Wird mein Baby auch mal länger schlafen?
Ich bin jetzt seid nun mehr als 11 Monate auf schlaf enzug. Schon in der Schwangerschaft hatte ich Probleme damit. Ich bin ein Frühaufsteher also wäre alles ab halb 6 Uhr kein Problem für mich.
Aber das gibt es leider bei meinem kleinem Sonnenschein nicht. Den er wird jeden Morgen um 4 bis 5 Uhr munter. Das späteste das er schafft ist halb 6 und dann kann ich mich schon Glücklich schätzen.
Selbstverständlich schläft er nicht durch. Er wird im schnitt 3 bis 6 mal Munter in der Nacht und nicht selten versuche ich 2 Stunden ihn wieder zum schlafen zu bewegen.
Jeden Abend kämpfe ich um ein paar Minuten die er noch länger munter bleiben könnte da er sonst noch früher auf steht (hab ich ja alles getestet) Also leg ich ihn erst ab 18 Uhr hin. Nur ist es egal ob er um 18 Uhr einschläft oder um 19 Uhr. Es ändert nichts am aufsteh resultat.
Ich gehe selbst schon sehr früh schlafen um das irgend wie zu kompensieren aber es will nicht funktionieren. Egal wie sehr ich es auch probiere ich schaffe es nicht seinen Schlafrythmus zu verschieben (hab schon alles mögliche Porbiert) und bin einfach nur noch dauer müde.
Kann mir dabei irgend jemand noch einen Tipp geben? Ratschläge oder einen klitze kleinen Lichtblick? (Aber bitte nicht: wenn er in die Pupertät kommt hast du das Problem nicht mehr)
Das Schlafen ist eine Sache aber jede Nacht (bis auf maximal 3 Ausnahmen im Monat) immer wieder aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden.
Am Tag schläft er Momentan 1 bis 2 mal. Manchmal 1 Stunde manchmal auch nur 30 Minuten, aber das ändert nie etwas am Nachrythmus. (Es ist ohne hin mittlerweile schon ein kampf das er Tags über überhaupt einmal einschläft)
Was passiert denn, wenn du ihn tagsüber nicht „auf Kampf“ hinlegst, sondern machen lässt?
Das war vielleicht etwas blöd Formuliert...
Ich achte auf seine müdigkeitszeichen und wenn er unerträglich lege ich ihn schlafen (oder gehe spazieren). Er schaft es nur nicht immer.
7 Antworten
Hallo, ich fühle wirklich mit dir. Hatte das bei meinem Sohn auch. Bei uns ging das bis 2 Jahre so. Und wir haben auch alles probiert. Du machst alles schon richtig, lass dir da nix erzählen. Jedes Kind ist anders, bei vielen schlafen die Babies durch, aber bei vielen eben auch nicht. Einfach abwarten auch wenn es verdammt schwer ist. Und wenn du jemand hast Omas, Opas, Mann dann einfach Kind abgeben und schlafen, kein Haushalt machen, keine Wäsche sondern nimm dir die Zeit zum ausruhen.
Mein Problem ist das frühe aufstehen, war das bei euch auch so?
Den egal was ich versuche ich schaffe es nicht seinen Rythmus zum schlafen grhen zu verändern, wahrscheinlich weil jeder Tag extrem unterschiedlich ist und man sich nach nichts richten kann.
Damit meine ich nicht das wir einen Turbolenten Terminkalender haben sondern das seine Tagsschläfchen so unterschiedlich sind ( Vormittags zb.: mal um 7 Uhr morgends mal er mal erst um 11 auch ohne Thermine
Ich möchte dir sagen, dass es ganz natürlich ist, wenn Babys unter einem Jahr noch nicht durchschlafen. In ihrem zarten Alter haben sie noch viele Bedürfnisse, die sie uns mitteilen möchten. Das gehört zum Entwicklungsprozess dazu.
Das nächtliche Stillen oder Fläschchengeben und das Kuscheln in den Armen ihrer Mama sind für Babys eine Quelle des Trostes und der Sicherheit. Sie brauchen diese liebevolle Zuwendung, um sich geborgen zu fühlen. Durch das nächtliche Stillen oder Füttern wird außerdem ihr Hunger gestillt und sie erhalten die notwendige Energie, um zu wachsen und sich gesund zu entwickeln.
Wie ist denn die Schlafsituation bei euch? Das Familienbett oder das gemeinsame Schlafen im Zimmer mit kleinen Kindern bietet viele Vorteile, insbesondere für die Mutter und das Baby. Einer der größten Vorteile ist, dass die Mutter weniger oft aufstehen muss und somit mehr Erholung findet.
Wenn das Baby im Familienbett schläft, kann die Mutter leichter auf die Bedürfnisse des Babys reagieren, ohne dabei aus dem Bett aufzustehen. Dies bedeutet weniger Unterbrechungen des Schlafs und eine bessere Qualität der Erholung für die Mutter. Sie kann schnell aufwachen und das Baby beruhigen, stillen oder ihm einfach nur ihre Nähe anbieten, ohne dabei das Zimmer verlassen zu müssen.
Darüber hinaus kann das gemeinsame Schlafen im Familienbett auch Vorteile für die Bindung zwischen Mutter und Baby haben. Die enge physische Nähe und der persönliche Kontakt, den das Familienbett ermöglicht, fördern das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit für das Baby. Dies kann wiederum zu einer besseren Schlafqualität und einem ruhigeren Schlaf für das Baby führen 🦋🌷.
Wenn ihr enger aneinander schlaft, bekommt man als Mama auch schneller mit, wann das Baby was braucht und wird so nicht mehr aus dem Tiefschlaf gerissen. Auch die Schlafzyklen von Mama und Baby passen sich gegenseitig.
Liebe Grüße Kati von www.liebevollgrosswerden.de
Das Problem mit dem Andocken im Liegen haben manche Frauen, eine Möglichkeit wäre ein Kissen z.b Stillkissen in den Rücken des Kindes zu legen, damit er auf der Seite liegen bleiben kann und du ihn bequem positionieren kannst. Die Brust vorformen mit den Händen und ein wenig zusammendrücken vor dem Andocken könnte auch hilfreich sein. Manchmal müssen Mama und Baby das erst gemeinsam lernen bis es richtig klappt 💪.
Eine gute Idee finde ich es auch immer, wenn die Mama sich mit dem Baby über Tag zum Schlafen ebenfalls hinlegt und sich ausruht - oft will man ja Haushalt oder irgendwas anderes erledigen in der Zeit, wenn das Kleine schläft. Lass das ruhig liegen - die Arbeit läuft garantiert nicht weg 😊, am allerwichtigsten ist, dass es dir gut geht und du ebenfalls so gut wie möglich erholt und entspannt bist, dann kannst du auch dein Bestes für deine Familie geben 🦋🌷.
Liebe Grüße Kati von www.liebevollgrosswerden.de
Ja, das kenne ich zur genüge. Ja es ändert sich. Aber das dauert noch.
Wechsel dich mit deinem Mann ab. Bei uns war es so, dass ich bis 2 Uhr baby-Dienst hatte und ich danach. Sodass jeder 8 Stunden bekam.
Ansonsten Großeltern dazu holen. Die können tagsüber mit Baby spazieren gehen und du schlafen.
Es wird besser aber ja, das dauert noch.
Fsmilienbett, falls du das nicht schon machst.
Zudem auf seine Müdigkeitsanzeichen achten und nicht auf die Uhrzeit.
Der Schlafrhythmus deines Kindes wird sich auch wieder ändern.
Hallo,
hm, also wirklich "Entwarnung" kann ich da nicht geben... uns und auch vielen anderen Eltern ging/geht es nicht anders. Das, was ich ganz persönlich raten kann, ist, mach Dir nicht so viele Gedanken um die ganze Sache. Kinder spüren extrem schnell, wenn Eltern angespannt/"genervt" sind. Wenn es Dir irgendwie möglich ist, versuche, das alles "lockerer" zu sehen; auch wenn es extrem anstrengend und zermürbend ist....
Irgendwann wird es tatsächlich auch wieder besser.
Alles Gute!
Danke für deinen lieben Beitrag. Wir haben ein Bett für uns damit ich nicht auf stehen muss allerdings muss ich mich zum stillen auf setzrn da er die Brust sonst nicht nimmt.
Das Nächtliche munter werden ist weniger das Problem als das frühe auf stehen nur eine zusätzliche stress quelle.