Züchter Dänische Dogge

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Bitte informiert Euch sehr gründlich über diese schönen Tiere! Sie sind nicht ganz einfach nicht nur wegen Ihrer Grösse welche allerlei mit sich bringt was ein normal grosser Hund nicht hat/macht/braucht...Deutsche und Dänische Doggen sind im Prinzip das gleiche. Gerade die Aufzucht einer Dogge muss sehr sorgfältig gemacht werden da selbst kleine Fehler in der Ernährung (falsches Futter) oder Belastung (zum Bsp wildes Spielen und Toben oder Treppensteigen) zu schweren gesundheitlichen Problemen beim erwachsenen Tier führen können! Das erklärt auch die doch sehr niedrige Lebenserwartung von Doggen welche oftmals nicht älter als 6-8 Jahre werden wobei eine 8 jährige Dogge schon ein Methusalem ist! Viele Doggen haben Herz und Gelenkprobleme durch ihre enorme Grösse und sterben dadurch auch schon mal früher als mit 6 Jahren. Die Erziehung muss auch sehr sorgfältig und gewissenhaft gemacht werden Doggen sind sehr sensible Tiere welche Fehler nicht gern verzeihen, auch kann eine Dogge wenn falsch oder ungenügend erzogen schon gefährlich werden schon allein durch Ihre Kraft und Grösse. Deswegen rate ich im allgemeinen ab eine Dogge als Ersthund zu wählen! Informiert Euch auf jeden Fall sehr genau über diese Rasse! Besucht Züchter welche Ihre Doggen im VDH züchten Du findest sie hier www.vdh.de besorgt Euch Bücher welche spezifisch die Rasse der Dogge behandeln! Wohnt Ihr in einem Haus? Der Welpe sollte minimum die ersten 6-8Monate keine Treppen steigen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Problemhunde finden bei mir ein Heim/Pflegestelle

Hallo, Meines Wissens nach unterschieden sich seinerzeit die dänischen Doggen von den deutschen Doggen in dem kopieren der Ohren. Jetzt ist das verboten, so dass es eigentlich das Gleiche sein müsste.

Züchter kannst du google. Du solltest wegen der gesundheitichen Aspekte aber darauf achten, dass es sich um keinen Hobbiezüchter handelt. Sie also beim z.B. DDC gemeldet sind.

Ansonsten gebe ich dir den Tipp, nicht den mutigsten, aber auch nicht den zurückhaltenden zu nehmen. Bei der Größe ist beides mit Problemen behaftet.

Ach ja, und der Schutztrieb dieser Hunde ist auch nicht zu unterschätzen. Wenn du Lust und Zeit hast, gehe doch vorher mal in einen Doggenclub des DDC in deiner Nähe. Die Leute sind immer sehr locker und erzählen dir gerne etwas rassetypisches.

Viel Spaß mit der Dogge, sofern ihr euch eine zulegt.


Jaquie 
Beitragsersteller
 25.08.2010, 12:19

danke du hast mir sehr weiter geholfen!

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Hallo Jaquie,

die wichtigste Frage die du dir stellen musst: kann deine Familie die Tierarzt kosten bezahlen? So eine dänische Dogge kann bis zu 100 kg wiegen und darüber noch hinaus. ich habe einen Irish Setter der ausgewachsen 20 kh wiegt und ich komme unter 120 euro nicht hin. Vorallem haben dänische Doggen viele Glenkkrankheiten wie Hd....o. ed. Ich kann dir raten dich gut zu informieren nicht nur was dein zukünftigen Welpen angeht sondern auch seine Eltern. Frage ob sie gesund sind. Ob sie auf ED geprüft sind.

Und mit der Erziehung könnte es auch schwierig werden da diese Tiere wie oft hier schon gesagt ziemlich sensibel sind. man muss die Erziehung mit Feingefühl regeln. Sie muss konsequent und liebevoll sein und dann kann schwer sein das zu verbinden.

Ich will dich nicht von einer dänischen dogge abbringen ....es sind bemerkenswerte Tiere. Ich hätte auch gerne so eine aber stell dir mal alleine vor, du musst deinen Welpen ( solnage er nicht ausgewachsen ist) die Treppe rauf tragen ....wenn ihr eine habt. Bei meinem Irish Red Setter hatte ich mach fünf Wochen Rückenschmerzen wie sonst was.

Alles ist bei einen so großen Hund teuerer. Nicht nur Tierarzt sonderen Halsband Leine Futter ( überleg dir mal wie viel Futter der braucht)....

Ich könnte dir eine deutsche ehmpfelen....da gibt es was die Züchter angeht mehr auswahl. Ich hoffe ich konnte dir helfen liebe grüße Lucy

Ein Haus ist meiner Meinung nach nicht nötig. Die Dogge wird sehr schnell ein sehr gemütliches Tier, dass trotz der Größe wenig Platz braucht. Allerdings sollte man tatsächlich größte Sorgfalt bei der Aufzucht der Tiere walten lassen. Ich selber bin im VDH und im DDC. Meine Tiere (Doggen und Amerikan Bulldog) sind nun schon älter und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Erziehung mit unterschiedlichen Hunden im VDH nicht unbedingt das Einzige sein sollte, da Doggen (Molosser) doch anders lernen als andere Hunderassen. Außerdem ist die Größe und die Kraft wirklich nicht zu unterschätzen. Eine Gute Vorbereitung ist bei Anschaffung dieser Hunde von Nöten. Und diese Vorbereitung sollte sich nicht nur auf das Lesen von Büchern beschränken, da dort m.M. nach die Haltung von Doggen als Familienhund verharmlost wird. Weiterhin gebe ich euch noch den Tipp, dass ihr Renovierungskosten neben allen anderen Kosten einplanen solltet. Das Sabbern, und Schütteln mit umherfliegenden Sabberfäden ist nicht zu verachten:-) Trotzdem sage ich auch ganz klar ... einmal eine Dogge ... immer eine Dogge.


serologie  11.10.2019, 15:47

Ich habe und hatte auch immer Doggen, aber als Ersthund ohne jegliche Erfahrung, habe ich so meine Bedenken. Selbst Hundeschulen sind da zumeist hilflos, denn eine Dogge ist wirklich was ganz spezielles, auch im Zusammenleben. Die müssen unbedingt als Familienmitglied angesehen werden.

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ich geb mal den tip nen züchter über den vdh zu suchen. mit anmerkung das das nur ein tip ist und keine werbung