Wisst ihr, warum man im Alter die Konversation mit Tieren sucht?
Habt ihr noch nie bemerkt, wie ihr euch bei euren Haustieren verabschiedet?
8 Antworten
DAS mach ich schon eh und je und hat auch nicht mit dem Alter zugenommen oder sich verändert
Meine Katzen und meine damaligen Pferde sind für mich vollwertige Familienmitglieder
Leider begreifen auch schon Ältere längst nicht immer, dass Tiere vollwertige MIt-Lebewesen auf dieser Erde sind und dass man mit ihnen kommunizieren kann.
Man kann lernen "in Tieren zu lesen". Meist drücken sie sich ja durch vielerlei Nuancen in der Körpersprache aus, ausser, dass sie auch "Töne" von sich geben. Aber der Wille und das Einfühlungsvermögen muss da sein.
Für Tiere offenbart sich der Mensch meist als gefühlloser "Trampel", vor dem man sich in acht nehmen muss. Lebt man mit Tieren, liebt sie und ist achtsam, dann stellt sich auch Kommunikation ein.
Konversation würde ich das jetzt nicht nennen, weil es, wenn überhaupt, eher selten vorkommt, dass man mit einem Tier über eine Sache diskutieren kann.
Man kann es versuchen. Thema Katzen und Vögel, z.B.:
Eine Katze versteht schon, wenn man etwas nicht will, entscheidet dann aber, ob sie das interessiert oder nicht. Eine Katze versteht auch Mitgefühl. Wenn man mehrere Katzen hat, kann man so mancherlei zwischen ihnen beobachten.
Wenn man eine Katze aus Versehen mit dem Fuß stößt, weil sie mal wieder mitten im Weg liegt und man das nicht mitbekommen hat, und man entschuldigt sich dann, streichelt sie und fragt, ob man ihr doll wehgetan hat, dann kommt dieses Mitgefühl des Menschen in seiner Stimme zum Ausdruck.
Wenn man eine Katze dann sieht, wie sie einem Vogel nachstellen will, ihr "nein" oder in Katzensprache "Na! Na! Na!" dazu sagt, seine Aufmerksamkeit dem Vogel zuwendet und Mitgefühl in der Stimme zum Ausdruck bringt, während man die Katze z.B. auf dem Arm hat, dann wird die Katze sicher wissen, was man meint. Sie mag dann so reagieren: Ach, der Vogel hat mich eigentlich sowieso nicht interessiert oder mir ist das egal, ich will jetzt den Vogel.
Tiere lesen Körpersprache untereinander ständig. Da kann man sich Vieles abschauen und darauf eingehen.
Wenn man die Katze überrascht und sie erschrickt, und man schaut sie an und schließt dann kurz die Augen, dann ist das für die Katze ein Signal, das Vertrauen ausdrückt, weil man den anderen mit geschlossenen Augen nicht beobachten kann 😂.
Was wir Menschen über verschiedene Tiere wissen, ist minimal...
https://www.youtube.com/watch?v=CC_1-VuwRfE
https://www.youtube.com/watch?v=6Cntb-BRED4
https://www.youtube.com/watch?v=evn65uMx1CQ
Wenn wir doch wieder unsere Augen und Herzen für die Natur öffnen könnten 😉!
Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Auch Kinder reden mit Tieren, ebenso wie viele Erwachsene jeden Alters.
Ich würde sogar sagen dass Kinder öfters mit den Haustieren reden.
Tiere sind die besten Zuhörer, sind da, sehen niedlich aus, kuscheln vlt noch, lecken dich ab oder sonst was und sagen nichts. Sie sind einfach nur super und aufmunternd.