Wochenarbeitszeit von 20 auf 30 Stunden ohne zu fragen?
Ich habe einen Vertrag über durchschnittlich 20 Stunden in der Woche, ich arbeite im Altenheim mit Früh und Spätdiensten.
Jetzt ist es zum wiederholten Male so, dass ich 30 Stunden in einer Woche habe. Die Woche drauf dann wieder nur 15 Stunden.
Auf meine Frage was das bitte soll kam lediglich, ich hätte so viele Minusstunden. Die aber nicht von mir verursacht wurden, sondern von der vorherigen Bereichsleiterin. Ohne Grund ins Minus geplant, Beschwerden brachten einfach nichts.
Ich bin körperlich nicht gesund, deswegen bin ich auf 20 Stunden. Und ich habe in einer Woche sechs Tage Dienst mit einem Tag Frei dazwischen.
Das kann doch nicht zulässig sein oder?
Die können meine Arbeitszeit doch nicht einfach um zehn Stunden in einer Woche erhöhen oder? Im Arbeitsvertrag ist leider nichts zu Überstunden zu finden.
2 Antworten
Ich habe einen Vertrag über durchschnittlich 20 Stunden in der Woche
Ist der Vertrag denn über 20 Stunden die Woche oder durchschnittlich 20 Stunden die Woche? Denn wenn tatsächlich durchschnittlich drin steht, dann ist es ohne Probleme möglich, auch mal wesentlich mehr arbeiten zu müssen, solang der Durchschnitt bei den 20 Wochen bleibt.
Danke für die Antwort
Ich habe geschaut, es steht durchschnittlich 20 Stunden
Wenn du einen Vertrag über wöchentlich 20h hast, dann dürfte das I.d.R. nicht zulässig sein. Vor allem dann nicht, wenn sich die Minusstunden dadurch ergeben haben, dass du nicht geplant worden bist. Auf die Planung hast du ja keinen Einfluss.
Wenn ihr einen Tarifvertrag habt, dann kann sich aber auch ein Blick in diesen lohnen. Unser Tarifvertrag verbietet z.B. Überstunden bei Teilzeitkräften, außer AG und AN willigen beide ein. (Und das bezieht sich dann auch jeweils auf konkrete Fälle und ergibt keine dauerhafte Absprache). Im Gegenzug kann ich als TZ Kraft natürlich auch nicht frei nehmen, wenn ich keine Überstunden aufgebaut habe.