Wird die FDP zu einer Splitterpartei?
Nach ziemlich vielen Umfragen sieht es wohl so aus!
5 Antworten
Es war schon immer eine. Splitterpartei heißt nicht automatisch unter 5%. Sie wurde stets nur von den großen Parteien als Koalitionspartner benutzt, um die Stimmen zum Regieren zusammenzukratzen. Keiner will sie, alle brauchen sie. Und als Koalitionspartner will + kriegt man eben auch einen wichtigen Ministerposten. Und wenn man dann schon mal mit drin ist, kann man eben auch manches empfindlich blockieren, ganz besonders, wenn man für sich die Finanzen 'rausgehandelt hat.
Naja. kommendes Jahr im September. Der ist schneller da, als man erwartet. Das mit der Macht sehe ich schon so wie in meiner Antwort. 5,1 % FDP wird aber nicht reichen, um die CDU an die Regierung zu bringen. Denke ich zumindest.
Nein, dies reicht der CDU und der FDP nicht. Aber eventuell kommt noch die SPD hinzu. In diesem Fall würde es reichen und die FDP würde wieder einige Minister bekommen. Eineinhalb Jahre sind im politischen Alltag eine sehr, sehr lange Zeit.
Zum Diskutieren + Auseinandersetzen vielleicht. Um etwas durchzubringen, nicht. Wir werden uns wahrscheinlich nur anhören, welche Braten in die Röhre geschoben wurden. Zum Essen werden wir nicht kommen.
Die FDP war ja vor nicht allzu langer Zeit schon einmal eine Legislaturperiode nicht im Bundestag vertreten. Und während dieser Zeit wurde in den Medien angefangen von der Tagesschau trotzdem ständig über sie berichtet, damit sie bloß niemand vergisst.
Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.
Paul Sethe
Und da ist noch immer was dran.
Die FDP wird vermutlich bei den nächsten Wahlen erneut unter 5% liegen.
Naja, wäre nicht das erste Mal das sie die 5 Prozent Hürde nicht schaffen.
Kannste gut haben dass das nichts wird.
Die FDP war seit je her nur Mehrheitsbeschaffer. Da hat sie die SPD jetzt abgelöst.
Bis zur nächsten Bundestagswahl vergeht noch sehr viel Zeit. Bei der letzten Wahl lag die CDU in Hochrechnungen wenige Monate vor der Wahl bei 40 Prozent. Danach stürzte sie jedoch rapide ein, vor allem da Armin Laschet so unbeliebt war.
Wie ich die FDP kenne, hat sie wieder unverschämtes Glück und kommt mit 5,01 Prozent in den Bundestag. Dies war schon bei mehreren Landtagswahlen auch so.
Es ist merkwürdig, wie eine kleine Partei, die so wenige Stimmen bekommt, so viel Macht erhält. Früher koalierte die CDU oft mit der FDP. Die FDP hatte eventuell sechs oder sieben Prozent, bekam aber einige Minister und konnte auch den Großteil ihres Programmes durchsetzen.