Wieviel Geld muss ein Christ bei Gott bezahlen, damit er nicht in die Hölle kommt?
14 Antworten
Sich von der Hölle loskaufen kann man sich nach christlichem Verständnis nicht.
Die katholische Kirche hat solches Denken leider im Mittelalter vorgetäuscht - Ablasshandel. Durch die Bibel war solches Denken nicht legitimiert.
Es braucht für das Paradies die Bekehrung.
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Das bedeutet, dass jemand bis kurz vor seinem Tod nicht nach Gottes Willen gelebt haben muss und trotzdem, wenn er erkannt hat, dass es so gewesen ist und einen völlig anderen Lebensweg einschlägt, gerettet werden kann.
Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
Du könntest alles abgeben und es bringt dich nicht weiter.
Gott ist nicht bestechlich, er ist gerecht und barmherzig und auf diese irdischen Dinge kommt es ihn nicht an.
✝️
LGuGS ♡
Praktisch alles, und zwar zu Lebzeiten.
Ein "Christ" hat den materiellen Wert abzulegen, insofern in materieller Armut, und geistigem Reichtum zu leben
Wenn er seinen materiellen Reichtum aufgibt, ja. Dann ist er aber kein (materiell) reicher Mann mehr
Abraham, Lot und andere waren reich und wurden von Gott trotzdem angenommen.
Es geht darauf an, welche Bedeutung ein reicher Mann Gott gibt. Setzt er immer den Reichtum an die Spitze seiner Gedanken oder ist es Gott.
Waren die tatsächlich reich? Und selbst wenn; das neue Testament löst das alte ab.
Ausserdem; Wie kann jemand reich sein, während es so viel Leid aus Armut gibt?
Das wohl bekannteste Beispiel, ist jenes;
„Leichter geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“
Aber auch (frei aus dem Kopf); gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist
Oder auch; sammelt euch keine Schätze auf Erden, sondern im Himmel
Hm...
Auch ein "Christ" (Lk.6,46; Offb.17,1-4)
sollte bereuen (Jer.31,19; 2.Kor.7,9).
- Korinther 9,7
""Jeder, wie er es sich im Herzen vornimmt.Nnicht widerwillig oder gezwungen, denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb! ""
Im Alten Testament war es der 10. Teil des Einkommens, das gilt für uns Christen aber nicht mehr.
Außerdem ist Geld geben keine Bedinnung errettet zu sein, genau wie das Taufen auch.
Wir Christen kommen nach unserm Tod vor Gottes Preisgericht und dort wird quasi abgerechnet.
Wir Christen kommen nach unserm Tod vor Gottes Preisgericht und dort wird quasi abgerechnet.
Wer sich als Christ bekehrt hat, der kommt, gemäss Bibel, ins Paradies.
Steht im Neuen Testament, dass man den 10. Teil geben soll? Nein. Trotzdem ist es eine gute Grösse, an die sich ein Christen halten kann. Nicht als Pflichtabgabe. Jedoch im Sinne von Jesus: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Da sehe ich den 10. Teil als gute Grundlage für die Hilfe an Menschen in Not.
Nein, das muss ein Christ nicht. Auch ein reicher Mann kann als Christ gerettet werden.