Wofür oder wozu hatte Gott die Menschen erschaffen?

16 Antworten

Wozu der "Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), den Menschen erschaffen hat?

Damit Er, der voll Liebe ist, Seine Liebe erweisen kann.

Es würde etwas fehlen, wenn der Mensch, dieses herrliche Geschöpf, nicht wäre.

Wozu? Weil Gott Großes vorhat mit dem Menschen, der jetzt dem Fleisch nach schon das Ebenbild Jesu Christi ist (1 Mose 1,26) und in der Vollendung sodann auch dem Geist nach von Herzen dem Christus in all Seiner Herrlichkeit gleichen wird (Röm 8,29; Phil 3,21; Hebr 2,11).

Erschaffen, damit Gott den Menschen über das Werk Seiner Hände einsetze und ihm das All unterordne (Hebr 2,7.8).

Erschaffen, damit wir das Gute und das Böse kennen lernen (1 Mose 2,9.17) und den, der alle Sünden aller Menschen sühnte (1 Joh 2,2), zugunsten aller starb (2 Kor 5,14), alle mit in den Tod nehmend, und ihnen in Seiner Liebe und Gnade sodann das unvergängliche Leben gibt (2 Tim 1,10).

Erschaffen, damit alle glücklich werden in Christus Jesus (1 Tim 4,10; Kol 1,20; Röm 5,18.19).

Dieter Landersheim


GandalfAwA  06.03.2024, 11:19

Schöne Antwort von Dir, Dieter! 😊💖

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Dass er in Gemeinschaft mit ihm leben können, dass er uns seine Liebe im Überfluss geben kann (was er aber aktuell nicht kann, da wir uns von ihm getrennt haben. Und er möchte auch im Gegenzug dass wir ihn lieben.

Da hast Du eine sehr gute Frage gestellt, die allerdings, will man diese Frage wirklich in aller Tiefe beantworten, eine etwas längere Antwort ergibt, da einiges an Hintergrundwissen dazu notwendig ist, die aber dennoch bei der Komplexität des Themas nur in aller Kürze das Wesentlichste ausführt.

Als erstes ist wichtig zu verstehen, dass wir geistige Geschöpfe sind, und nicht dieser physische Körper hier, wo wir nur für die Zeitdauer des Erdenlebens Menschen sind und dann als Seele diesen materiellen Körper wie ein Kleid ausziehen. Etwas, was mir von Geburt an immer bewusst war, dass ich nicht der physische Körper bin, da ich meine Geburt vollbewust miterlebte (habe ich in dieser GF-Antwort davon berichtet).

Wir sind also geistige Geschöpfe und haben ausnahmslos alle im Licht-Reich, im Himmel unser Leben als geistige Geschöpfe begonnen. Also müssen wir uns anschauen, wofür und wozu GOTT uns geistige Geschöpfe geschaffen hat. Dazu gleich anschließend. Zuvor noch wichtig zu verstehen: Dieses materielle Universum hier, und somit auch die Menschen, entstanden erst im Zuge des leider stattgefundenen Fallgeschehens:

Die Bildung dieses ganzen Falluniversums wird in Offb. 12,7 in der Bibel stichwortartig geschildert (da wird keineswegs ein zukünftiges Ereignis offenbart, wie viele Christen fälschlich meinen: Beachte die fett und unterstrichen markierten Satzteile, die in der Vergangenheitsform geschrieben sind. Dieses Ereignis fand eben vor 13,819 Milliarden Jahren statt (wissenschaftliche Berechnung des Universumsbeginns), genau gesagt am Ende der 9. Tages-Schöpfungsstunde dieses 6. Schöpfungstages, in dem wir uns jetzt befinden:

Offb 12,7: „Da  ̲e̲n̲t̲b̲r̲a̲n̲n̲t̲e̲ ̲i̲m̲ ̲H̲i̲m̲m̲e̲l̲ ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie hielten nicht stand und sie  ̲v̲e̲r̲l̲o̲r̲e̲n̲ ̲i̲h̲r̲e̲n̲ ̲P̲l̲a̲t̲z̲ ̲i̲m̲ ̲H̲i̲m̲m̲e̲l̲. Er  ̲w̲u̲r̲d̲e̲ gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache  ̲w̲u̲r̲d̲e̲ auf die Erde gestürzt, und mit ihm  ̲w̲u̲r̲d̲e̲n̲ seine Engel hinabgeworfen.“

Die Bibel ̲i̲s̲t̲ ̲u̲n̲s̲ ̲e̲i̲n̲ ̲B̲e̲w̲e̲i̲s̲, dass bis zum Beginn des sechsten Tages ein pures Licht-Werk war. Das erste Kapitel sagt: „… und Er schuf sie beide, einen Mann und ein Weib.“ (1. Mose 1,27) ̲ ̲A̲l̲s̲o̲ ̲g̲l̲e̲i̲c̲h̲z̲e̲i̲t̲i̲g̲ und nicht, wie es im zweiten Kapitel bei den Menschen vor sich ging (1. Mose 2,18-25). Es werden je ein männliches und ein weibliches Kind erweckt, deren erste Hüter mit dem Ordnungstage zur Geburt gelangten, je als Cherub und Seraph.

Die dritte Wesenheit GOTT als dritte UR-Herzkammer überflutet den 5. und 6. Tag. Geduld und Liebe gehen Hand in Hand. Die Bibel offenbart geradezu grandios die Lichtschöpfung und den erst im Verlauf des sechsten Tages eintretenden Fall mit der anschließenden, aber vorübergehenden Materie. Als Vorschau wird der siebente Tag beschrieben, an dem die VATER-Wesenheit als vierte Herzkammer im Zeichen der BARMHERZIGKEIT fungiert. Er beschließt die erste Tat Jahr-Woche; es wird jedoch von ihm nichts Näheres kundgetan.(1. Mose 2,2)

Nun folgt nochmals eine Aufzählung von dem, was an den fünf Tagen geschehen war, wie eine Wiederholung; ̲i̲n̲ ̲W̲i̲r̲k̲l̲i̲c̲h̲k̲e̲i̲t̲ ̲b̲e̲t̲r̲i̲f̲f̲t̲ ̲e̲s̲ ̲d̲i̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲ ̲n̲a̲c̲h̲ ̲d̲e̲m̲ ̲F̲a̲l̲l̲.̲ Der sechste Tag wird genau wiederholt, wobei nunmehr als erster Mensch, also der Adam, erschaffen wird, ̲n̲a̲c̲h̲ ̲w̲e̲l̲c̲h̲e̲m̲ ̲e̲r̲s̲t̲ ̲v̲i̲e̲l̲ ̲s̲p̲ä̲t̲e̲r̲ ̲E̲v̲a̲ ̲i̲h̲r̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲ ̲e̲r̲h̲ä̲l̲t̲.̲ ̲E̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲z̲u̲ ̲m̲e̲r̲k̲e̲n̲,̲ ̲d̲a̲s̲s̲ ̲d̲a̲s̲ ̲e̲r̲s̲t̲e̲ ̲K̲a̲p̲i̲t̲e̲l̲ ̲d̲e̲r̲ ̲G̲e̲n̲e̲s̲i̲s̲ ̲d̲i̲e̲ ̲L̲i̲c̲h̲t̲s̲c̲h̲ö̲p̲f̲u̲n̲g̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲z̲w̲e̲i̲t̲e̲ ̲K̲a̲p̲i̲t̲e̲l̲ ̲d̲i̲e̲ ̲n̲a̲c̲h̲e̲r̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲n̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲ ̲b̲e̲t̲r̲i̲f̲f̲t̲.̲ Der Feiertag ist noch nicht erfolgt – ̲w̲i̲r̲ ̲l̲e̲b̲e̲n̲ ̲i̲m̲ ̲s̲e̲c̲h̲s̲t̲e̲n̲ ̲T̲a̲g̲ ̲d̲e̲r̲ ̲K̲i̲n̲d̲v̲o̲l̲k̲-̲S̲c̲h̲a̲f̲f̲u̲n̲g̲,̲ geistig zu erkennen und auszuleben.

Die meisten Christen betrachten diese Erde und mit ihr das materielle Universum als den Mittelpunkt von GOTTES Schöpfung. Sie werden vielleicht überrascht sein, dass es nie GOTTES Absicht war, eine materielle Schöpfung ins Leben zu rufen. Sie ist die Folge des Aufstands und schließlich Abfalls eines Teils der geistigen Wesen der Himmel. Hätte es dieses „Sich-gegen-GOTTES-Willen-Stellen‟ nicht gegeben, gäbe es auch keine außerhimmlischen Bereiche und auch keine Materie. Und auch nicht den Menschen, denn dann wären wir alle noch Engel.

Die Wesen der Himmel leben in absolutem Einklang mit GOTTES Gesetzen, deren Grundlage die Liebe ist. Da sie sich mit ihrem freien Willen bei all ihrem Denken und Handeln und ihren Entscheidungen innerhalb der ewigen Gesetzmäßigkeiten bewegen, kann keine „kritische‟ Situation entstehen; zumal alle um den vor Äonen erfolgten Abfall ihrer geistigen Geschwister wissen. Eine große Anzahl unserer himmlischen Brüder und Schwestern sind daran beteiligt, die in der Tiefe, in der Abgeschiedenheit und im Dunkeln Lebenden in die Himmel zurückzuholen, auch diejenigen, die sich in nicht so entfernten und lichtarmen Zonen, dennoch aber außerhalb der Himmel befinden, eben in diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, welches als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten von GOTT geschaffen wurde.

Das Geschehen um Adam und Eva war vor ca. 6000 Jahren, aber es war beileibe nicht der Beginn der Menschheit, es war der Beginn einer wichtigen Zeitepoche im Rückführungsgeschehen des Fallgeschehens. Als Schlange wird hier die ursächliche Urheberin des Fallgeschehens bezeichnet, welche im Lichtreich den Namen Sadhana hat (hat nichts mit dem östlichen Begriff "Sadhana zu tun) und sich im Zuge ihres Falles im Machtwahn selbst Luzifer nannte.

"Das wird von Menschen, die einmal zu einem Glauben kommen, sehr verwechselt werden, was jedoch an GOTTES Wahrheit nichts verdunkeln kann. Adam und Eva waren in einer genau gegrenzten Gnadenzeit das erste Menschenpaar in dem Distrikt, der als Paradies zu gelten hat. Andernorts gab es Menschen aus der vorhergehenden Zeitepoche. Das hängt mit dem Fall, mit der Erschaffung der Materie, deren Ablauf, dem Freiwerden derselben zusammen. Also konnte Kain wirklich in einem anderen Land ein Weib sich nehmen und dort wohnen. Ist demnach kein Widerspruch zu dem 'ersten Menschenpaar im Paradies'." (Anita Wolf, "Ein Engel auf Erden", Das biblische Buch "Tobias" neu geoffenbart)

Das Fallgeschehen begann also beileibe nicht vor 6000 Jahren mit Adam und Eva (mit Adam und Eva haben wir einen Spiegel der Ursünde von Luzifer hier in der Materie als Erbsünde in einer prinziphaften Wiederholung), sondern riesige Zyklen vorher, genau gesagt in der Mitte des 6. Schöpfungstages, in dem wir uns jetzt befinden. Der 7. Tag, dieser bei Moses beschriebenen Tage, hat also noch gar nicht begonnen, und ganz wichtig, was Moses im 1. Kapitel der Genesis aufschrieb, muss auf die geistige Urschöpfung bezogen werden und nicht auf die materielle Welt (dieses gesammte von der Lichtschöpfung abgekapselte Falluniversum), welche ja erst im Zuge des Fallgeschehens, welches nie vorgesehen war, aber aufgrund des freien Willens der Geschöpfe entstand, als Rückführungsstätte für die Gefallenen geschaffen wurde von GOTT.

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Nun gilt es also 2 große Themen zu beantworten:

  • Wofür oder wozu hatte GOTT die Menschen erschaffen? (fallbedingt)
  • Wofür oder wozu hatte GOTT uns geistige Geschöpfe erschaffen? (urbedingt)
Wofür oder wozu hatte GOTT die Menschen erschaffen? (fallbedingt)

Diese Frage betrifft also jetzt fallbedingt die Rückführung der Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens, wo die Materieinkarnation ein ganz wichtiger Gnadenakt GOTTES zu deren Heilung darstellt, und diese wie ein buchstäblicher Neuanfang ist.

Wenn die Hingestürzten in die Materieinkarnation gehen, wird ihnen der größte Teil ihrer Belastungen aus dem vorangegangenen Fallgeschehen abgenommen und nur ein kleiner Teil belassen, damit es auch zu einer Heilung von ihnen kommen kann und sie nicht unter ihren Belastungen zusammenbrechen. Also ein ganz gewaltiger Gnadenakt von JESUS CHRISTUS findet hier statt und ganz wichtig zu verstehen: Die Materieinkarnation ist wie ein buchstäblicher Neuanfang(!!!) weil nach dem Erdenleben nur das gelebte Erdenleben relevant ist und von da aus geht es dann weiter auf dem Lernweg durch geeignete feinstoffliche Seelenebenen.

Die Hingestürzten tragen in der Materieinkarnation einen Bruchteil ihres eigenen „Belastungspaketes“. Und diesen Anteil haben sie auch selbst zu erlösen in Verantwortung im Erdenleben und den nachfolgenden Seelenebenen ̲o̲h̲n̲e̲ ̲e̲r̲n̲e̲u̲t̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲i̲n̲k̲a̲r̲n̲a̲t̲i̲o̲n̲.̲Vollerlöst dann durch JESUS CHRISTUS, denn kein Hingestürzter kann alles selbst wieder gut machen, trotz aller Wiedergutmachungsarbeit, selbst bei dem ihm überlassenem kleinen Anteil seines Belastungsrucksackes nicht.

Ganz wichtig zu verstehen: Die ERLÖSUNG durch JESUS CHRISTUS befreit nicht vor eigener Wiedergutmachung, was ein oft herrschender Irrglaube ist, denn genau dies ist ja das, was die Läuterung des Geschöpfes bewirkt, die wichtige Hausaufgabe und die wird GOTT mitnichten ihnen abnehmen. Was hätten sie denn dann gelernt?

Die in der Materieinkarnation evtl. entstandenen neuen Belastungen durch boshaftes Handeln, sind nicht abzugeben und nach dem Erdenleben in voller Verantwortung zu erlösen und werden auch stets gesamt der Seele aufgeladen und von ihr zur Erlösung gebracht, so lange wie JESUS CHRISTUS dies zur Läuterung als angebracht sieht.

Nun geht es darum, durch die Aufnahme (durch eine Erdeninkarnation oder auch auf einem anderen Planeten) der Geist-Kraft (= verschleudertes Erbgut) aus der Tat des FALLES (= UR-Schuld), die Tat nicht mehr zu wiederholen und die Kraft in qualitativ gute Kraft zu wandeln.

 Für die sich am Fallgeschehen böswillig beteiligten Wesen ist eine(!) Materieinkarnation zwingend erforderlich. Auf GOTTES Wagschale wird nach dem Erdenleben das gelebte Erdenleben mit den getragenen Seelenkraftanteilen und evtl. Neubelastungen aus dem Erdenleben gelegt und von da aus geht es mit der Wiedergutmachung durch geeignete Seelenebenen weiter bis zu dem Punkt, wo der VATER sagt sinngemäß: Erlöst und vergessen mein Kind. Komme heim. Die Restanteile erlöst dann GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS.

Weiter kommt es in der Materieinkarnation dazu, dass ihr seit dem Fall verkapselter Teilgeist nun wieder langsam frei gelegt wird und ausstrahlt in ihren Seeleninnenraum und als Gewissensstimme bemerkt wird. Auch wenn fast keiner dieser Hingestürzten bereits im Erdenleben sonderlich da seine getragenen Seelenkraftanteile erlöst und meist kaum mehr als ein Tragen und Ertragen dieser, ein Erdenleben lang, stattfindet und zumeist sogar noch zusätzliche Belastungen durch liebloses Handeln dazu kommt, so wird aber dann nach dem Erdenleben durch den nun wieder freigelegten Teilgeist, der nun stetig auf das Geschöpf einwirkt, mit der Zeit ein besserer Zustand herbei geführt, der das Kind dann letztendlich dazu reif macht in die Lichtheimat heimzukehren, wo es dann durch weitere Reifeprozesse geht.

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Wofür oder wozu hatte GOTT uns geistige Geschöpfe erschaffen? (urbedingt)
  • Kurz: Weil dies GOTTES Weisheitsentscheidung ist, die ER für alle Ewigkeiten aufrecht erhalten wird: DER WILLE ZUR LIEBE! Was bedeutet dies?

Zunächst: Was musste GOTT tun, damit überhaupt freigeborene, vollkommen geschaffene, aber auf eine Entwicklungsbahn gestellte, Geschöpfe möglich wurden, auf der sie dann das in sie gelegte Schöpfungsziel sich zu erarbeiten haben, und so GOTT immer tiefer verstehen lernen, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag steigernd?

GOTT, der in seiner UR-Essenz das FEUER ist, der WILLE, die MACHT, begrenzt sich selbst, damit die freigeborenen Geschöpfe, nach Seinem Ebenbild geschaffen, sich IHM überhaupt annähern können, denn in Seinem UR-FEUER kann kein Kind existent sein und ein kleinstes geoffenbartes Atom Seines UR-FEUERS müsste jede Geschöpflichkeit sofort wieder urformhaft auflösen.

Es war der Beginn der Schöpfung, die Entscheidung des EINEN für diese Entstehung der „Herzens-Drei-Einheit“: Der UR-WILLE, der VOR ALLEM war, das UR-FEUER, die UR-MACHT ordnet sich in einem ersten Akt der Demut (Demut = der Mut zum Dienen. Das größte Maß an Demut bringt UR selbst auf, wie wir immer wieder erschüttert feststellen werden, wenn wir IHN handelnd erleben können) hinter diese Ordnung – um zugunsten der LIEBE handelnd zu werden. Dies ist UR´s WEISHEITS-Entscheidung). Diese Drei-Einheit (LIEBE - WEISHEIT -WILLE), in sich als EINES, ist eine erste notwendige Reihung für die Kinder. Es ist ein erster Akt der Ordnung, des Sich-Ordnens,  ̲d̲a̲m̲i̲t̲ ̲e̲i̲n̲s̲t̲ ̲e̲i̲n̲e̲ ̲A̲n̲n̲ä̲h̲e̲r̲u̲n̲g̲ ̲d̲e̲r̲ ̲K̲i̲n̲d̲e̲r̲ ̲a̲n̲ ̲U̲R̲ ̲m̲ö̲g̲l̲i̲c̲h̲ ̲w̲i̲r̲d̲,̲ ̲ vollendet in der  ̲h̲ö̲c̲h̲s̲t̲m̲ö̲g̲l̲i̲c̲h̲e̲n̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲a̲n̲n̲ä̲h̲e̲r̲u̲n̲g̲ ̲d̲e̲r̲ ̲V̲A̲T̲E̲R̲-̲K̲i̲n̲d̲-̲B̲e̲z̲i̲e̲h̲u̲n̲g̲.̲ ̲Dies war das Heraustreten des EINEN (1) aus der Unendlichkeit (O).

Das erste UR-Opfer GOTTES war, dass ER aus der Unendlichkeit Seines UR-Feuers in der Person UR männlich heraustrat.

Der wiedergeoffenbarte Name GOTTES, UR, bedeutet, in aller Kürze beschrieben:

„U“ der Selbstlaut, das geöffnete Gefäß, aus dem alles strömt, die Fackel, aus der das Licht loht; und „R“ der Mitlaut, der angehängte Buchstabe. Oder: „U“ der Selbstlaut, als Schöpfer, der alle Dinge gemacht hat, und der Mitlaut, das Geschöpf. Der Werkmeister und das Werk, das besagt dieser Name.

Was bedeutet diese HERZENS-Drei-Einheit Herzenswille, Herzensliebe und Herzensweisheit?

UR bezähmt Seinen WILLEN, ordnet diesen hinter die Ordnung ein, um so zugunsten der LIEBE tätig zu werden. Das ist Seine WEISHEITS-ENTSCHEIDUNG, die ER für alle Ewigkeiten aufrechterhalten wird. Diese TAT gebiert Sein HERZ mit dieser Herzens-Drei-Einheit und in Folge die Vierwesenheit (SCHÖPFER - PRIESTER - GOTT - VATER - für die Kinder, damit wir überhaupt GOTT begreifen lernen können), die Sieben Sinneskräfte des Hauptes (Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Geduld, Liebe, Barmherzigkeit) mit dessen Anwendung ER alles in der Schöpfung schuf, und die darauf aufbauenden Ordnungen.

GOTT-Gewalt. Die Gewalten verwalten. Die Gewalten: Macht und Kraft. Der Wille zur Liebe. Die Liebe ist die Entscheidung GOTTES. Eine Scheide. Deshalb das Schwert das Symbol des Willens. Wenn JESUS also das Schwert bringt, so hat das mit dem Willen zur Liebe zu tun. Ein Bibelwort, an welchem Theologie scheinbar verzweifelt: Mt. 10,34-42 - Entzweiungen um JESU willen: "Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert." Es ist dies das Schwert des Willens zur Liebe, selbst wenn die Liebe dafür das Kreuz auf sich nehmen muss. Das ist der Wille zur Liebe, der Blut schwitzt, wacht und betet, sich hingibt, trägt und erträgt. Der Wille des EINEN Opfers. - vgl. Hebr. 10,14: "Denn mit einem einzigen Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden."

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Thomas021  06.03.2024, 15:19
  ̲N̲o̲c̲h̲ ̲e̲i̲n̲m̲a̲l̲ ̲z̲u̲s̲a̲m̲m̲e̲n̲g̲e̲f̲a̲s̲s̲t̲:̲ ̲

Prinzip und Person. Prinzip = schaffend. Person = erhaltend. Erhaltend als UR in Erscheinung tretend aus der Unendlichkeit, seinem Prinzip, das UR-Feuer/Macht/Wille, worin kein Kind je existent sein kann.

Das ist das erste Opfer: UR “begrenzt” sich selbst, ER gibt sich vor aller Schöpfung schon eine „Form” – UR, bevor er noch den Willen hinter die Ordnung reiht!

Das ist das zweite Opfer: Hier reiht Er in Seinem Ausgleichskampf Seinen WILLEN zugunsten der LIEBE (welche der Ackerboden für die Kinder in die Ewigkeit ist (von der LIEBE aus ist dies am Leichtesten möglich) hinter die Ordnung ein! Wäre Sein WILLE an 1. Stelle dominierend geblieben, hätte es keine freigeborenen, auf eine Entwicklungsbahn gestellten, Kinder geben können, denn alles hätte nach seinem WILLEN unbedingt geschehen müssen und die Geschöpfe wären Marionetten Seines Willens gewesen.

Dies ist ja die Weisheitsentscheidung der UR-Ewigkeit (die ER in seiner Ewigkeits-GEDULD für ALLE ZEITEN aufrechterhält), zentriert im Ernst und gekrönt von der Barmherzigkeit (VATER!). Somit ist die Barmherzigkeit die Ordnung selbst. Das ist wahrlich URGEWALTIG (GEWALT = Verwalten: wie verwalte ich mich selbst => in dem Maße entsteht dann meine innere STÄRKE) UR schleifte in seiner Weisheit alle Facetten in Äonen von Zeiten.

Das ist das erste UR-OPFER! Dieser Akt selbst IST die WEISHEITSENTSCHEIDUNG!!! Es ist jenes UR-OPFER, welches selbst in der Bibel steht, und kein Mensch begreift, welch eine Offenbarung:

 „Mit einem Opfer hat Gott in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden.“ (Hebr. 10,14)

UR-Ewigkeit in Raum und Zeit: Raum wird geschaffen und die Zeit beginnt interdimensional. Im "Feuerbeginn" wird sofort das Wasser (Weisheit: GOTTES Offenbarung an Seine Kinder) geleitet und gesammelt. Danach tritt das Wasser selbst als vorherrschendes Element in den Vordergrund: Weisheit. Jeder hat nun für sich in Herz und Haupt das Wasser der Weisheitsentscheidung des Willens zur Liebe zu sammeln im eigenen Lebensbrunnen des eigenen Lebensraums. Doch wir ertrinken im "Nurwissen", wenn es keine Taten gibt und so wird es ERNST!

So haben wir hier die Herzens-Drei-Einheit aus dem UR-Opfer heraus, welches der Beschluss des UR-Opfers zur Schöpfung ist:

Mit einem Opfer hat GOTT in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden. (Hebr. 10,14)

 Ein Einheitsbeschluss in welchem ALLES enthalten ist: Das Herz war in einer Einheit mit dem Haupte beschlossen in einer UR-gewollten Einheit zentriert im Ernst zur Vierwesenheit (SCHÖPFER – PRIESTER – GOTT – VATER). UR's Weisheit hatte alles in allen Facetten bedacht. Die Ordnung wurde zugleich vor den Willen geschoben. Herz und Haupt in UR-gewollter Einheit. ̲D̲a̲s̲ ̲N̲o̲t̲o̲p̲f̲e̲r̲ ̲(̲d̲a̲s̲ ̲O̲p̲f̲e̲r̲ ̲a̲l̲s̲ ̲J̲E̲S̲U̲S̲ ̲C̲H̲R̲I̲S̲T̲U̲S̲)̲ ̲w̲u̲r̲d̲e̲ ̲e̲b̲e̲n̲s̲o̲ ̲m̲i̲t̲ ̲b̲e̲s̲c̲h̲l̲o̲s̲s̲e̲n̲ ̲i̲n̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲m̲ ̲E̲I̲N̲E̲N̲ ̲B̲e̲s̲c̲h̲l̲u̲s̲s̲.̲

Dass das Notopfer von GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS hier im Anfang, vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst UR zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder zu heilen ist.

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Hallo Mokranita,

Ich denke er erschuf die Menschen aus seine Lebensfreude. 😊 🙏

Eigentlich haben wir Menschen die "Götter" erschaffen um uns besser und sicherer fühlen können.