Wohnungsloser Bruder soll ich ihn unterstützen?
Tagchen mein älterer Bruder 31 alt wurde seine Wohnung gekündigt.
Außerdem hat er ein Aufhebungsvertrag in seiner Ausbildung unterschrieben.Hatte sich danach arbeitslos gemeldet bekommt aber kein Geld die nächsten drei Monate.Ich selbst habe ihn in seiner Ausbildung jeden Monat zwischen 50-150 € geschickt.
Da meine Großmutter ihn ebenfalls mit 200€ jeden Monat unterstützte bekam er in einem Monat mehr Geld als ich verdiene. Nun steht er auf der Straße ist geistig daneben nimmt aber seine Medikamente nicht.
Einen Job sucht er sich nicht er meinte es gäbe keine.
Habe selbst erfahren daß er mit dem geschickten Geld feiern ging,teuer essen, teure Kleidung ect.
Nun bin ich einerseits stinksauer auf ihn und fühle mich verarscht auf der anderen Seite ist er immer noch mein Bruder.
Aufnehmen werde ich ihn nicht aber soll ich ihn unterstützen finanziell oder wird das wieder ein Schuss in den Ofen.
Vielen Dank im voraus für die Hilfe.
5 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Trilobit/1444744071_nmmslarge.jpg?v=1444744071000)
Er nimmt Medikamente nicht, die möglicherweise verhindert hätten dass er seine Ausbildung abbricht. Geld von deiner Großmutter, das für seinen Lebensunterhalt vorgesehen ist, verjubelt er. Die Wohnung wird er vermutlich auch nicht ganz ohne Grund verloren haben.
Was verleitet dich zu der Annahme, dass es bei Geld, das von dir stammt, anders wäre?
Dein Bruder braucht kein Geld, sondern aus meiner Sicht medizinische Hilfe.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/BlackSoul818/1714862932464_nmmslarge__36_36_438_438_9ca20a3e72e3decbbaa22d439ac742f0.jpg?v=1714862933000)
Nee, er wird sich sonst nie ändern wenn andere ihn mit durch ziehen. Manchmal müssen sie ganz unten sein. Er kann sich nicht immer auf andere ausruhen, das muss er begreifen.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Das wird wieder ein SChuß in den Ofen. Diese Menschen lernen es nicht, so lange sie ein auffangnetz haben.
Wenn es psychsiche Probleme gibt, wird man wohl eher darüber nachdenken müssen, ihn durch eine Zwangseinweisung von der Straße holen zu müssen. Eventuell ein Psychiatrieaufenthalt und im Anschluss eine Sozialpsychiatrische Wohngruppe oder etwas der Art.
Allerdings werdne die Grundlagen einer Zwangseinweisung kaum erfüllt sein (Fremd- oder Eigengefährdung) und freiwillig wird er das eher nicht mitmachen.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
ist nur eine Frage der Zeit. Entweder er bekommt die Kurve und baut sich sien Leben wieder auf, oder er muss kriminell werden, um sein Leben finanzieren zu können.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/LePetitGateau/1568489937128_nmmslarge__0_342_700_700_9f57bcd6423ee4f0119b5011109559b7.jpg?v=1568489937000)
Nein. Wieso sollte man ihn nach den Aktionen finanziell unterstützen? Man lernt nur durch Schmerz.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Flandyboy1312/1686001096727_nmmslarge__0_670_1080_1080_0ef8564b286aaa62e2443c727469c5db.jpg?v=1686001097000)
Ich denke er sollte eher mal in stationäre Therapie..
Nach Ansicht der Polizei muss er erst was verbrochen haben daß er eingewiesen werden kann.