Woher kommt der Glaube an ein fotografisches Gedächtnis oder genauer eidetisches Gedächtnis bei Erwachsenen?
Woher kommt der Glaube an ein fotografisches Gedächtnis oder genauer eidetisches Gedächtnis? Ich frage weil ich die Serie Suits angesehen habe. Das die natürlich absoluter Quatsch ist, braucht ihm mir nicht zu sagen.
Ich frage mich nur, woher dieser Glaube an dieses Gedächtnis kommt, ich hatte überlegt das er durch die HSAMs?
Denn das wäre auch das Einzige was wirklich bei Erwachsenen auftritt, anders als das eidetische Gedächtnis, auch wenn es davon weniger als 10 auf der Welt gibt, von denen wir wissen.
Das so ein Gedächtnis cool klingt verstehe ich auch, aber warum glauben so viele daran?
Immer wenn ich Leute höre die erzählen sie hätten es, bemitleide ich sie, aber ich frage mich woher dennoch dieser Glaube kommt. Man muss hier mal auf der Seite suchen, viele glauben das es wirklich Realität bei Erwachsenen sei, bzw. das man es sogar antrainieren könnte.
4 Antworten
Soetwas gibt es. Das wurde mal im TV gezeigt. Ein junger Mann wurde über Rom (?) mit einem Hubschrauber geflogen. Anschließend malte er tagelang das, was er im Gedächtnis gespeichert hatte. Das Ergebnis war ein absolut detailliertes Großbild von Rom.
Man sagt, dass bei diesen Personen (Autisten) ein "Filter" im Gehirn defekt ist, so dass sie nicht mehr Wichtiges von Unwichtigem trennen können.
Phänomenal, wenn unser Gehirn solche Reserven nutzen könnte. Dann bräuchten wir keine Komputer mehr.
Soetwas gibt es. Das wurde mal im TV gezeigt. Ein junger Mann wurde über Rom (?) mit einem Hubschrauber geflogen. Anschließend malte er tagelang das, was er im Gedächtnis gespeichert hatte.
Ich habe es schon paar mal her geschrieben. Das ist kein eidetisches Gedächtnis. Es gibt auch die HSAMs von denen ich hier schon oft gesprochen habe. Das sind Personen, die so gut wie nichts vergessen können. Man sagt ihnen ein Datum und sie können den ganzen Tag darstellen. Das in ganz groben Zügen.
Das sind allerdings keine Eidetiker.
Phänomenal, wenn unser Gehirn solche Reserven nutzen könnte. Dann bräuchten wir keine Komputer mehr.
Das wäre schrecklich. Wie gesagt studiere etwas über die HSAMs die sind nicht mehr arbeitsfähig. Denn sobald sie ein Datum hören schweifen sie ab. Sie können dagegen nichts tun. Das ist so wie bei uns, denke nicht an den rosa Elefanten.
Man sagt, dass bei diesen Personen (Autisten) ein "Filter" im Gehirn defekt ist, so dass sie nicht mehr Wichtiges von Unwichtigem trennen können.
Auch nicht wirklich. Beim eidetischen Gehirn (welches nur bei Kindern nachgewiesen ist) geht man davon aus, dass es sich um eine frühe Form des Gehirns handelt. Des ist jedoch eher ein Zeichen eines Unterentwickelten Gehirns.
Das trennen von wichtig und unwichtig, gibt es auch nicht. Unser Gehirn weiß nicht das etwas wichtig ist. Wenn etwas häufiger auftritt, wird es weiter verarbeitet und weiter vernetzt. Dadurch wird die Assoziationskette länger, wodurch ein breiteres Netz entsteht um an die "richtigen" Informationen zu kommen.
Gleichsam sind es keine Reserven des Gehirns, sonder meistens liegt ein Defekt vor. Das Gehirn funktioniert auch wirklich absolut nicht wie ein Computer. Damit vergleicht man es gerne, das das liegt in der Geschichte der Wissenschaft, das Gehirn wurde schon immer mit der aktuell fortschrittlichsten Technologie verglichen. Zu zeiten der Dampfmaschine mit dieser. Würde heute noch jemand sagen es funktioniert wie eine Dampfmaschine? Nein. Genau so wird es der zukünftigen Generation gehen, die lachend in Lehrbüchern ließt, wie wir uns vorstellten, das Gehirn funktioniere wie ein Computer.
Bei einem anderen Kommentar habe ich rudimentär das eidetische Gedächtnis erklärt. Ich habe das tatsächlich studiert.
Nun zeigt sich aber wie weit verbreitet der Irrglaube ist. Genau meine Frage, aber die hat sich damit gelöst. Es liegt einfach daran, dass viele solche Fälle als "fotografisches" Gedächtnis klassifizieren. Dies dann glauben und weitertragen.
Hat nix mit Glauben zu tun, so was gibt es bei einigen wenigen Menschen tatsächlich. Wäre dem nicht so, wäre ein solcvher bloßer Glaube längst verpufft.
Ich habe es schon einige Male erklärt, das sind keine Eidetiker.
Genau um die geht es mir jedoch. Lies die anderen Kommentare.
Eben weil es das fotografische Gedächtnis nicht gibt, das ist einfach eine volkstümliche Bezeichnung, keine wissenschaftliche. Am ehesten würde es dem eidetischen Gedächtnis entsprechen. Dies gibt es jedoch nur bei Kindern, bei Erwachsenen ist es bisher nicht nachgewiesen. Deshalb sage ich der Glaube daran bei Erwachsenen.
https://www.cambridge.org/core/journals/behavioral-and-brain-sciences/article/toward-a-neurological-theory-of-eidetic-imagery/82D5E1385CE6462ECB31F56CFD84A33B
Ich weiß nicht genau wie viel man ohne Zugang lesen kann.
wie soll man es denn sonst beschreiben, wenn ein Mensch eine Stadtshilouette oder ein Naturpanorama mal kurz anschaut und dann haargenau zeichnerisch u.o. in Worten wiedergibt. Wie sollte denn ein fotographisches Gedächtnis anders sein? Dies erschließt sich mir nicht.
Ich habe es schon einige male erklärt, wie gesagt: Wer die Grundmaterie verstehen will: Lehrbuch Memory of a Broader Perspective
Kann dir nicht sagen ob ein Psychologiestudium in Deutschland das behandelt, aber in GB ist es schon in den ersten Semestern dran. Zumindest am King's College
Wenn du eine andere Sichtweise hast, dann verlink mal, aber dann bitte was Seriöses, nicht gerade Youtube u.ä.m.
Sichtweise?
Lies dazu die Studien, Lehrbücher usw. das ist kommt in jedem besseren Neuropsychologielehrbuch vor.
Geh in die Bibliothek oder nutze die Online-Präsenz der verschiedenen Science Magazine. Schau in den Onlinearchiven von Stanford, Cambridge und UCI das ist wirklich seit Jahrzehnten stand der Forschung.
Haber, "Twenty years of haunting eidetic imagery: where's the ghost?" in Behavioral and Brain Science 2(04) S. 583-594
Gary und Gummerman, "The enigmatic eidetic image: a critical examination of methods, data, and theories" in Psychological Bullitin 82(3) S. 383-407
Du magst es für eine Sichtweise halten, aber dann brauche ich auch wirklich wenige Erklärungsversuche unternehmen.
Wie gesagt, interessiert es dich, lese die Fachliteratur.
Wenn du eine andere Sichtweise hast, dann verlink mal, aber dann bitte was Seriöses, nicht gerade Youtube u.ä.m.
Ich habe bisher nichts verlinkt, dass nicht seriös ist. Muss mir das also tatsächlich nicht sagen lassen. ;-) Du magst denken, du weißt es besser, dann darfst du gerne deine Quellen offenbaren. :)
So trotzdem ein link, damit man mir nicht vorwerfen kann ich würde nicht helfen.
https://www.psychologytoday.com/articles/200603/the-truth-about-photographic-memory
sag was du willst, ein photographisches Gedächtnis gibt es ganz einfach bei einigen Menschen, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Hey Julia!
Lass dich nicht aufregen!!!
Ich habe zwar erst angefangen Psychologie zu studieren aber selbst ich kann nach deinen Quellen schnell erkennen wohin die Reise gehen soll. Fand ich übrigens super spannend zu lesen.
Der Typ hat doch nur ein oder Zweizeiler gebracht, ohne Quellen ohne Kenntnisse. Damit würde ich mich nicht weiter beschäftigen.
Red doch nicht solch einen Mist. Man muß nicht ständig für Alles und Jedes langatmige Texte liefern, um so erst Anerkennung zu erfahren. Es ist ziemlich dämlich das photographische Gedächtnis anzuzweifeln. Es ist fast schon eine Art Binsenweisheit dies zu wissen.
Ein gerade begonnenes Psychologiestudium ist keinerlei Referenz, genauso gut hättest in einem solchen Fall ne kaufmännische Ausbildung hervorheben können, wäre in etwa äquivalent.
Schon das du immer fas fotografische Gedächtnis nimmst, zweigt das dir die Wissenschaft vollkommen egal scheint. Ich vermute du hat keinen der Links angeklickt und mal gelesen.
Fotografisches Gedächtnis ist ein volkstümlicher Begriff. Das gibt es aber nicht. Auch wenn du es:
Es ist fast schon eine Art Binsenweisheit dies zu wissen.
nennst. Gut wenn du damit meinst, außerhalb der Wissenschaft glaubt das jeder, dann hast du in der Tat recht.
Psychologie bringt schon etwas, denn genau dort beschäftigt man sich mit den neuronalen Mustern im Gehirn.
Der einzige der bisher wirklich Mist redet, bist du. Denn es ging bei meiner Frage um die Wissenschaft, ich weiß das weil ich sie gestellt habe. Das du die Wissenschaft nicht anerkennst, ist absolut okay nur stell das hier nicht so dar als würde alle außer dir daneben liegen oder bringe doch mal deine Quellen. Bisher kam noch nicht eine wissenschaftliche Studie dazu, ich habe nun schon mehrere Auswertungen zitiert.
Trotzdem guten Tag, weiter beschäftigen werde ich mich nun nicht weiter mit dir.
Du redest Mist, du unterstellst mir einfach was, behauptest dreist etwas, obwohl es sonnenklar ist, dass es ein photographisches Gedächtnis gibt und zwar nicht nur fast. Das kann man als Axiom aufstellen, bedarf daher keiner weiteren Beweise, weil allgemwein bekannt. Ich gehe schließlich auch nicht hin, um dir zu beweisen, dass Wasser naß ist. Ich glaub du bist nicht ganz bei Trost. Nur weil dir deine liebgewonnene Vorstellung konterkariert wird, bist du ganz einfach narzißtisch gekränkt, fängst an zu stänkern. Nicht mit mir. Für mich bist du ab sofort keine GGesprächspartnerin mehr, daher
e.o.d.
Nein, das fotografische Gedächtnis existiert nicht. Beim eidetischen Gedächtnis bin ich mir nicht sicher ob es Erwachsene besitzen können.
Nein, das nennt man hohes ausgeprägtes autobiografisches Gedächtnis.
Du betreibst Erbsenzählerei, nur um Recht zu behalten, mehr isses nicht !
Du mußt es mir nicht glauben, aber um dich nicht allzu lächerlich zu machen, würde ich es mal googeln.
Nee umgekehrt, du solltest mal verlinken, um dich so nicht weiter lächerlich zu machen.
Das ist offensichtlich wieder was anderes, denn da geht es ja nicht um visuelle Wiedergabe, sondern z.B. um Zahlen.
Das sind Fälle wie Stephen Witshire und Autisten.
Das fotografische Gedächtnis existiert nicht, jedoch gibt es ein ähnliches Phänomen (eidetic imagery).
Das fotographische Gedächtnis ist ein umgangssprachlicher Begriff, der allerdings recht zutreffend ist, da manche Menschen erstaunlich genau etwas wiedergeben können, was sie zuvor sahen. Also streite nicht
Es gibt Menschen, die erstaunlich genau Gesehenes wiedergeben können. so etwas nennt man in der Umgangssprache treffend fotographisches Gedächtnis, also such nicht in den Krümeln herum.
Ich streite nicht. Ich berichte dir was ich gelesen habe. Das nennt sich eidetic imagery.
Am ehesten eidetic memory (eidetic imagery).
Es gibt das eidetische Gedächtnis und ist kein Irrglaube
Das kommt auf die Ausprägung und Fähigkeit des Betroffenen drauf an.
Je besser man sich konzentrieren kann umso länger hält das eidetic memory.
Julia,wenn du Psychologie studiert hast, dann solltest du wissen, dass es das eidetische Gedächtnis gibt und auch wie dieses funktioniert. Die visuelle Information zerfällt nicht innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde, sondern kann über einen längeren Zeitraum als visuelle Information aufrecht erhalten werden.
Weil es Menschen gibt, die das können:
1000 Seiten-Telefonbuch, die können die Nummer in der 3. Spalte, 5 Zeile von oben, S.534 vollständig zitieren - wegen ihres fotografischen Gedächtnisses.
guck mal da:
https://www.booklooker.de/Bücher/Angebote/infotext=super+memory
cheerio
Ne gibt es nicht. Zumindest keine mit einem eidetic momory, abgesehen von Kindern.
Haber, "Twenty years of haunting eidetic imagery: where's the ghost?" in Behavioral and Brain Science 2(04) S. 583-594
Oder von Gary und Gummerman, "The enigmatic eidetic image: a critical examination of methods, data, and theories" in Psychological Bullitin 82(3) S. 383-407
Ich habe auch meine B.A. -Arbeit darüber in Neuropsychologie geschrieben. (Nicht warum so viele daran glauben) sondern über die Forschung.
Das wovon du redest ist was ganz anderes. Das hat was mit Mnemotechniken zutun. Vielleicht meinst auch die HSAMs aber es gibt keinen bewiesenen Eidetiker.
The American cognitive scientist Marvin Minsky, in his book The Society of Mind (1988), considered reports of photographic memory to be an "unfounded myth." Furthermore, there is no scientific consensus regarding the nature, the proper definition, or even the very existence of eidetic imagery, even in children.
Scientific skeptic author Brian Dunning reviewed the literature on the subject of both eidetic and photographic memory in 2016 and concluded that there is "a lack of compelling evidence that eidetic memory exists at all among healthy adults, and no evidence that photographic memory exists. But there's a common theme running through many of these research papers, and that's that the difference between ordinary memory and exceptional memory appears to be one of degree."
"Ne gibt es nicht. Zumindest keine mit einem eidetic momory, abgesehen von Kindern."
Ich kann mir vorstellen, daß es auch Menschen gibt, die ihr "kindliches Wesen" bis ins Erwachsenenalter hinein beibehalten und sich zusätzlich nur sehr wenige verzerrende Moralfilter erwerben.
Dadurch sehe ich keinen nachvollziebaren Grund, warum ein edetic morory bei Erwachsenen per se nicht möglich sein sollte, wenn es bei Kindern möglich ist.
Immerhin läßt sich bei den meisten Erwachsenen feststellen, daß es in eng umgrenzten Teilbereichen tatsächlich so etwas wie ein Mini-fotografisches-Gedächtnis gibt, nämlich, wenn man sich als Erwachsener unverzerrt und zutreffend an jahrzehntelang zurückliegende Details irgendwelcher Banalitäten erinnert.
Zwar ist das etwas ganz anderes als ein fotografisches Gedächtnis, wie es in der Frage gemeint ist, aber eine Artverwandschaft kann wohl dennoch nicht ausgeschlossen werden.
Ich konzentrierte mich auf das fotografische Gedächtnis, nicht auf ein eidetisches.
Das Erlernen von Memo-Techniken kann allenfalls dazu dienen, vorhandene Fähigkeiten zu optimieren,
Ein fotografisches Gedächtnis hat man - oder nicht.
Ausprägungen von Autisten sind davon getrennt zu betrachten, weil deren Spezialfähigkeiten i.d.R. aus Fehlfunktionen resultieren oder von diesen begünstigt werden.
DAS hat jedoch nichts mit einem "angeborenen" fotografischen Gedächtnis besonders hoher Qualität zu tun.
cheerio
Ich konzentrierte mich auf das fotografische Gedächtnis, nicht auf ein eidetisches.
Beides gibt es nicht. Das fotografische Gedächtnis ist sozusagen der Volkstümliche Name für das eidetische Gedächtnis.
Es gibt davon Testverfahren, eine von Prof. Alan Searleman, foto-Elizitation.
Kann man genauer nachlesen, im Lehrbuch Memory of a Broader Perspective. Ein eidetisches Bild hinterlässt nicht einfach ein Nachbild, als würden wir lange etwas anstarren und dann die Augen zublinzeln um diese Konturen weiter zu sehen. Nachbilder bewegen sich auch mit. Ein eidetisches Bild (bisher nur bei Kindern nachgewiesen) ist anders, dieses bewegt sich nicht und behält die selben Farben wie das Originalbild. Gleichzeitig können eidetische Bilder jedoch nicht von Dauer sein. Eidetiker haben jedoch keinen Einfluss darauf wie lange das Bild bestehen bleibt.
Nachgewiesen ist dies eben bei Kindern, dort haben Kinder mit Hirnschäden einen 15 Prozent Anstieg gegenüber anderen Kindern, hier tritt es mit etwa 5 Prozent auf.
Erwachsene wie gesagt bisher 0%. Eine Theorie ist, dass es sich bei diesem Gedächtnis um eine unausgereifte Form handelt bevor wir Erfahrungen in einer abstrakten Weise erfassen und encodieren können. Das würde jedoch bedeuten, dass ein eidetisches Gedächtnis bei Kindern auf Entwicklungsschwierigkeiten hindeutet.
Diese sind allerdings zu unterscheiden von HSAM (highly superior autobiographical memory) diese sind aber eine ganz spezielle Gruppe und ziemlich interessant, wenn man nur mal den DRM-Test anguckt.
Aber auch die Inselbegabungen von denen du sprichst, sind haben nichts mit eidetischem oder fotografischem Gedächtnis zutun. Wie gesagt, dieses gibt es nicht bei Erwachsenen, weder fotografisch (so funktioniert das Gehirn auch nicht) noch eidetisch.
Dadurch sehe ich keinen nachvollziebaren Grund, warum ein edetic morory bei Erwachsenen per se nicht möglich sein sollte, wenn es bei Kindern möglich ist.
Habs unten ein bisschen erklärt, aber dazu solltest du dir die Forschung von Roodin Vaught Altkin und seinem Team angucken. Die ist ziemlich interessant und aufschlussreich.
Aber bisher gibt es absolut keine Beweise das es dies bei Erwachsenen gibt und dieser Zustand hält schon seit 1970 an.
Immerhin läßt sich bei den meisten Erwachsenen feststellen, daß es in eng umgrenzten Teilbereichen tatsächlich so etwas wie ein Mini-fotografisches-Gedächtnis gibt, nämlich, wenn man sich als Erwachsener unverzerrt und zutreffend an jahrzehntelang zurückliegende Details irgendwelcher Banalitäten erinnert.
Das ist auch ein Interessantes Thema, das nennt man Flashback Erinnerungen. In gewisser Art hat Judith Alpert dazu geforscht.
Beispielsweise Blitzlichterinnerungen zu 9/11 usw. Das diese Erinnerungen ziemlich vage sein können, Stichwort Brian Williams macht es weit aus interessanter.
@JuliaEggers
Das stimmt. Ein Eidetiker kann sich nur befristete Zeit an das Bild erinnern, sobald er blinzelt ist es weg.
Der autistische Akteur ist Stephen Wiltshire.