würdet ihr sagen dass frauen in den meisten Fällen die "Hausherrin" sind und die Hosen in den Beziehungen anhaben weil die heutigen Männer zu weich sind?

10 Antworten

Nein, aber ich glaube es gibt viele Beziehungsprobleme weil Menschen sich genau solche Fragen stellen und nicht einfach mal sie selbst sind und es damit auch gut sein lassen. Sondern einem Rollenbild hinterherrennen und nicht checken, dass jede Beziehung, jedes Paar seinen eigenen Weg finden muss und es am besten klappt, wenn beide auf Augenhöhe sind.

Frauen neigen tatsächlich dazu, aber es dem Mann angenehm zu machen. Leider stimmen die Vorstellungen nicht immer überein.

Nein, dem stimme ich nicht zu.

Es gab schon immer (und das gibt es auch immer wieder in allen möglichen Kulturen und sozialen Schichten) Haushalte, in denen daheim die Frau das Sagen hat. Bezüglich Kindererziehung, Gestaltung, Finanzplanung, Bekleidung der Haushaltsmitglieder, Urlaubsplanung, etc pp.

Das hat rein garnichts mit "weichen Männern" zu tun

Ne. In den meisten Haushalten wird es entweder ausgeglichen oder Umgekehrt sein. In konservativen Partnerschaften verdient der Mann das Geld und trifft die großen Entscheidungen.

Der Spruch dass die Frau die Hosen an hätte, widerspricht sich selbst. Erkennt jeder der genauer liest.

Also ich denke eher, dass Frauen heute endlich die Möglichkeit bekommen, das zu zeigen, was sie so lange nicht durften. Ärger, Dominanz und so. Das war ja unschicklich und eher den Männern zugeschrieben. Männer dagegen könnten sich in einer offeneren Gesellschaft an die weibliche Gutmütigkeit anpassen und sich ebenfalls endlich wohler fühlen, um zu zeigen, welche Seite außerdem in ihnen stecken. Eben nicht nur harte und starke. Das ergänzt sich gegenseitig, denke ich