Gilt ein Dachdecker, der plötzlich massive Höhenangst hat, als berufsunfähig, wenn therapieresistent?

Ich weiß, daß die Frage sehr seltsam anmuten mag. Aber ich stelle sie echt aus Grund.

O.K. ich bin nie Dackdeckerin geworden,. aber ich hatte in jungen Jahren keinerlei Höhenangst, hatte sogar mal kurz überlegt, mit dem Drachenfliegen zu beginnen, stellte mir das toll vor.

Auf einmal, ohne irgendein Erlebnis, hatte ich massive Höhenangst, habe bei Sachen, die ich vorher gerne machte, plötzlich massive Höhenangst (für MICH: von einem Tag auf den anderen) Ich konnte vieles nicht mehr machen.

Diese Sachen hat dann zunächst meine große Tochter übernommen, nur! ganz plötzlich- auch ohne Anlaß- hat auch sie Höhenangst.

Wie kann das überhaupt zu sowas kommen? Kann mir das jemand erklären?

Es schränkt MEIN Leben nicht extrem! ein, halt nur etwas! -deswegen erwäge ich im Moment noch keine Therapie, wobei ich schon drüber nachgedacht habe.

Aber, und das wäre die für mich ebenso interessantere Frage: was, wenn das einem Dachdecker passiert? Die Frage schoß mir in den Sinn beim letzten Telefonat mit meinem Dachdecker, der einfach zu viel zu tun hat. Und ich meinte dann so scherzhaft, daß ich wohl den falschen Beruf ergriffen hätte (auch wenn das heute nie mehr gänge- auch aus anderen Gründen)-früher wäre es aber gegangen und da kam mir wieder meine Höhenangst in den Sinn.

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Berufsunfähigkeitsversicherung Industriekaufmann - generelle Fragen, was ist wenn ... Bsp.

Ich bin 27 Jahre alt, verheiratet und Industriekaufmann, habe 1 Kind.

Ich habe über meine Pensionskasse eine BU in Höhe von 500 € und bin am Überlegen, eine weitere abzuschließen, aber vorher stellen sich mir sehr viele Fragen, die ich hier gerne aufschreiben möchte:

1.) Wer entscheidet überhaupt, ob ich (im Fall der Fälle) berufsunfähig bin und nicht mehr als Industriekaufmann arbeiten kann?

2.) Wie kann ich als Industriekaufmann BU werden (Beispiele)? Was würde dann sein? Ich kann es mir nicht so richtig vorstellen, da es ja "nur" ein Bürojob ist.

3.) Wielange bezahlt die Versicherung, wer entscheidet dort wieder? Vielleicht ist man ja nur für gewisse Zeit BU.

4.) Eine Friseurin kann auf Grund eines Rückenleidens nicht mehr in ihrem Job arbeiteten, kriegt sie da "ohne Probleme" die BU-Rente? Wielange bekommt sie diese?

Annahme: sie macht eine Umschulung und arbeitet dann als Bürokauffrau am Schreibtisch ,

Wer bezahlt die Umschulung, kann man da Geld von der BU erwarten?

Wielange erhält die Friseurin BU-Rente, weil sie nicht mehr als Friseur arbeiten kann, bis zum Rentenalter oder bekommt sie nach der Umschulung kein Geld mehr, weil sie ja wieder arbeitet?

Ich würde mich auch freuen, wenn ihr neben den Antworten auch andere Beispiele posten könntet.

Vielen Dank,

mfg rosi

BU sinnvoll als für Industriekaufmann 75%
nicht sinnvoll 13%
überlegenswert 13%
Arbeit, Beruf, Versicherung, Recht, berufsunfähig, Berufsunfähigkeitsversicherung, bu, BU-Rente, Industriekaufmann
Sind diese Symptome noch normal?

Hallo,

ich habe seit etwa zwei, drei Jahren Kreislaufprobleme, überwiegend aber im Sommer, sonst nur selten. Jetzt fängt es auch wieder an und ich merke, dass es mir echt gar nicht gut tut, wenn ich raus gehe. Aber ich muss ja, wegen der Arbeit.

Es ist nicht so, dass es nur Schwindel ist, ich habe bei Hitze dauerhaft einen schnellen Puls, selten mal kurze Herzsprünge, irgendwann werden meine Arme und Füße taub und ich kriege etwas schlechter Luft und bin neben der Spur (und dann kommt leichter Schwindel). Es ist sehr anstrengend und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das bei jedem so ist, aber vielleicht ja doch und ich übertreibe?

Ich war auch schon jedes Jahr deswegen beim Arzt, aber Herz ist gesund und Blut auch alles ok, bin aber Diabetes Risiko Patient (habe nüchtern etwa 100). Werde aber definitiv wieder zum Arzt gehen.

Ich mache mir auch Sorgen um meine berufliche Zukunft, da ich einfach so nicht arbeiten kann. Ich habe das Gefühl, wenn ich nicht mindestens sitzen bleiben kann, dass ich dann hyperventiliere oder so. Kann mir der Arzt da irgendwie eine Art Attest geben. Mir ist bewusst, dass halt sonst evtl. iwann die Kündigung kommt, wenn der Arzt darin immer noch nichts sieht (wobei er letztes Jahr gesagt hat, er kann sich vorstellen, dass ich unterbewusst gestresst bin und solche Mini Hyperventilationen habe). Aber das Wissen alleine hilft mir nicht.

Ich bin da momentan echt ratlos. Zuhause ist alles ok, aber sobald ich mittags raus gehe, fängt's an.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp

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Versicherung zur Berufsunfähigkeit - Genaue Details vom Frauenarztbesuch angeben?

Meine Cousine hat davon gesprochen, demnächst eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Dafür musste sie anscheinend äußerst aufwendig Befunde und Arztberichte aus den letzten Jahren einholen und zusammentragen, damit das Risiko vom Versicherer eingeschätzt werden kann.

Meine Cousine ist jetzt nicht die "jüngste" (Ende 20), auch wenn sie noch Studentin ist, und aus diesem Grund die Versicherung abschließen will (weil der Beitrag für Studenten oft viel niedriger ist).

Sie war bisher in ihrem Leben nur einmal beim Frauenarzt. Sie ist noch Jungfrau und hat es deswegen bisher nicht als nötig gesehen dahin zu gehen. Ihre Untersuchung von damals war anscheinend auch nur Brustabtasten und das war's.
Als sie die Befunde für die Verischerung bei ihrem Frauenarzt eingeholt hat, hat sie gesehen, dass logischerweise nicht viel drauf steht, aber es steht unter anderem der Eintrag "noch virgo", also noch jungfrau, in dem Bericht.
Sie hatte keine Beschwerden oder Probleme und ist einfach nur so mal zum Frauenarzt gegangen, damit sie es mal gemacht hat. Jetzt ist es ihr aber unangenehm und peinlich, diesen Befund dem Verischerungsmakler weiterzuleiten.

Die Frage ist jetzt, meint ihr, sie kann die Tatsache, dass sie noch jungfrau ist, einfach verbergen und muss das dem Versicherungsmakler nicht offenbaren? Probleme und Beschwerden bestanden ja nicht, und es wurde bei ihr nur die Brust abgetastet.

Meine Antwort darauf wäre, dass sie das nicht angeben muss. Sie kann zwar angeben, dass sie beim Frauenarzt war, aber muss die Details nicht erwähnen.
Ihre Sorge ist aber, dass das später auf sie zurückfallen könnte, da man bei so einer Versicherung sehr offen alles darlegen muss, damit das Risiko besser eingeschätzt werden kann.

Hat jemand eventuell Erfahrung mit dieser Art von Versicherung und kann bei diesem Problem weiterhelfen?

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