Woran erkennt man einen erleuchteten Menschen?

15 Antworten

Ohne da allzuviel selbst zu schreiben gebe ich Dir mal 2 kurze Videos die gewisse Einblicke in das Thema geben können in verständlicher Sprache, schau Sie Dir mal aufmerksam an:

https://www.youtube.com/watch?v=UvCipMKYsEU

https://www.youtube.com/watch?v=TkmfjC9Bw_E

Nicht unbedingt wie man Erleuchtete erkennt sondern was Erleuchtung ist.

Von demselben Lehrer gibt es noch viele weitere wesentlich längere Videos die ich ebenfalls empfehlen kann.

Zb: sehr aufschlußreich:

https://www.youtube.com/watch?v=tJfM0tyOwjc

Gruß

Geliebte, laßt uns einander weiterhin lieben, weil die Liebe aus Gott ist, und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren worden und erkennt Gott. 8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, weil Gott Liebe ist. (Johannes 4:7)

Nehmt euch vor den falschen Propheten in acht, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie raubgierige Wölfe. 16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln? 17 Ebenso bringt jeder gute Baum vortreffliche Frucht hervor, aber jeder faule Baum bringt wertlose Frucht hervor; 18 ein guter Baum kann nicht wertlose Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum vortreffliche Frucht hervorbringen. 19 Jeder Baum, der nicht vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Ihr werdet also diese [Menschen] wirklich an ihren Früchten erkennen. (Johannes 7:15)


Imago8 
Beitragsersteller
 13.12.2018, 21:34

Interessante Bilder. Was denkst du, was für Früchte könnten das sein, woran man diese Menschen erkennt?

Mir fallen übrigens mehrere Dornsträucher mit leckeren Füchten ein...Schlehen, Sanddorn, Mirabellen, Himbeeren, Brombeeren usw.. ;-)

Bannanenesser  13.12.2018, 22:11
@Imago8

An ihren Taten. Handeln sie von Liebe geleitet oder eher von Hass? Sähen sie Frieden oder eher Streit?

Vor allem ob sie Gottesfürchtig sind, denn es gibt keine Weisheit im Widerstand gegen Gott (Sprüche 21:30)

Nun sind die Werke des Fleisches offenbar, und sie sind: Hurerei, Unreinheit, zügelloser Wandel, 20 Götzendienst, Ausübung von Spiritismus, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, Wortzänkereien, Spaltungen, Sekten, 21 Neidereien, Trinkgelage, Schwelgereien und dergleichen Dinge. Vor diesen Dingen warne ich euch im voraus, so wie ich euch im voraus gewarnt habe, daß die, die solche Dinge treiben, Gottes Königreich nicht erben werden. 22 Andererseits ist die Frucht des Geistes Liebe, Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Glauben, 23 Milde, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz. (Galater 5:19)

Du bist wohl ein echter Haar in der Suppe Sucher nicht wahr? :-)

Jesus hat oft Veranschaulichungen benutzt, wie z.B.

Blinde Leiter, die ihr die Mücke aussiebt, das Kamel aber hinunterschluckt! (Matthäus 23:24) ;)

Imago8 
Beitragsersteller
 13.12.2018, 22:16
@Bannanenesser

Hm...das mit dem Sähen ist so ein Ding. Man kann die beste Saat werfen...sie ist verloren, wenn sie auf vertrockneten Boden trifft. Also das könnte bedeuten: es kommt aufs "Publikum" an...erkennen sie die Saat, die Frucht? Oder verschmähen sie sie? Z.B, Sanddron sollte erstmal Frost bekommen, bevor er lecker wird....,-)

PS: Ja...nicht nur in der Suppe...diese Haare sind echt überall!

Bannanenesser  13.12.2018, 22:35
@Imago8

Ja, nur auf dem richtigen Boden kann der Same gedeihen. 

3 Dann teilte er ihnen viele Dinge in Gleichnissen mit, indem er sprach: „Siehe! Ein Sämann ging aus, um zu säen; 4 und als er säte, fielen einige [Samenkörner] den Weg entlang, und die Vögel kamen und fraßen sie auf. 5 Andere fielen auf die felsigen Stellen, wo sie nicht viel Erde hatten, und sogleich schossen sie auf, weil sie keine tiefe Erde hatten. 6 Als aber die Sonne aufging, wurden sie versengt, und weil sie keine Wurzel hatten, verdorrten sie. 7 Wieder andere fielen unter die Dornen, und die Dornen wuchsen auf und erstickten sie. 8 Noch andere fielen auf den vortrefflichen Boden, und sie begannen Frucht zu tragen, dieses hundertfach, jenes sechzigfach, das andere dreißigfach. 9 Wer Ohren hat, höre zu!“ 

18 Ihr nun, hört das Gleichnis von dem Mann, der säte. 19 Wo jemand das Wort vom Königreich hört, aber dessen Sinn nicht erfaßt, kommt der Böse und reißt weg, was in sein Herz gesät worden ist; dieser ist es, der an den Weg gesät wurde. 20 Was den betrifft, der auf die felsigen Stellen gesät wurde, dieser ist es, der das Wort hört und es sogleich mit Freuden annimmt. 21 Doch hat er keine Wurzel in sich, sondern bleibt [bloß] eine Zeitlang, und nachdem Drangsal oder Verfolgung wegen des Wortes entstanden ist, bringt ihn dies sogleich zum Straucheln. 22 Was den betrifft, der unter die Dornen gesät wurde, dieser ist es, der das Wort hört, doch die Sorgen dieses Systems der Dinge und die trügerische Macht des Reichtums ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht. 23 Was den betrifft, der auf den vortrefflichen Boden gesät wurde, dieser ist es, der das Wort hört und dessen Sinn erfaßt, der wirklich Frucht trägt und hervorbringt, dieser hundertfach, jener sechzigfach, der andere dreißigfach.“ (Matthäus 13)

Imago8 
Beitragsersteller
 13.12.2018, 22:39
@Bannanenesser

Danke, dass ist wohl eins der wenigen Bibelzitate, mit denen ich etwas anfangen kann.

Imago8 
Beitragsersteller
 13.12.2018, 23:29
@Bannanenesser

Ich verstehe das Konzept nicht. Ich hab einfach ne andere Philosophie, denke ich.

Imago8 
Beitragsersteller
 13.12.2018, 23:53
@Bannanenesser

Klar darfst du. Aber die Antwort ist nicht so einfach. Ich habe keinen Namen dafür.

Ich versuche, von allem und jedem zu lernen. Es geht mir um die Entdeckung der Authentizität. Der Echtheit, Natürlichkeit...das Ungekünstelte. Ich will die Dinge so sehen wie sie sind, nicht wie ich sie sehen will. Es geht für mich darum, Schablonen und Vorstellungen abzulegen. Ein "Baum" ist ein Wort, nur ein Bild. Das Wesen, welches sich hinter dem Wort versteckt, kann ich aber mit allen Sinnen wahrnehmen. Und niemand wird es genauso wahrnehmen wie ich. In dieser Hinsicht gibt es nicht "die Wahrheit", die man irgendwann entdecken kann. Jeder entdeckt sein eigenes Mysterium.

Meine großen Vorbilder und Lehrer sind vor allem die (anderen) Tiere. Ich kenne kaum Menschen, die so präsent sind, so lernwillig, so wahrhaftig, wie die Rehe und Füchse im Wald oder die Kellerassel unterm Blumentopf.

Ich kann mich mit den Gedanken von Andreas Weber gut anfreunden. Er hat ein Buch geschrieben mit dem Namen "Alles fühlt". Fand es ziemlich gut.

Ich würde gerne einen Zustand erreichen, in dem ich mir oder anderen nichts mehr beweisen muss. Ich will einfach nur sein und nicht mehr "(etwas) sein-wollen".

Bannanenesser  14.12.2018, 00:19
@Imago8

Das hört sich sehr vernünftig an. Es ist natürlich weise, die Dinge so sehen zu wollen, wie sie wirklich sind. Es ist dann aber auch wichtig, dass man sich nicht von seiner vorgefassten Meinung beeinflussen lässt. Man muss wirklich offen dafür sein, dazulernen zu wollen. Man muss auch demütig sein und nicht denken, dass man schon alles weiß.

Laut christlichen Glauben ist z.B. ein Grund, warum die Menschen nicht zu Gott finden können, ganz einfach weil sie zu hochmütig sind.

Wegen seiner Hochnäsigkeit forscht der Böse nicht nach; Alle seine Ideen sind: „Es gibt keinen Gott.“ (Psalm 10:4)

An seiner:

  • Ausstrahlung
  • Ruhe
  • Gelassenheit
  • Unaufgeregtheit
  • Weisheit
  • Zufriedenheit
  • Ausgeglichenheit
  • Inneren Stärke
  • ...

Wenn du ihn trifft, merkst du es, aber es hat keinen Sinn, dich darauf "vorzubereiten".

An der Wirkung auf andere noch Jahrhunderte nach seinem Leben. Er bringt anderen Klarheit, Wahrheit und Ruhe.


Imago8 
Beitragsersteller
 13.12.2018, 21:41

Hm. Ich frage mich gerade, wieviele Erleuchtete...oder Wahrheitsbringer es wirklich gibt oder gab. Ich kann mir vorstellen, dass nicht alle unbedingt in der ganzen Welt bekannt sein müssen.

hutten52  13.12.2018, 22:40
@Imago8

Das sehe ich auch so. Der Kreis kann klein sein, manchmal vielleicht nur die Familie, der Ort, die Gegend. Daneben dann die Fälle wie Buddha, Franz von Assisi usw.