Wwoofing Erfahrungen?

3 Antworten

Du arbeitest ein paar Stunden pro Tag auf ner Bio-Farm und bekommst eine Unterkunft, manchmal auch essen.

Eine andere Variante ist workaway und help.net da muss es keine Farm sein, sondern alle möglichen Arbeiten, meist arbeitet man 4 Stunden am Tag, mehr ist eigentlich nicht erlaubt, 5 bis 6 Tage die Woche, häufig bekommt man auch Essen.

Kannst dir den Ort aussuchen und sehen was die anbieten. Eine Mitgliedschaft sollte man haben, dann kann man auch jeden anschreiben. Dies hab ich schon ein paar Mal gemacht.

Hast du die Homepage schon mal besucht? https://wwoof.de/

Im Großen und Ganzen verstehe ich das so, dass man Unterkunft und essen (BIO) bekommt, dafür arbeitet und lernt man dort.

Ob es in Einzelfällen Taschengeld gibt und wieviel Stunden man arbeitet, ist mir auch nicht bekannt. Aber du bist da nicht automatisch krankenversichert.

Woofing ist international und wenn ich könnte, würde ich das unbedingt mal machen.

Man bekommt da, wo man arbeitet ein Zimmer gestellt und jeden Tag drei Mahlzeiten, und dafür arbeitet man da und alles andere muss man selbst bezahlen.
Wie die Bedingungen im einzelnen aussehen und was genau man überhaupt arbeitet, kann von Wwoof-Land zu Wwoof-Land und vor allem Host zu Host sehr unterschiedlich sein. Ich habe zweimal gewwooft und das waren zwei sehr unterschiedliche Erfahrungen.


Okasaki 
Beitragsersteller
 23.10.2021, 02:14

Also geht man nach der Wwoof - Reise finanziell praktisch mit einem Verlust heraus, da man für die Arbeit nur die Unterkunft und kein Taschengeld bekommt, und man somit Freizeitaktivitäten sich selbst finanzieren muss?

Was waren so deine Erfahrungen? Meinst du, du kannst sie schildern?

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warai87  23.10.2021, 04:58
@Okasaki

Es kommt natürlich auch darauf an, in welches Land zu gehst, aber insbesondere wenn du fliegen musst, ist es definitiv mit Verlust, ja.

Also meine Wwoof-Erfahrungen habe ich als interessant in Erinnerung, es war aber auch ziemlich langes und teilweise auch recht hartes Arbeiten. Beim ersten Mal war ich auf einer Farm (Reis- und Gemüseanbau), das war relativ entspanntes Arbeiten und beinahe wie ein Homestay. Beim zweiten Mal war ich in einer Pension und da wurde ich durchaus auch “angemotzt”, wenn ich etwas nicht gut machte. Dafür bekam ich dort die Chance, an einem Camp teilzunehmen, was echt cool war.

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