Wirkungsgrad eines Generators (mechanische Energie in elektrische Energie)?

Hallo zusammen,

Ich Frage mich zurzeit was denn so der Wirkungsgrad eines Generators ist, welcher mechanische Energie (z.B. Kurbeln) in elektrische Energie umwandelt.

Und wie wäre dann anschließend der Wirkungsgrad wenn man die elektrische Energie in mechanische Energie über einen wieder umwandelt.

Gehen wir einfachhalber davon aus das ich zu Beginn eine mechanische Energie von 100W erzeuge.

Grüße

Answer 1

[fjf100]

Wirkungsgrad n=Eab/Ezu oder in Prozent n=Eab/Ezu*100%

Eab=ist die Energie,die umgewandelt wurde

Ezu=ist die Energie,die zugeführt wurde

oder als Leistung Pab=Eab/t

und Pzu=Ezu/t

n=Pab/Pzu

Bei dir wird der Generator mit einer Leistung von Pzu=100 W (Watt) angetrieben

hat der Generator nun einen Wirkungsgrad von n=0,95 also n=95% ergibt sich

Pab=n*Pzu=0,95*100 W=95 W (Watt) an elektrischer Leistung,mit der ein elektrisches Gerät angetrieben werden kann.

Eine elektrische Kochplatte hat normal eine Höchstleistung von 1 KW=1000 W (Watt)

Woher ich das weiß: Studium / Ausbildung – hab Maschinenbau an einer Fachhochschule studiert

Answer 2

[oetschai]

Siehe bspw. hier: https://www.energie-lexikon.info/generator.html

Answer 3

[dompfeifer]

Der Wirkungsgrad von Elektromaschinen bewegt sich je nach Baugröße zwischen 70% und 99%. Er steigt mit zunehmender Baugröße. Bei 100-Watt-Maschinen dürfte der Wirkungsgrad vielleicht auf etwa 70% kommen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob die Maschine als Motor oder als Generator eingestzt wird.

Answer 4

[ampmark]

Je kleiner das System, desto schlechter der Wirkungsgrad.

1000 kw: 96% je für Generator und Motor.

100 kW: 94%

10 KW: 92 %

100 W: bestenfalls 60..70%.

Ein Fahrraddynamo liegt bei 20% Wirkungsgrad.

Woher ich das weiß: eigene Erfahrung

Answer 5

[weckmannu]

Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von zugeführter Leistung zu abgeführter Leistung. Der Wirkungsgrad hängt von der Konstruktion ab, es lässt sich also keine allgemeingültige konkrete Angabe dazu machen.

Das gilt auch umgekehrt.

Der Wirkungsgrad in entgegen gesetzter Richtung ist prinzipiell anders als in der Vorwärtsrichtung, kann deshalb auch nicht aus dem ersten Wirkungsgrad abgeleitet werden, da auch die Gegenrichtung nur von der Konstruktion abhängig ist.