Wir haben einen Hund (Husky) , der hat Arthrose . Er bekommt seit einem Jahr Tabletten ( Rheumocam). Bis vor 14 Tagen lief er beschwerdefrei durch die Gegend.?

7 Antworten

Hi, ich würde mal zum Tierarzt gehen und den Allgemeinzustand mal untersuchen lassen, bei sowas reichen leichte Wehwehchen aus und die Problematik wird verstärkt. Auch kann man mal über ein Medikamentenwechsel nachdenken, wenn er das schon länger bekommt so kann es sein das es nicht mehr so gut wirkt.

Auch kam man mithilfe einer Physio etwas mehr Beweglichkeit erhalten, zb auf einen Unterwasserlaufband, Bewegung ist ja wichtig für die Muskulatur die der Hund dringend benötigt, unter Wasser ist das besser für die Gelenke.

Nahrungszusätze wie Grünlippmuschelextrakt und Trinkgelantine helfen da auch bedingt weiter.

 


friesennarr  24.09.2017, 12:44

Medkikamentös kann man gerade machen was man will und es wird nicht besser, zumindest nicht ohne Schmerzmittel.

Arthrosen sind nun mal nicht sonderlich schmerzarm bei diesem Wetter.

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Jesaya007  24.09.2017, 12:48
@friesennarr

Der Hund steht ja bereits seit einem Jahr unter Schmerzmittel. Und einfach nichts machen und abwarten, würde ich nicht. Der Hund kann ja auch nichts für's Wetter.

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jww28  24.09.2017, 12:55
@friesennarr

klar das Wetter kann damit zu tun haben, muss es aber nicht zwingend, finde daher es vernünftiger mal zum Doc zu gehen. ;)

und grad bei Schmerzmitteln kann sich eine Resistenz einschleichen, das heisst dann das man die Dosis erhöhen muss oder was anderes probieren sollte. Das Rheumacam ist ja entzündungshemmend und gegen Schmerzen, evtl,reicht auch nach ein Jahr nun die Dosis nicht mehr aus um die Schmerzen wirklich zu bekämpfen.

 

 

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friesennarr  24.09.2017, 17:27
@jww28

Mir reichen Schmerzmittel momentan nicht aus - und da denke ich das es für die Tiere nicht anders ist.

Ich muß mich gerade auch ganz extrem warmlaufen. Das ist um diese Jahreszeit immer so.

Im vorhergehenden Kommentar wird allerdings gesagt, das der Hund das ganze Jahr schon auf Schmerzmittel ist - dann ist es schwer noch mehr zu geben.

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friesennarr  24.09.2017, 17:28
@Jesaya007

Klar kann der Hund nichts fürs Wetter, Arthroseschmerzen sind nun mal immer da, damit muß dann Mensch und Hund leben, wenn die Medis nicht mehr anschlagen.

Immer stärkere Schmerzmittel sind auch nicht so toll.

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Wie alt ist er? Unsere Huskydame hat damals Metacam bekommen, unsere Schnauzerdame momentan Previcox. Beides hat bei diesen Hunden Wunder gewirkt. Unser Mischling, der auch Probleme hat, hat allerdings auf Previcox eher mit unschoenen Nebenwirkungen (Appetitlosigkeit) reagiert.

Schau auch mal hier:

http://www.neuesausdermedizin.de/index.php?option=com_content&view=article&id=321&Itemid=331

Das muss man aber alles mit dem Tierarzt (vielleicht auch einem Zweiten)besprechen. Arthrose ist ja nichts Seltenes. 

Physiotherapie kann auch gut helfen und Laserakkupunktur auch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hatte in den letzten 15 Jahren 5 Hunde, 1 -3 gleichzeitig.

ja, dem Tierarzt das Problem schildern, nur dieser kann helfen. 

oder geht zu einer Tierklinik.


friesennarr  24.09.2017, 12:43

Bist du da sicher, das da nur ein TA helfen kann? Ich würde da zum nächsten Heilpraktiker mit Akkupunktur gehen - danach kann ich in der Regel beschwerdefrei laufen.

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dogmama  24.09.2017, 13:53
@friesennarr

zum nächsten Heilpraktiker mit Akkupunktur gehen

ja, nur sind die rarer gesät alt Tierkliniken/Tierärzte. 

und die Erfahrung zeigt auch dass viele Leute einen weiteren Weg scheuen. liest man doch auch hier immer wieder.. am liebsten direkt um die Ecke.

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friesennarr  24.09.2017, 17:30
@dogmama

Bei uns gibt es einige und die haben bisher immer besser geholfen als die Tierärzte, die können meist nur Schmerzmittel geben und das war es dann. Beratung bei Arthrose normalerweise gleich 0.

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Ist ja klar, das er jetzt gerade schmerzhafter ist, geht allen Arthrosepatienten so. Wetter und Temperatur haben da ganz entscheidend was mitzureden.

Über diese Zeit gibt es halt Schmerzmittel, das wird wieder besser wenn das Wetter eher auf Winter gewechselt hat.

Arthrose ist nunmal eine chronische Gelenkdegeneration, wirklich viel kann man da nicht machen.

Allerdings hatte ich bisher sehr gute Erfolge mit Akkupunktur und Homöopathie.

Sprich mit dem Tierarzt noch mal über die Medikation und ggf Grünlippmuschel als Zusatz. Außerdem würde ich eine Hundephysio ins Boot nehmen. Damit kann man häufig eine gute Besserung erreichen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Über 20 Jahre TAH