Ziel Schule?
Also viele haben das Ziel gute Noten zu bekommen, aber wenn man nur für die Note lernt, lernt man dabei ja nicht viel, weil viele Sachen unnötig sind und sie danach sowieso vergisst. Beispiel: Erfinder von xy Maschine, stattdessen ist es wichtiger zu verstehen wie diese Maschine funktioniert. Wenn man nicht auf Note lernt, sondern nur soweit, bis man ein tiefgründiges Verständnis hat, ist es doch viel effektiver. Ich hoffe ihr versteht was ich meine, bitte teilt eure Meinung zu meiner Aussage
6 Antworten
nicht jeder will wissen wie eine verdammte Maschine funktioniert. Die die es wissen wollen, können im Maschinenbau oder Ingenieurswesen etwas studieren und es genauer verstehen.
also ich finde es in Ordnung, so wie’s ist
Schule testet nicht Intelligenz sondern das Gedächtnis.
Ich bin der Meinung es gibt eine Menge großartige Talente die nicht gefördert werden so wie ich sie sollten weil sie einfach nicht ins schulsystem passen.
Leute mit ADHS werden fälschlicherweise teilweise für dumm oder weniger intelligent gehalten als sie es eigentlich sind.
Thomas Edison wurde von seinem Lehrer als minderbemittelt beurteilt weil einfach nicht ins schulsystem gepasst hat.
Viele Menschen werden mit Begabungen geboren die einfach nicht in diese Welt passen obwohl sie eine Menge Potenzial haben
Es ist natürlich vorzuziehen, dass man sich mit dem Stoff befasst und ihn verstehen möchte. Dass man rein intrinsich für sich lernt.
Das werden viele aber nicht schaffen, jedenfalls nicht in jedem Fach.
Das Lernen von "unnötigen" Fakten oder Inhalten ist aber auch schon eine Übung an sich - man lernt, sich etwas zu merken, auch in kurzer Zeit und es angemessen in der Klausur wiederzugeben. Das ist schon eine Fähigkeit für sich, die man später öfter mal braucht (Präsentationen, Fortbildungen etc. Oder man muss sich Kundendaten merken, Fragen oder Wünsch der Kunden im Auge behalten.)
Eine Schule, in der man nur "Wichtiges" lernt, wäre eher so etwas wie eine gezielte Ausbildung. Wir haben aber zur Zeit allgemeinbildende Schulen, die also gerade nicht nur gezielt auf einen Beruf oder auf spezifische Lebenssituationen vorbereiten sollen, sondern ein breites Allgemeinwissen vermitteln sollen. Und, ja, auch das Lernen an sich, sowohl das langfristige als auch das kurzfristige.
In so einer Schule wird es immer Fächer, Themen, Fakten geben, die den einzelnen nicht interessieren und die er überflüssig findet. Die Kunst ist es, sich auch für diese Themen, Fächer und Fakten zu motivieren und sehr gute Noten zu schreiben, falls man mal ein NC-Fach studieren möchte. Ist sicher, dass man das nicht möchte, reiht es, einigermaßen gute Noten zu schreiben und sich nicht ALLES zu merken, wenn man das überflüssig findet oder nicht ALLES im Detail verstehen zu wollen.
Man könnte das aber aus rein persönlichem Ehrgeiz auch tun, um mal zu schauen, wie gut man werden kann, wenn man sich richtig reinhängt.
Ich finde es auch verkehrt, "nur für die Noten" zu lernen. Viel besser ist es, sich den angebotenen Themen und Inhalten mit Interesse an der Sache zu nähern. Angemessene "Noten" sind dann in der Regel auch inklusive.
Ja also du hast da schon Recht aber ich lerne meine ganze Schulzeit nur wegen Noten und vergesse den Stoff wieder. Ich habe aber einen 2,0 Schnitt trotzdem
Ja schau, zwar lernt man das dann schneller aber es ist irgendwie schon unnötig außer man braucht ein NC