Zwischen Bachelor und Master zum Bund?
Hallo Leute,
momentan mache ich geade meinen Bachelor. Ich studiere auf Lehramt Gymnasium. Jetzt ist es so, also ich bin übrigens weiblich, dass ich gerne zwischen Bachelor und Master eine 3 monatige Grundausbildung zur Soladtin machen möchte.
Denkt ihr, dass sich das gut im Lebenslauf macht? Denn viele sagen, dass man am besten direkt den Master machen soll. Ich hingegen möchte einfach etwas Körperliches noch machen und danach vielleicht ein paar Monate noch Jobben. Habe auch einen Staplerführerschein etc.
Was meint ihr?
5 Antworten
Wenn Du vorhast, später an eine Brennpunktschule zu gehen, wäre eine Einzelkämpfer-Ausbildung auch nicht verkehrt...
Ich würde zusehen, den Master zu bekommen. Zwischen Master und Referendariat kannst Du was anderes machen. Aber auch da macht sich ein (irgendwie fachbezogener) Auslandsaufenthalt auch besser als irgendwelches rumgejobbe.
Ich glaube kaum, dass die Bundeswehr eine halb-ausgebildete Lehrerin aufnimmt, die für drei Monate "bespaßt" werden will.
Für deine berufliche Karriere als Lehrerin bringt weder das etwas noch ein Staplerschein.
Wenn du dich zwischen Bachelor und Master zum Beruf passend sinnvoll körperlich betätigen und jobben willst, dann bewirb dich als Ferienlager-Betreuerin für Kinder und Jugendliche.
Denkt ihr, dass sich das gut im Lebenslauf macht?
Zielloseshin- und hergurken? Ja, das macht sich gut. Abgesehen davon kannst du nicht für 3 Monate zum Bund. Welche Vorteile ein Lehrer durch eine Grundausbildung beim Bund hat, erschließt sich mir jetzt nicht. Dein Staplerschein nutzt dir da auch nichts.
Fürs Lehramt ergibt das keinen Sinn. Absolviere den Master und dann kannst du dich "austoben", bevor du das Referendariat beginnst.
Jobbben kannst du in den Semesterferien.
Unter 7 Monaten kann man sich nicht verpflichten.
Was das im Lebenslauf einer Lehrerin bringen soll, erschließt sich mir nicht.