Wofür gehe ich zur Schule?
Ich stelle mir diese Frage jetzt seit 10 Jahren. Ich habe noch NIEMALS auch nur IRGENDETWAS lebenswichtiges gelernt! Ich gehe 10 Jahre zur Schule und ich weiß bis heute nicht, wie man sich irgendwo bewirbt. Das gibt mir schon zu denken. Wieso verschwende ich 10 Jahre meines Lebens, wenn man eh nur unnötiges Zeug lernt???
11 Antworten
um dich zum staatsroboter manipulieren zu lassen!
die kreativsten und intelligentesten schüler werden in diesem schulsystem zu arnungslosen, nichtshinterfragenden robotern erzogen und da helfen auch handys mit internet nicht wenn wir es nicht als hilfsmittel nutzen können! wieso muss ich wissen, wie man das volumen der sonne ausrechnet, währent ich mich frage, wie ich mich gegenüber anderen durschsetze? es tut weh, zu zu sehen wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist absurd! Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. dass die schule nichts mit lernen zu tun hat versteht niemand. wie denn auch wenn einem ständig das gegenteil eingeredet wird? was man in der schule tut ist pauken und büffeln, nicht lernen! Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. du musst dich für den lehrer verstellen. was ich mit verstellen meinte ist z.b dashier: aufgabe: was ist deine meinung zu dem bild. Die ehrlichste Antwort zu dieser Aufgabe wäre vermutlich, »Ich habe keine Meinung zu diesem Bild.« Wenn alle Kinder und Jugendlichen in der Schule immer das sagen würden, was sie denken, dann hätten die Lehrer längst mit ihrem anmaßenden Verhalten aufgehört, von den Schülern etwas zu verlangen, was die nicht tun wollen. in der schule gibt der lehrende dem lernendem aufgaben aber es sollte genau andersrum sein: der lehrnende gibt den lehrendem eine aufgabe, z.b in form einer frage die mit dem interessen des lernendem zu tun hat. so funktioniert das lernen! auch muss man sich mit themen ausseinander setzen die einem garnicht interessieren und so hat man nur wegen einem fach später keine chancen mehr. dass man in Deutschland auch noch entmündigt und dazu genötigt wird, dieses Schulsystem zu durchlaufen und am Ende dann noch so getan wird, als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan, ist wirklich das allerletzte! deutschland ist der bezeichnung "freier staat" meiner meinung nach nicht würdig! und wenn das Schulsystem doch so gut ist, warum braucht man dann einen gesetzlichen schulzwang? Warum würden nur so 20% der kids in die Schule gehen wenn es keinen schulzwang gäbe? Merkst du Was?
Mann versucht immer den Leuten erfolgreich einzureden wie gut doch das Schulsystem ist. Dabei könnte ich mir mit dem Internet in 15 min. mehr wissen ranschaffen als in 2 schulstunden.
wacht auf!!Schule ist sklaverei! Da stehen Lehrer, die den Kindern sagen: "Du musst machen, was ich dir befehle. Ganz egal, ob du willst oder nicht."
james bach
hier noch weitere argumente:
https://www.gutefrage.net/frage/wie-viel-sollte-man-zu-hause-fuer-die-schule-lernen#answer-404126330
anderer link dazu:
https://www.sueddeutsche.de/karriere/unschooling-bildung-ohne-lehrer-schule-ist-sklaverei-1.75527
Einige der Antworten sind einfach nur prekär. Muss ich loswerden.
Deine Frage ist berechtigt und gut. Sie wird von Fachmenschen und der deutschen Wirtschaft seit Jahrzehnten thematisiert. Beiträge dazu findest Du im Archiv von dradio. Wahrscheinlich nicht nur zum Thema Schule.
Schule sollte zunächst Grundkenntnisse der Allgemeinbildung vermitteln wie lesen, schreiben und rechnen, noch ein wenig Kenntnisse des allgemein verständlichen Rechtsstaatsprinzips der jeweiligen Zeit.
Allgemeinbildung umfasst nicht nur jene Bereiche, welche für einen späteren Beruf notwendig erscheinen. Allgemeinbildung geht darüber hinaus. Sie vermittelt auch kulturelles Grundwissen. Wie z.B. zu Goethe. - Ich kann diese Person nicht ausstehen, deshalb ist es dennoch notwendig, sie zu kennen. Denn weltweit ist es eine hoch angesehene Person deutscher Kulturgeschichte.
Seit etwa dem Beginn der 1970-iger Jahre hat deutsche Landespolitik Schule verschlimmbessert. Als Ergebnis haben sich schon vor Jahrzehnten Universitäten genötigt gesehen, den Erstsemestern spezieller Fachbereiche zwingend den Besuch eines Deutsch-Grundkurses bzw. eines Grundkurses Rechnen aufzuerlegen. Diese Tatsache spricht für sich und gegen Schule. Und begründet Deine Frage als äußerst sinnvoll.
Mittlerweile haben wir Einser-Abiturienten welche Analphabeten sind. Das ist nicht mehr nur prekär, es handelt sich um einen steuerrelevanten Skandal erster Güte. Dieser richtet massiven gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und auch steuermindernden Schaden an.
Ich erinnere noch gut den Aufschrei in den Medien, als ein Berliner Lehrer seiner Abgangsklasse Kenntnisse zur Antragstellung bei der ARGE vermittelte. Öffentlich erklärte er sinngemäß, wenn zuständige Politik die Lehrkörper schon daran hindert, die jungen Menschen auf das Arbeitsleben angemessen vorzubereiten, dann muss wenigstens erlaubt sein, sie auf Existenzsicherung vorzubereiten. - Auch schon mindestens zehn Jahre her.
Die Verhältnisse von Schule, Bildung allgemein werden zunächst in einem europäischen Rahmen festgehalten. Dieser ist dann von den einzelnen Staaten als Bundesrecht umzusetzen. Hier hinkt Deutschland gerne so lange hinterher, bis hohe Strafzahlung angedroht wird.
Bei uns in D sind dann die jeweils zuständigen Landesministerien in der Verantwortung. Wie sie handeln, das zu überprüfen, hinterfragen, bemängeln, Abhilfe einzufordern ist tatsächlich Recht aller in diesem Bundesland lebenden natürlichen und juristischen Personen. Entsprechende Kenntnisse dazu vorweisen zu können führt tatsächlich eher zu Erfolg als Stammtischgeschwätz.
Das letzte Wort hat Politik. Politik, das sind jene Subjekte, welche sich für einen Zeitarbeitsvertrag während eines sogenannten Wahlkampfes bewerben. Ob wir diese Bewerber auf die Thematik ansprechen, von ihnen verständliche und nachvollziehbare Antworten und Lösungen zu hören bekommen oder nicht - das ist unsere Entscheidung. Und hier spielt absolut keine Rolle, ob wir selbst Kinder haben oder nicht. Dazu lese Artikel 6 Grundgesetz.
Zurück zu Goethe und Dir:
Du lernst also zum Thema Auto. Da kann es denkbar sein, dass Du eines schönen Tages in Brasilien tätig wirst. Wäre immerhin vorstellbar. In Brasilien kannst Du Fließbandarbeiter antreffen, die Goethe kennen, gelesen haben und verehren. Nun stelle Dir vor, solche Menschen sprechen Dich auf ihn an und Du hast absolut keine Ahnung. Dann bist Du bei denen komplett unten durch.
So weit ich erinnere, hat es in der Vergangenheit solche Beispiele gegeben. Und da das Management sehr schlechte Allgemeinbildung hatte, war die Produktionsleistung entsprechend schlecht. Denn Leben ist bedeutend mehr als nur der kleine Ausschnitt, der berufsbezogen erscheint.
Das Thema ist, wie angedeutet, komplex. Ich habe versucht, grob aber verständlich darauf einzugehen. Nun wünsche ich mir, dass Du Deine Neugierde beibehältst und bereit bist, entsprechend aktiv zu werden.
Schule kann z.B. einen Motor auseinandernehmen, reinigen und wieder zusammen bauen. .Als Unterrichtsstoff. Unter "Schulprojekt" müsste ein Beispiel zu finden sein. Stattgefunden hat solcher Unterricht auf jeden Fall. Der Lehrer wurde damals, zu Beginn der 1980-iger Jahre, vom Kultusministerium NRW mit einem Eintrag in die Personalakte bedroht. Würde ihm heute nicht mehr passieren. Aber eben nur dank des kritischen Widerstandes aus Wirtschaft und Gesellschaft.
Vergiss es nie. Denn auch Du wirst wohl eines Tages Kinder haben. Und diese werden dann auch zur Schule gehen.
Ohne Schule keine Ausbildung... ohne Ausbildung keinen Job... ohne Job kein Geld... ohne Geld keine Wohnung usw
Es sei denn du möchtest vom Staat "leben"..... So ist das eben!
Das weiß ich, hat mich ja auch genervt! Man sollte lernen wie man Bewerbungen schreibt, welche Versicherungen wichtig sind etc. Da läuft vieles schief! Aber warum das so ist weiß und versteht kein Mensch...
Leute machen deine Leistung an einer Zahl fest, die von einer Person erteilt wurde, die selbst nur durch Zahlen ihren Beruf erhalten hat.
Deshalb gehst du zur Schule.
Du erwirbst eine Nummer und nach der Nummer wird deine Karriere eingestuft.
Ist aber völlig undurchdacht. Was hat Schule mit dem richtigen Leben zu tun...
Das ist das Problem. Dir werden unnötige Dinge beigebracht und letztendlich haben diese Benotungen trotzdem eine Bedeutung für deine Zukunft. Warum auch immer.
Du erwirbst eine Nummer und nach der Nummer wird deine Karriere eingestuft.
Was aber schwachsinn ohne Ende ist. Ich als KFZ-M. brauch in Englisch und Deutsch keine 2 und muss keine Inhaltsangabe schreiben können. Zudem gibt es 1-2er Schüler welche sich im Beruf so dämlich anstellen wie kein anderer und manche mit 3-4 machen alles richtig, einfach weil Schule und die Reale Arbeit fast GAR NICHTS zusammen zu tun haben.
Zeig mir einen Ausbildner, der dich übernimmt, wenn du in allen Fächern eine 6 schreibst.
Deine Intelligenz wird an diesen Nummern festgemacht.
Versuch deinen Traumberuf als Doktor zu erwerben, wenn du die schulischen Leistungen nicht bringst.
Denk mal nach.
Hallo
Schule ist da damit erlernt wird was in der Wirtschaft benötigt wird.
Eine Verschwendung ist das nicht.Das du nicht weist wie ein Bewerbung
geschrieben wird liegt an weiteren Fähigkeiten.
Hinzu kommt noch die Einsatzbereitschaft der Fähigkeiten.
Gruß Ralf
Als ob man in einer Ausbildung irgendwelche Texte von Goethe analysieren muss, der eh schon seit Millionen von Jahren tot ist!