wozu braucht man bruchrechnen, gleichungen usw. im leben
Hallo Leute ich frage mich schon seit langem wozu man die meisten Themen in der Schule braucht, denn das meiste braucht man danach nie wieder z.b. das ausführliche rechnen von brüchen oder Bruchgleichungen und auch Gleichungen allgemein finde ich total unnötig wozu braucht man das denn alles in der schule wenn man es im späteren Leben nie wieder braucht?Ich persönlich finde das voll unnötig! Was denkt ihr den so darüber seid ihr der gleichen meinung?
6 Antworten
Gleichungen und Brüche sind garnicht unlogisch... das gehört noch zum Leben, alltäglichen Leben... jedoch wirst du in der Oberstufe erst festellen, warum man es macht. Es dient der Logik, sie zu stärken und sie weiter zu entwickeln.
Wenn du 1/2 Kuchen bekommst und noch 1/4 solltest du wissen dass du 3/4 hast :)Ne...Wofür brauchst du Geschichte, ist halt nur i-eine sache durch die menschen sich davon ablenken dass das leben keinen Sinn hat :)
Wenn einer zb Irgendwas mit mathe studieren will dann braucht er ein nachweis das er die gut kann..und naja das sind halt die schulnoten und man kann da ja nicht 5 jahre lang + und - rechnen :)
Ich bin jetzt 30 Jahre aus der Schule und meiner Tochter stellt sich genau die selbe Frage. Ich weiß, ich sollte sie für die Schule motivieren. Aber motivieren kann man jemanden nur, wenn die Sache einen Sinn ergibt.
Einfache Bruchrechnungen gehören zu täglichen Leben, das stimmt. Aber in den letzten 30 Jahren musste ich nicht einmal solche Rechnungen wie z.B. ¼+¾:(¾-½)= rechnen. Und das geht nicht nur mir so. Vielen Bekannten und Verwandten habe ich die gleiche Frage gestellt.
Ich würde behaupten, das nur etwa 10-15% aller Schüler dies im späteren Beruf brauchen. Also warum quält man die Schüler mit so sinnlosen Rechnungen. Der Lehrer meiner Tochter sagt, "Weil es im Lehrplan steht". Tolle Aussage.
Wenn ich solche Rechnungen im späteren Beruf brauche, sollte es in der Berufsausbildung gelehrt werden. Die Grundlagen der einfachen Brüche wie ½ oder ¼ werden in der Schule gelegt.
Ähnlich ist es mit Fächern wie Chemie. Die ganzen chemischen Formeln brauchen nur sehr wenige Menschen später im Beruf. Wenn ich z.B. Arzt oder Arzthelferin werden will, ja. Aber auch das sollte in der Berufsausbildung oder Studium gelehrt werden.
Das schlimme ist ja, das eine Note im Abschlusszeugnis nichts über das Fach aussagt. Bewirbt man sich damit, fragt der Chef, "Oh eine 4 in Mathe". Aber die 4 sagt nichts darüber aus, in welchem Bereich der Mathematik man Probleme hatte. Meine Tochter hat durchaus Stärken in Mathe und anderen Fächern. Bei Englisch ist sie z.B. begeistert dabei. Weil sie gemerkt hat, das sie die Sprache heute und später brauchen kann. Wir hatten damals Russisch in der Schule. Ich habe die Sprache nie angewandt und verstehe heute nichts mehr.
Und genauso wird es in Mathe sein. Selbst wenn sie die ganze Bruchrechnung heute lernt und begreift. Wendet sie sie später nicht an und kommt mal in 20 Jahren an den Punkt, es doch mal zu brauchen, sind die Rechenwege aus dem Kopf. Dann fängt sie wieder von vorne an, weil z.B. ihre Tochter den gleichen Mist wieder in der Schule hat.
Ich kann nur hoffen, das unser Schulsystem und die Lehrpläne bis dahin reformiert wurden.
Naja, ich studiere gerade Luft- und Raumfahrttechnik und sehe das etwas anders.
Selbst, wenn du Mathe nicht magst und sagen wir einmal Autorin wirst solltest du vielleicht die Kosten deines Buches mit den Einnahmen vergleichen können und dir ausrechnen, wie viele Bücher du verkaufen musst (vll. noch zu verschiedenen Preisen) um davon leben zu können.
Oder die Zinsrechnung. Ist doch gut zu wissen, wie viel Geld man bekommen könnte bei einem gewissen Zinssatz ohne seinen Bankberater fragen zu müssen.
Gruß Diego
PS: Mathe wird erst im Studium ein A****loch ;)
Süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß meine mutter ist Kindergärtnerin so suggelinig :)
Ich will aber nicht architektin oder autorin sondern kindergärtnerin werden :DD