Wieso wird man als Homosexueller angefeindet wenn man AFD wählt?

3 Antworten

Hallo Inkognito,

für mich haben die sexuelle und die politische Orientierung nichts miteinander zu tun.

Egal ob hetero- oder homosexuell - eine rechtsradikale Partei sollte nicht gewählt werden. Rechtsradikale müssen verständlicherweise mit Kritik rechnen.

Ist es nicht so, dass Kritik an der AfD als Anfeindung missdeutet und dann auch noch unsinniger Weise mit der sexueller Ausrichtung in Zusammenhang gebracht wird?

Nur weil du dir aus irgendeinem Grund selbst schaden willst, heißt es nicht, dass andere auch darunter leiden müssen. Dein Handeln macht eben absolut keinen Sinn und schadet nicht nur der LGBTQ Community, sondern der Allgemeinheit. Mich hast du soeben auch angefeindet.

Also, grundsätzlich wäre das sicher kein Problem, nur sollte man, wenn man einer bestimmten Personengruppe angehört, bestimmte Parteien nicht wählen.

Dazu gehört ganz sicher auch die AfD, weil ihr nicht nur die LGBTQ-Bewegung ein Dorn im Auge ist, sondern auch, weil sie die Gesetze, die gleichgeschlechtliche Ehen mit den traditionellen Ehen gleichstellen, wieder abschaffen wollen.

Darin sehe ich ein Nachteil, nicht nur für die Homosexuellen, sondern für die gesamte Gesellschaft.