Würdet ihr sagen die USA ist mehr ein Business Land als ein Kultur Staat?
Jeder kennt es die USA ein Einwanderungsland, das wirtschaftlich stärkste Land der Welt, das Land der größten Unternehmen usw.... In den USA kann man Geschäfte machen ohne Ende und abkassieren. Wenn man zu den paar klugen Köpfen dazu gehört. Jeder denkt halt deswegen Business => Geld => USA.
Ist für euch die USA eher ein Business Land das nur für Geld, Wirtschaft, westliche Werte, große Unternehmen hat mehr nicht.
Die USA sind ja kulturell nicht so zu vergleichen wie viele andere Länder.
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
6 Antworten
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Der olle Witz über die 3 kürzesten Bücher lautet doch:
Gute englische Küche
Italienische Heldentaten
Amerikanische Geschichte.
Im Vergleich zu europäischen (oder asiatischen) Staaten haben die USA natürlich weniger zu bieten, auch weniger als Russland zum Beispiel.
Dazu kommt dann die Herkunft der Einwanderer.
Viele kamen in größter Not nach Amerika, waren selbst Besitzlose und Bildungslose gewesen.
Ihr Schicksal war das aller Auswanderer/Einwanderer.
Bei den deutschen Kolonisten im Osten oder in Südeuropa hieß es auch immer:
Dem Ersten der Tod, dem Zweiten die Not und dem Dritten das Brot.
Dies bezog sich auf Generationen, in denen das Überleben an erster Stelle stand. Erst danach kam dann Kultur.
Erst ein gewisser Wohlstand sorgt auch für Kultur.
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2. Teil: Tiefe Rezession in den USA wahrscheinlich
Tiefe Rezession in den USA
In den USA zeichnet sich ein im Vergleich zu Europa noch stärkerer Einbruch der Wirtschaft ab. Einerseits haben die USA später Social-Distancing-Maßnahmen angeordnet und dürften daher länger unter stark steigenden Infektionszahlen leiden. Andererseits sind sowohl das Sozialsystem als auch der Kündigungsschutz nur schwach ausgeprägt. In der Folge entlassen die Unternehmen ihre Mitarbeiter, statt wie In Europa oft auf Kurzarbeit zurückzugreifen. Und die Beschäftigten bekommen nur einen relativ geringen Ausgleich für ihre Einkommensverluste vom Staat. Trotz der in der vergangenen Woche beschlossenen, die Wirtschaft einschränkenden Maßnahmen mehren sich die Anzeichen für einen dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit in nie dagewesener Geschwindigkeit.
Daten des US-Unternehmens Homebase, dessen Software zur Arbeitszeiterfassung von mehr als 100.000 Kunden eingesetzt wird, zeigt, dass schon jetzt die Zahl geleisteten Arbeitsstunden bei den nach Stunden bezahlten Mitarbeitern im Vergleich zum Januar um 44 Prozent gefallen ist. Die Anzahl dieser Mitarbeiter ging um 48 Prozent zurück, 33 Prozent Homebase-Kunden haben ihre Unternehmen bereits geschlossen.
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- Die USA sind der höchstverschuldetste Staat der Welt und können das auch nicht mehr ändern, da die Schulden täglich steigen. Die Zinsen können nicht mal mehr in ausreichender Höhe bedient werden.
- Von den 10 größten Unternehmen der Welt kommen nur 2 aus den USA.
Wenn man zu den paar klugen Köpfen dazu gehört.
- Im Gegenteil, die USA sind auch das westliche Land mit der geringsten sozialen Durchlässigkeit. Da kannst du Grips haben wie du willst, wenn du in der falschen Gegend oder der falschen sozialen Schicht geboren bist, nützt dir das gar nichts.
Die amerikanische Kultur ist in den Reservaten gestorben.
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Ich war noch nie in den USA aber ich glaube es gibt schon interkulturelle Besonderheiten. Sie sind nicht direkt wie die Deutschen.
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Kultur hatten ja die Ureinwohner, die wurden aber von den Eindringlingen vertrieben, ermordet und der Rest in Reservate abgeschoben.
Naja, und die Einwanderer waren die, die man in Europa mit dem Knüppel aus dem Dorf getrieben hat.
Den Vereinigten Staaten droht Massenarbeitslosigkeit
Gut möglich also, dass die wöchentlichen "Jobless Claims" schon am kommenden Donnerstag auf mehr als 3,0 Millionen ansteigen - sofern die Onlinesysteme für die Bearbeitung der Anträge dieser Belastung standhalten. In einigen Bundesstaaten sind die Systeme offenbar bereits zusammengebrochen. Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass die meisten Bundesstaaten erst Ende vergangener Woche harte Social-Distancing-Maßnahmen ergriffen haben, ist zu erwarten, dass in den kommenden Wochen in der US-Wirtschaft Arbeitsstellen in zweistelliger Millionenhöhe wegfallen werden.
Vor diesem Hintergrund dürfte das Konjunkturprogramm im Umfang von 1,0 bis 1,3 Billionen US-Dollar, das derzeit im Gespräch ist, bei Weitem nicht ausreichen. In den USA ist die Gefahr einer Pleitewelle vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen sehr akut. Aufgrund fehlender Gegenmaßnahmen dürfte diese schon in den nächsten Wochen ins Rollen kommen. Es mag sein, dass die US-Wirtschaft generell flexibler ist als die europäischen Volkswirtschaften und daher auch schneller zurück in den Wachstumsmodus finden kann. Aber erstens ist eine solche Erholung abhängig von der Entwicklung der Infektionszahlen und der Belastung des Gesundheitssystems - und hier geben die USA bisher keine gute Figur ab. Dies bedeutet, dass das Land erheblich länger unter dem Virus leiden und seine Wirtschaft infolgedessen deutlich später wird wieder hochfahren können als die europäischen Staaten. Zweitens ist davon auszugehen, dass mit einem derartigen Einbruch der Wirtschaft auch Strukturen nachhaltig zerstört werden, die sich nicht so schnell wieder aufbauen lassen.