mit Auto und Fahren zutun hat. Was meint ihr?

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Führerschein, Fahrschule, L17