Zwangsstörung, brutale gedanken?
Hallo, ich schäme mich dafür dass hier zu fragen mit 15....
Also ich habe solche gedanken wie ich meinen Bruder ersteche und die gehen nicht weg. Ich habe diese seit wemigen Tagen...ivh will das nicht ich schäme mich dafür, ich will kein Psychopath sein, ich will meinem Bruder nichts antun. Ich will es meiner Mutter sagen, damut ich therapeutische hilfe kriege aber ich traue mich nicht, weil ich angst habe, dass mein Bruder dann angst vor mir hat oder meine Familie denkr ich wäre nicht normal und ein Kranker Psychopath...Ich habe angst davor, dass meine Familie mich nie wieder mit guten Augen sieht...ivh will nicht, dass sie böses von mir denken, sie bedeuten mir alles..😪
Ich will sie einfacv nicvt verlieren.
.
.
du bist übrigens kein psychopath ✌🏻🖤
Naja, habe trotzdem angst dass mit mir nicht alles stimmt ich mekne vorhin hatte ich sowas nie...
ja ich denke du hast aufjedenfall etwas dass dich belastet, solltest jmd anvertrauen oder es selbst regeln wenn d stark genug bist
Ich versuche es, wenn es mir zu viel wird gehe ich Hilfe holen bei der Dargebotenen Hand(bin schweizer)
4 Antworten
Spontan ist mir jetzt Zwangsstörung eingefallen.
Diagnostische Kriterien sind:
- Am Anfang einer Zwangshandlung steht ein Gedanke.
- Die Gedanken sind wiederkehrend.
- Sie werden als eigene Gedanken erlebt, nicht als Eingebung.
- Du kannts Dich aber nicht mit diesen Gedanken identifizieren, d.h. sie belasten Dich, weil sie Deinen Moralvorstellungen, Weltanschauungen, Deiner Vorstellung von Moral, Recht und Ethik, Deinem Willen und Deinem Verständnis von Logik widersprechen. Du erlebst sie als unsinnig, widersinnig und identifizierst sie als Blödsinn.
- Dennoch belasten sie Dich, weil sie ein Gefühl von Unruhe und Zweifel hinterlassen.
- Sie drängen sich, trotz des Versuches, sie zu unterdrücken, immer und immer (und immer) wieder auf.
Um die Gedanken zu neutralisieren, werden die Zwangshandlungen ausgeführt. Gemäß dem Motto: "Wenn ich das mache, dann passiert das und das nicht."
Vier Dinge empfehle ich als Betroffener:
- Informiere Dich über die Krankheit und mach Dir klar, dass Du einfach krank bist.
- Sprich mit Jemanden darüber. Wenn Du religiös bist, dann mit Gott, ansonsten immer mit Familie und Freunden. Zur Not hälst Du vorher 'nen Vortrag über Zwangsstörungen. Es gibt auch das Notfalltelefon, die Telefonseelsorge. Reden nimmt den inneren Druck. Aber natürlich nur mit Menschen, denen Du vertrauen kannst.
- Such Dir einen Therapeuten, der Dir helfen kann. Wenn Du ein gebrochenes Bein, hast, gehst Du auch zum Arzt, also warum nicht auch bei psychischen Krankheiten.
- Ruhe bewahren. Die Krankheit ist behandelbar. Je früher umso besser.
Ich wünsche Gottes Segen und alles Gute.
Ich kann auch noch einen Podcast zu dem Thema empfehlen, wo ein Pfarrer über seine (religiösen) Zwangsgedanken berichtet. Das hilft vielleicht auch, die ganze Sache zu verstehen. Lass Dich nicht vom religiösen Aspekt abhalten.: "Gotteslästerung - schwerelos werden."
Des Weiteren einen Kurzfilm zur Thematik: "Gezeichnete Seelen - Immer und immer (und immer) wieder..." auf Planet Schule.
Wenn du ein kranker Psyhopath wärst dann würdest du selber nicht bemerken das diese gedanken schlecht sind. Leute die wirklich Psychopathe sind sind kranke menschen die nicht realisieren das ihre Taten andere schadet. Rede mit deine Mutter habe das auch gemacht ❤️❤️❤️
sind kranke menschen die nicht realisieren das ihre Taten andere schadet
Nicht zwangsläufig. Den Menschen ist oft schon bewusst, dass sie jemanden anderen Schaden, aber es ist ihnen gleich, weil Empathie usw fehlt oder nur eingeschränkt vorhanden ist.
Habe das Problem aktuell auch. Hattest du dasselbe, als du mit deiner Mutter gesprochen hattest?
Danke..habe trotzdem angst dass sie mich dann als psychisch kranker mensch sehen😭❤
Schatz!! Du hast doch selber angst das du das machst ❤️❤️❤️ keine sorge sie wird das verstehen das hat sie vielleicht auch haben ganz viele leute ❤️❤️❤️🙏🙏🙏🙏😣😣🙏🙏🙏🙏🙏🙏 hatte genau das gleiche und sie hat mir sehr geholfen ❤️
Psychisch krank bist du auch, aber das ändert nicht zwangsläufig was am Umgang mit dem Menschen
Ich meine damit, dass ich ein Psycho oder Soziopath bin
...dann sag ihnen nicht das genaue Thema, sag einfach, dass du das Gefühl hast unter Zwangsgedanken zu leiden, dass dich das sehr quält und dass du dringend Hilfe brauchst.
Werde ich versuchen, habe aber angst, dass sie es wissen wollen.
...dann erklär es ihnen wie du uns das erklärt hast...dass du es nicht sagen möchtest, weil sie sonst anders von dir denken könnten.
Geh zu deinem Hausarzt und sprich mit ihm. Der gibt dir dann ne Überweisung zum Psychiater oder Psychologen
Das stimmt nicht ganz.
Psychopaten realisieren, dass ihre Taten anderen schaden, sie machen sie trotzdem (wenn es ihr Interesse ist), weil sie kein Mitleid und keine Liebe spüren.