Wo überall misst man die Niederohmigkeit bei Elektrischen Anlagen?

überall da wo metallische Flächen wie Gehäuse mit elektrischen Kabeln in Verbindung kommen könnten.
Falls eine dieser Kabel einen Isolationsschaden hat und dadurch gefährliche Spannung auftreten könnte, werden diese Flächen mit Hilfe von Schutzleiter und andere Erdungsmaßnahmen niederohmisch mit dem Erdboden verbunden.
Dadurch wird aus einem Körperschluss ein Erdschluss bzw Kurzschluss und vorgeschaltetes Sicherungsorgan löst aus sprich Netzspannung wird unterbrochen.

Um die Niederohmigkeit dieser Schutzleiterverbindungen nachweisen zu können, werden diese Flächen mit ca. 10 A gegen Maschinenerder gemessen.
Da je nach Anschlussquerschnitt sich dadurch unterschiedliche Spannungsabfälle erlaubt. Diese sind in entsprechender Norm festgelegt

https://de.wikipedia.org/wiki/Erdungswiderstand

https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzleiter#Pr%C3%BCfung_(Deutschland)

Die Prüfung der Schutzleiterverbindung an Maschinen gemäß EN 60204 bezieht sich für die Erstprüfung ebenfalls auf die DIN VDE 0100-600 und entspricht somit der Vorgehensweise der Prüfung der elektrischen Anlage.^[10] Hier sind keine konkreten Werte festgelegt. Der Schutzleiterwiderstand muss hier dem Wert entsprechen, der entsprechend Leiterquerschnitt und Leiterlänge zu erwarten ist.