Zwangsgedanken zum Sterben, wie bekomme ich sie in den Griff?
Ich habe Zwangsgedanken zum Tod und zwar kann ich mir nicht vorstellen, wie es ist das Leben zu "verlieren", weil es ist einfach der Zustand den ich kenne und an dem ich gewöhnt bin. Erkennt sich wer darin und/oder kann Tipps geben?
5 Antworten
Mein Vorstellung vom Tod ist die eines unendlichen Schlafes. Wen stört schon das traumlose Schlafen? Man wacht auf, ist erholt und erinnert sich an nix, was im Schlaf vielleicht vorgefallen ist.
Der Tod ist dann dasselbe, nur ohne Aufwachen. Kein Problem. Deine Familie wird nicht glücklich damit sein, aber Du selbst merkst nix davon.
Das hört sich ein wenig nach Grübelzwang an. Google mal. Wenn die Symptomatik auf Dich zutrifft, dann empfehle ich einen Therapeuten. Mit Zwangsgedanken und -handlungen ist nicht zu spaßen. Da leidet die Lebensqualität drunter.
Ansonsten empfehle ich mit jemandem darüber zu sprechen. Wenn Du religiös bist, dann sprich mit Gott, ansonsten allgemein mit Familie und Freunden. Zur Not hälst Du vorher 'nen Vortrag über Zwangserkrankungen. Es gibt auch das Sorgentelefon. Hauptsache Du frisst die Sorgen nicht in Dich hinein. Das ist mehr als nur ungesund für die Psyche.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen. Das Problem, was Du hast kennen viele Menschen. Nur die Ausprägung und die Art der Gedanken und des Grübelns ist unterschiedlich.
Ich wünsche Dir Gottes Segen und alles Gute.
Schwer zu sagen manchmal trifft man Entscheidungen für sich ohne es zu wollen oder zu können.Vieleicht ist es so auch bei dir.Aber was man dagegen tun kan?Therapien Medikamente Deutschland ist kein Land was freie Entscheidungen duldet.
Die habe ich auch aber abstellen lassen die sich nicht bei mir da hilft nur ablenkung
Psychologe , wenn du denkst das du dir vorstellen könntest dich selbstzumorden