Wieviel Geld sollte man pro Monat sparen?
oder anlegen
4 Antworten
Mein Sparkassen Berater meinte beim Gespräch mit meiner Tochter, daß 10% bis 15% vom Nettoeinkommen sein Leben lang monatlich angemessein sei um für das Alter vor zu sorgen.
Da meine Tochter schon mit 19 ihre 500€ monatlich am Immobilienkredit zurück gezahlt hat und das immernoch macht reicht das vollkommen. Denn wenn der Kredit mal abbzehalt ist fällt ja keine Miete an und kann dann weiterhin 500€ im Monat sparen. Derzeit verdient sie um die 2.200€ netto im Monat. Tendenz etwas steigend.
Persönlich spare ich seit 12 Jahren um die 35% bis 40% meines Einkommens und zahle keine Miete. Wir sich auch in Zukunft nicht ändern. Bin 57. Die Sparquote war mal geringer da noch ein Immobilienkredt zu zahlen war.
Da kann jeder vorbeugen indem man zunächst Eigenkapital bildet und sich dann eine Wohnung kauft und statt Miete dann die Rate zahlt. Die Rate geht ja nicht ewig. Der eine braucht 10 der andere 20 Jahre und dann lebt man mietfrei und muß nur noch was für die Instandhaltung zurück legen. Leider wollen viele aufs Leben nicht verzichten und gönnen sich schon in jungen Jahre etwas Luxus. Der eine weil er nicht auf einen neuen 3er BMW verzichten will, der andere weil er viel reisen möchte solange es noch geht. Dennoch werden sie dann dumm aus der Wäsche schauen, wenn es dann im Alter feht. So einen Quatsch habe ich nicht mitgemacht und lebe jetzt im Alter im Überfluß.
Stimmt . Aber mit 57 ist man ja noch nicht alt. Meine Eltern sind in diesem Alter und sind bzw. fühlen sich noch recht jung stehen mitten im Leben. Mein Vater hat auch gut vorgesorgt mit Immobilien, wir leben im Eigentum und erhalten noch passives Einkommen durch Mieteinnahmen.
20% seines Nettogehalts wäre optimal, bzw. wenns geht natürlich mehr.
Ich würde sagen, dass absolute Minimum an monatlicher Sparrate sollte bei 100€ liegen.
Grundsätzlich aber 10-20% vom Nettoeinkommen, eher mehr.
100€als Klein Anleger wie AnnaStark zb :D als GI 1000€
Ja die Miete ist für etliche der größte Haushaltsposten. Dadurch können viele kaum oder gar nichts beiseite legen und sparen. Problematisch wird es dann im Rentenalter wenn man auch sonst keine Altersvorsorge betrieben hat. Dann ist der bisherige Lebensstandard nicht mehr zu halten und viele kommen mit der Rente nicht mehr über die Runden. Die Inflation trägt auch dazu bei, da die Preise immer mehr steigen.