Würdet ihr von einem alten Grenzstein / Grabstein (über 300 Jahre) das Moos entfernen um die Inschrift besser entziffern zu können?
immerhin tragen die Steine eine Botschaft die die Aufsteller ja sichtbar machen wollten.
Andererseits kann man das entfernen auch als "Verfälschung" des Objekt sehen.
Was glaubt ihr wäre im Sinne der Aufsteller der Steine
2 Antworten
Moos, nein, weil man damit den Stein weiter beschädigt, aber man kann zum Beispiel mit einem großen Blatt Papier und Graphit das ganze abpausen.
Kann ich verstehen, ich bin mal bei einem, noch nicht ganz so alten (1927 oder so), Grabstein mit Edding da rangegangen und habs nachgefahren - war ich aber auch noch Jugendliche.
Wo steht der denn? Davon würde ich das Vorgehen nämlich auch abhängig machen.
Dann lass es wie es ist, denn wie gesagt, wenn du das Moos abrupfst, macht du den Stein weiter kaputt, und der wird vermutlich unter Denkmalschutz dann stehen. Lass es einfach so und bezwinge deine Neugierde.
Auch wenn es in einem öffentlichen Park ist , weiß man nicht ob die Parkverwaltung kein Geld hat , um den Stein vom M O O S zu befreien oder ob es gewollt ist.
Aus Sicht des Aufstellers soll die Inschrift natürlich gelesen werden.
mich treibt halt die Neugier