Wird man leichter von Raubtieren angegriffen wenn man nicht gut zu Fuß ist, geschwächt wirkt oder bereits orientierungslos fernab der Wanderwege umherirrt?
in den großen US Nationalparks wie Yosemite, Sequoia, Rocky Mountains etc.
5 Antworten
Nein,das macht keinen Unterschied.
Durchtrainierte,junge und sehnige Ureinwohner sind schon von Berglöwen angefallen worden.Allein die Überlebenschance ist dann etwas höher.
Theoretisch ja. Praktisch, kommt auf die Umstände an. Wir Menschen wirken auf andere Tiere wie Predatoren, ein Predator legt sich i.d.R. eher seltener mit einem anderem großen Predator an, weil sich ein Jäger eigentlich keine ernsthaften Verletzungen erlauben kann und im Normalfall gehen sie sich aus dem Weg, oder versuchen den anderen Räuber zu vertreiben, natürlich gibt es Ausnahmen die auch Menschen fressen, wie z.B. Krokodile. Ist ein Raubtier aber sehr hungrig, kann es aus Verzweiflung sich auch mit Beute anlegen die es normalerweise meidet oder eigentlich zu groß sind, wie eben auch Menschen. Daher könnte ein großes Raubtier wie ein sehr hungriger Braunbär durchaus auch mal einen Menschen anfallen, wenn dieser eh schon geschwächt wirkt. Die Wahrscheinlichkeit ist aber vergleichsweise gering, aber nicht unmöglich. Es ist aber eher Wahrscheinlicher dass man die anderen Räuber ungewollt provoziert, in ihre Territorium eindringt oder ihrem Nachwuchs ungewollt zu nahe kommt, was sie eher zum angreifen bringen würde.
In Deutschland wird man schon von schlecht gelaunten Kötern angegriffen, wenn man es nur mal wagt auf kurzen Strecken nicht mit dem SUV unterwegs zu sein, wieso sollte es inUS-Nationalparks anders sein?
Klar, das nennt man natürliche Selektion.
Wenn das Raubtier wirklich Hunger hat und du sehr geschwächt wirkst, dann würden die glaube ich schon angreifen