Zeichnen - Kreuzstraffur ~ - Tipps und Tricks?

3 Antworten

Schraffur ist nicht nur irgendwie "cool" - sondern auch authentischer als Wischtechnik, Frottage, die doch oft recht laienhaft und gewollt / ungekonnt, pseudo "künstlerisch" daher kommt, besonders wenn es kein Könner machte, und die Feinheiten der Kreuzschraffur hast du doch schon gut erklärt, aber mit Kugelschreiber würde ich nicht unbedingt "arbeiten" , -eher mit Fineliner oder Filzstift, etc.

Oder gleich als Gravur, dort wo Schraffuren sinnigerweise am ehesten angewendet werden, bei Radierungen, etc.

Des haben wir gerade auf der Gestaltungs Fos ^^ des ist eigentlich recht simple. Du fängst erstmal "sanft" an und stufst durch immer neuere Schichten die Tonwerte ab. Und immer schön dagegen halten, erst die eine Richtung zeichnen, dann sofort dagegen. Bei der Schraffur ist die Fernwirkung wichtig, man sollte bestmöglichst, am Ende keine Linien mehr sehen, weil immer mehr Striche dazukommen. Der Bleistift sollte immer fein gespitzt sein und nicht zu dick auftragen, die Tonwerte kommen durch die Schichten, am besten nimmst du nur einen Bleistift und keine verschiedenen Härtegrade. Immer schräg zeichnen nicht im typischen Gittermuster.

Aber es ist anstregend, es sieht einfach aus, aber man braucht ewig um einen schönen Effekt zu erziehlen, der nicht wie Karopapier aussieht.


Silberline 
Beitragsersteller
 09.10.2014, 22:09

danke sehr! Ich werde es versuchen :D Da heißt es wohl Üben, Üben, Üben ;-)