Wut und Ablehnung von Hilfe?
In letzter Zeit macht es mich immer wütender, wenn ich zum Arzt geschickt werde oder von dem auch noch weiter zu Fachärzten und auch wenn dritte mir Hilfe anbieten. Ich will einfach nicht mehr dass mir jmd reinredet, ich von Behandlung a zu d renne und das meiste ist eh nicht zu ändern und hängt mit meinen Chroniken zusammen. Viele Menschen sind echt übergriffig. Ich bin eine selbstbestimmte Person die Entscheidungen trifft, auch wenn andere die Entscheidung für falsch halten. Wieso lässt man mich nicht einfach zufrieden?
4 Antworten
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Vielleicht hilft es, wenn du diese Gedanken so deinen Freunden/deiner Familie äußerst, dass du da für dich selbst eine Grenze ziehen möchtest und du Rat bzgl. deiner Gesundheit nur möchtest, wenn du danach fragst.
Generell kann ich deine Wut verstehen, aber auch, wenn manche Behandlungen oder Gespräche mit (Fach-) Ärzten unnötig scheinen, weiß man vorher nie, ob sie danach nicht doch etwas bewirkt hätten. Auch wenn natürlich ein weiterer Fehlschlag es schwer macht, neue Hoffnung zu schöpfen.
Hoffentlich geht es dir bald besser!
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Dan geh nicht hin und schau selbst was du dagegen machen kannst, die Wut kommt von dir selbst sei ein Stein, egal was passiert denk drüber nach oder ignorier es , aufjedenfall lass dich nicht auf regen. Versuch es nicht nur, sag dir einfach ist mir egal und denk nicht drüber nach oder mach einfach was anderes, ich sag dir stress ist nicht gut wen du dich immer fühl alles aufregst wird sich nichts ändern
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Wenn Du mit Niemandem über Deine Probleme reden würdest, und auch keine Ärzte mehr besuchst, - erledigt sich dieses Thema von ganz alleine!
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Ärzte lassen dich nicht zufrieden?
Kenne ich so nicht. Ich kenne nur, dass Patienten die von sich aus aufsuchen. Ausser man hat mit der geschlossenen Klapse zu tun.
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Doch gibt es. Wenn du chronisch krank bist und Schmerzmittel brauchst wirst du immer gezwungen dich untersuchen zu lassen damit dein Leben ja verlängert wird. Ich aber will nicht länger leben mit dem scheiß. Ich will einfach keine Schmerzen bis zum Ende haben. Und das wird abgelehnt weil alle behaupten diese Sicht sei Ausprägung der Depression. Ist klar dass all die die das behaupten alles besser wissen die haben ja auch keine zerfressenden Schmerzen von der Dauerdarmentzündung. Ich weiß schon was ich will, verrückt bin ich noch nicht.
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Es gibt eine eigene Sparte der Medizin für Sterbebegleitung. Da wird einem keine Lebensverlängerung aufgezwungen.
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Ja aber das sind die medizisch auch Aussichtslosen Fälle. Enddreißiger mit grundsätzlich wiederkehrenden, ausheilenden aber sauschmerzhaften Schüben die dafür keine Kraft mehr haben nehmen die da auch nicht. Da müsste man schon in den Niederlanden Leben.
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...oder eher sterben.
Wenn du dich so schilderst, stehen die Ärzte auf der richtigen Position. Sterbebegleitung ist erlaubt, Sterbehilfe nicht. Und was du dir wünschst, dürfte schon in Zweiteres fallen.
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Aber mein Leben ist nur scheiße durch die Erkrankungen.
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Es ist nur anderen verboten, dich zu töten. Es steht dir aber frei, dich selbst zu töten.
Das ist im Grunde eine gute Idee. Das Problem aber ist, dass ich ohne bestimmte verschreibungspflichtige Medis deutlich mehr Schmerzen habe. Also ein hier ist das Rezept und tschüss - dass wäre wirklich gut. 🙋