Zu viele Bücher kaufen in Studium?

4 Antworten

Soweit ich das von befreundeten Student*innen aktuell mitbekomme, hat die Pandemie dafür gesorgt, dass die Unibibliotheken ihre Bestände an digitalen Lehrbüchern massiv aufgestockt haben. Eben damit bei geschlossenen Bibos die Studierenden nicht alles kaufen müssen oder nicht arbeiten können, sondern eben digital darauf zugreifen können. Ist das an deiner Hochschule nicht der Fall?

Beim Kauf von Büchern im Studium gibt es meiner Ansicht nach genau zwei Gründe, wann man das tun sollte. Der eine ist, wenn es Pflicht in einer Veranstaltung ist. Der andere ist, dass man ein Buch wirklich unbedingt selbst haben möchte. Alles andere? Nö, dafür gibt's die Bibo!

Und wenn es dir eher um freiwillig gelesene Belletristik geht: schon mal in der Stadtbibliothek vor Ort geschaut :)? Die sind dafür der passendere Ort als die Uni-Bibo. Vorteil: für den in der Regel sehr kleinen Mitgliedsbeitrag kannst du dir so viele Bücher (und andere Medien) ausleihen wie du lesen kannst und musst dir auch nicht den Kopf zerbrechen, was du damit machst, wenn du das Buch ausgelesen hast - du bringst es halt einfach zurück :).

Zudem ist zumindest bei meiner auch noch die sogenannte "OnLeihe" in der Mitgliedschaft inklusive. Das ist eine Datenbank mit App fürs Handy, über die man zahlreiche Bücher, Hörbücher, Zeitschriften, Filme und Musik online ausleihen und lesen / hören kann. Allein für die hat sich in den letzten zwei Jahren meine Mitgliedschaft schon mehr als gelohnt :).

Schau mal, ob du Bücher nicht auch gebraucht finden kannst!
Und ansonsten eben über die Ausleihe der Uni- bzw. Institutsbibliothek.

Du kannst auch gebrauchte Bücher kaufen und andere Bücher wieder verkaufen.

Ich hatte am Ende des STudiums 50/60 Bücher. Also wenn es dir Spaß macht, warum nicht?