Wird bei einem Libanonkrieg und Flucht der deutsche Sozialstaat dann noch mehr belastet als bisher?

2 Antworten

Die Geflüchteten müssen ja von irgendwas leben; Luft und Liebe reicht dafür nicht aus. Außerdem haben sie andere Bedürfnisse (Unterkunft, Kleidung etc.), die auch irgendwie finanziert werden müssen.

Das belastet selbstverständlich die Staatskasse und außerdem ist es Futter für die rechten Gruppierungen, die eine allgemeine Kürzung des Bürgergelds fordern.

Menschen, die auf das Bürgergeld angewiesen sind, weil sie aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können, würden unnötig darunter leiden.

Außerdem würden Geflüchtete, die gute berufliche Qualifikationen haben, Arbeitsplätze belegen, die sonst Einheimische Fachkräfte belegen würden.

Bei aller Humanität — Noch mehr Geflüchtete und andere Migranten verträgt das Land nicht mehr. Deutschland ist am Limit angelangt.


Fomo1 
Beitragsersteller
 30.09.2024, 20:49

Ist ja alles schön und gut, aber machen sich die Politiker und Landratsämter nicht langsam Sorgen, dass die einheimische Bevölkerung fliehen könnte, in dem Moment wenn sie erfährt, dass sie dauerhaft eine gigantische Unterschicht finanzieren sollen/müssen?

Also ich hätte als Politiker mehr Sorgen, dass die Leute dauerhaft nach Übersee ausweichen statt dass sie jetzt noch rechte Parteien wählen, die das ja auch nicht mehr rückgängig machen können.

Gegsoft  30.09.2024, 20:54
@Fomo1

Damit würden sie zu Wirtschaftsflüchtlingen werden. Die sind wiederum im Ausland nicht gern gesehen.

Ich denke, so weit denkt die Regierung nicht, weil im Kabinett keine wirklichen Experten sitzen. — Traurig aber wahr. Das Kabinett ist mit dieser Problematik hoffnungslos überfordert.

Hab nix dagegen... solange CHRISTLICHE BRÜDER und SCHWESTERN kommen... ist das alles cool!

Die brauchen ein SICHERES Land... und das ist da nicht der Fall✝️🙏🏽