Wurdet ihr gläubig erzogen?

Nein garnicht 48%
Bisschen 39%
Ja sehr 13%

46 Stimmen

anonymos987654  14.06.2024, 20:50

Bezieht sich die Abstimmung auf deine erste oder auf deine zweite Frage?

18 Antworten

Wenn gläubig erzogen schon beschreibt, dass man einmal im Jahr an Heiligabend mal eine Kirche besucht, ja, dann wurde ich so erzogen. Aber das hat eher traditionelle Gründe schon in meiner Kindheit gehabt und ansonsten hatte Religion nie eine Rolle gespielt, bis ich mich selbst entsprechend entschieden habe und selbst dann wurde dahingehend in meiner Familie gegenüber vorher nichts geändert.

Bisschen

Ich war schon als Kind gläubig, hatte aber auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott wirklich gibt. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben an den Gott der Bibel gestärkt haben.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ja sehr

Wenn ich auch den Kinder-Glauben nach der Konfirmation verloren habe, so schätze ich die religiöse Erziehung durch die Eltern und meine Grossmutter sehr.

Die Bilder und Texte der Bibel haben mir, im Gegensatz zu Märchendarstellungen, nie Angst gemacht.

Nach Jahren in der Esoterik, bin ich, Gott sei Dank, zum christlichen Glauben zurückgekommen.

Nein garnicht
Und findet ihr das gut so?

Meine Eltern waren ehrliche Leute und haben mich nie belogen. In unserem Haus hat keine himmlische Fantasiefigur herumgehangen.

Diese komische Engeleins auf unserem Friedhof fanden in einer lauwarmen Nacht allesamt in der dortigen Mülltonne die vorletzte Ruhe. Die Örnies flogen in tausend Stücke auseinander💥. Eine Wohltätigkeit fürs Auge!🤗 ..

LG, joe.

🥳

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Religion bin ich los. Es sei gepriesen.

Benschi138  26.06.2024, 15:51

" ehrliche Leute und haben mich nie belogen" meinst du damit, dass das Glauben an einen/mehrere Gott/Götter Quatsch und eine Lüge ist?

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joerosac  29.06.2024, 04:46
@Benschi138
 .... meinst du damit, dass das Glauben an einen/mehrere Gott/Götter Quatsch und eine Lüge ist?

Falls man an so etwas glaubt, dann wurde man wohl heftig hinters Licht geführt. Die Religiösen glauben nun mal an solche Märchen und sie haben bestimmt auch ihre Gründe dafür, liegt meistens in der Familie. Kommt darauf an, wo und/oder wann man geboren ist.

Die Zulu glauben an "Unkulunkulu", die Ureinwohner Mexikos hatten viele 'Götter'. Die Gläubigen haben eines gemeinsam: Sie haben alle recht. Das ist jedoch nur dann wahr, wenn sie sich gegenseitig beschimpfen. 🤦‍♂️.

LG, joe.

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Benschi138  03.07.2024, 16:58
@joerosac

Genauso hast du (nicht) recht. Du glaubst ja auch. Nämlich daran, dass es keinen Gott gibt

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joerosac  06.08.2024, 20:39
@Benschi138
Du glaubst ja auch. Nämlich daran, dass es keinen Gott gibt

Was das für ein armer Spruch ist, brauche ich doch hoffentlich nicht zu erklären. An Meerjunfern glaube ich auch nicht, denn da kam Chuck Norris ...

Der alte PC funzt wieder, darum die Verspätung.

LG, joe

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Benschi138  06.08.2024, 21:17
@joerosac

Du verstehst es glaube ich nicht. Ich sagte, dass du daran "GLAUBST", dass es keinen Gott gibt. Niemand hat bisher bewiesen, dass es keinen Gott gibt, wie soll das auch funktionieren? Das religiöse Glauben kann man nur verstehen wenn man selbst glaubt. Du glaubst nicht und kannst es also nicht verstehen. Das meinte ich. Das religiöse Glauben ist was anderes als das Glauben im Sinne von "ich glaube ich bekomme ... zum Geburtstag. Da du nicht "GLAUBST" kannst du das aber nicht verstehen. Das religiöse Glauben steht im Sinne von Vertrauen: Vertrauen darauf zu Glauben, anders gesagt, Vertrauen zu Gott.

Kurz: kein Gläubiger weis, ob es stimmt wenn er sagt: es gibt einen/ mehrere Gott/Götter.

Vielmehr heißt es: Ich Vertraue auf Gott oder ich Vertraue auf mein Vertrauen. Ein ganz anderes Vertrauen als du spüren kannst und alle anderen Menschen die "nicht Glauben"

Bisher ist noch nicht bewiesen, dass es Götter gibt, aber eben auch nicht, dass es keine gibt. Dennoch gab es schon Ereignisse oder Erfahrungen von Menschen, die zeigen, dass es vielleicht doch noch irgendetwas gibt was wir nicht sehen. Ich habe aber noch nie gehört, dass jemand klare Beweise hat, die Existenz Götter oder eines Gottes komplett widerlegen.

Es ist nicht schlimm nicht an Gott zu glauben, allerdings kennt man so dieses "besondere" Vertrauen nicht.

Hoffe du konntest verstehen was ich meine und warum es so viele Menschen gibt die Glauben: Sie Vertrauen.

LG

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joerosac  06.08.2024, 21:59
@Benschi138

Hi Benschi138. Mal ganz kurz, fast mein ganzes Leben lang war ich gläubig an einen Gott, heute und schon einige Jahre vorher ist das ganz anders. 'Gäubig', es ist viel mehr als sich das Menschlein nur erahnt. 'Gott - Teufel - Hölle - Engel', macht Ihr Euch doch damit herum, das steht so in den Büchern, Geschichten eben.

'Gott, Göttinnen, Götter', alle diese Storys sind letztendlich zur Gewohnheit vieler Menschen geworden, ändere einmal eine Gewohnheit! Jetzt bin ich 69 und spiele jeden Tag Drums, Gitarre, Bass, oder sonst was, das irgendwie laut ist und passt. Früher mal betete ich auch, Beten ist eine weitere Torheit, die man auch unterlassen kann, darüber könnte man schon etwas länger reden ...

Denke mal nach, Du betest, gehst in die Kirche, und wer weiß was noch wegen Deiner Religion. Jetzt sage mir mal, was hat Dein Gott für Dich getan? Nichts mit 'Gott hat mir mein Leben geschenkt' oder so etwas, andere leben auch, haben Frauen und Kinder. Denke mal richtig nach, was hat 'Gott' für Dich getan? Um armselige Beweise geht es doch gar nicht, keine "Götter*innen" da, fertig.

Die Eitelkeit der meisten Menschen hindert sie am Weiterkommen. "Gott" ist ein Ergebnis der Eitelkeit. Da würde es schon einiges zu erklären geben ...

LG.joe

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Benschi138  06.08.2024, 23:38
@joerosac

Ich sagte ja: Man muss nicht Glauben. Glauben im religiösen Sinne hat eben nichts damit zu tun etwas zu beweisen oder zu sagen das ist wahr, sondern damit zu tun darauf zu Vertrauen bzw. eine Verbindung herzustellen. Nie hat jemand gesagt, dass Gott ein Mensch ist, den man sehen oder berühren kann. Gott ist viel mehr, und eben eher etwas Seelisches, was man spürt, fühlt und Vertraut

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Pfefferprinz  14.06.2024, 19:36

Das ist einfach nur Vandalismus in Tateinheit mit Störung der Totenruhe. Du solltest dich schämen.

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Bisschen

Ich war früher Muslim und wurde auf die Koranschule geschickt, blieb dort aber nicht lange. Ich fastete selten und irgendwann beschäftigte ich mich mehr für den Islam und begann zu beten und zu fasten. Vor einem Jahr begann ich mich für das Christentum zu interessieren und bin seit September Christ.