Hey Leute
Habe nun seit einer Woche Liebeskummer, bin 21 und seit einer Woche nach einer 2.5 jährigen Beziehung getrennt.
Besser gesagt wir stecken in einer Pause - und kurz gesagt mir gehts schei**e damit, wie es meistens so ist. Einem gehts besser, dem anderen gehts schlechter.
Es ist ein Auf und Ab der Gefühle. Sobald ich was mit meinen Freunden unternehme kann ich alles vergessen und kann wirklich kurzfristig wieder Spass haben und irgendwie glücklich sein, aber sobald ich alleine bin, oder auch auf der Arbeit, fängt das Gedanken Karussell wieder an und ich versinke in Trauer und Schmerz.
Nun aber zu meiner Frage, in diesen Momenten des Schmerzes höre ich am liebsten richtig traurige Musik, sowas wie SAD von xxtentacion, can we kiss forever, oder einfach traurige Klavier Lieder wie comptine d'un autre été usw. richtig traurige und depressive Musik eben, oder zumindest für mich hört es sich dann so an. Ich fühle das in diesem Moment einfach extrem und obwohl es mich eigentlich weiter hinunterzieht, höre ich weiter... ich triggere mich sozusagen selber und mache es mir schwerer.. obwohl ich stark bleiben will.
Kennt das jemand von euch? Oder wieso man das tut, obwohl man weiss, es würde einem besser gehen, wenn man nicht zusätzlich noch solche Musik hört? Auf eine Art ist es auch befreiend, dem Schmerz freien Lauf zu lassen, aber auf der anderen Seite versinke ich dann in Trauer und kann an nichts anderes mehr denken..
Naja es fühlt sich doch schon irgendwie gut an, manchmal einfach nur traurige Musik anzumachen und in Gedanken zu versinken.