Berufsschule Sportbefreiung aufgrunde von psychischer Belastung?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Mein Problem ist folgendes: Ich hasse Schulsport. Schon immer gehasst und auch heute noch. Und alle wissen das. Nur ist es bei mir nicht so, dass ich dick bin (1.64 und 54kg) oder ich fühle mich zumindest nicht übergewichtig. Für mich ist der Sportunterricht eine extreme Tortour. Ich fühle mich extrem gedemütigt durch mehrere Aspekte; ich habe mich früher selbst verletzt und trage heute die Folgen dafür ein Leben lang mit mir herum (Arme). Ausserdem war und ist für mich Körpernähe zu anderen Personen etwas vom Schlimmsten, was ich mir vorstellen kann und das geht so weit, dass ich es nicht einmal schaffe, kurze Kleidung anzuziehen, was nicht anderes bedeutet, als dass ich bei Höchsttemperaturen in Langarmshirt und langen Hosen herumlaufe. Diese Angst (keine Ahnung, als was ich es sonst beschreiben sollte) schränkt mich extremst ein. Da ich in der Oberstufe einfach immer den Turnbeutel vergessen habe - hat sich das Problem (abgesehen von Masseneinträge ins Klassenheft, die ich bereitwillig in Kauf genommen habe) gelöst(aufgeschoben). An der Berufsschule möchte ich nicht weiter so verfahren. Ich versuche mich so gut es geht "anzupassen" (zum Sport zu gehen, wenn auch schon ein paar Mal Konflikte entstanden sind) und habe das ein ganzes Jahr auch mehr oder weniger geschafft. Nur jetzt geht es nicht mehr. Ich schaffe es nicht. Meine private Situation hat sich noch einmal drastisch verschlimmert und ich bin im Moment nicht in psychiatrischer Behandlung. Wird allerdings bald wieder geändert, nur nicht rechtzeitig zum Schulanfang. Meine Frage ist nun, kann ein Psychiater einem vom Berufsschulsport befreien und reicht mein Grund dafür überhaupt? Bin wirklich sehr verzweifelt. Ich will nicht als 'faul' abgestempelt werden, aber ich kann doch nicht allen Leuten alles erklären. Was soll ich am besten tun?

Bitte nur ernst gemeinte Antworten. Danke.

Sport, Beruf, Schule, Angst, Berufsschule, Sportunterricht, Arztzeugnis
Krankheit ab dritten Tag?

Am Montagmorgen hat mein Weisheitszahn so übel weh getan.

Ich habe daraufhin meinen Arbeitgeber informiert, dass ich leider nicht erscheinen kann, da ich notfallmäßig meinen Weisheitszahn entfernen muss.

Beim Zahnarzt meinten sie, dass es nicht schlecht wäre, wenn ich zwei Tage zu Hause bleibe und ausruhe. Also habe ich mir gedacht zwei Tage, da brauche ich noch keine Krankschreibung. Da in meinem Arbeitsvertrag steht, das erst ab dem dritten Tag dem Arbeitgeber eine Krankschreibung vorliegen muss.

Heute ist der dritte Tag und schon früh am Morgen hat mir mein Vorgesetzter geschrieben, dass er ein ärztliches Zeugnis bzw. eine Krankschreibung sehen möchte.

Mein Zahnarzt hatte leider keine Zeit heute, um sich das ganze anzuschauen und zu beurteilen. Also bin ich zum Arzt gefahren und habe mir bescheinigen lassen, dass ich heute am 3. Tag 100% arbeitsunfähig bin.

Den ersten und den zweiten Tag habe ich nicht.

Obwohl ich meinem Vorgesetzten zuvorgekommen bin, will er noch unbedingt die ersten zwei Tage sehen.

Während ich krank gewesen war kamen unzählige Nachrichten in WhatsApp, wo mich penetrant gefragt wird, wo ist dies, wo ist jenes im Büro? Null Respekt.

Mir ist klar, dass bei vielen Fällen ein rückwirkendes Arbeitszeugnis ausgestellt werden kann, jedoch komme ich mir sehr "auf gut deutsch gesagt" verarscht vor.

Ich plane jetzt kein Arztzeugnis bzw. Krankschreibung nachzuliefern.

Was ist das schlimmste was passieren kann?

Gesetzlich ist das ganze sehr fragwürdig geregelt.

Wichtig: Schweiz

Arbeitsrecht, Arztzeugnis