Wieso wird das BWL Studium ständig runtergemacht?

11 Antworten

Es gibt zum einen natürlich die üblichen Klischees, die es aber bei jedem Studiengang gibt (Schnösel bei BWL, Streber und Nerds in den MINT-Fächern, ...).

An BWL haftet aber auch das Vorurteil oder evtl. Tatsache, dass viele sich für BWL entscheiden, weil sie irgendwas studieren wollen. Und dadurch gibt es einfach einen Haufen Absolventen und der Markt ist überschwemmt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Masterstudium Elektrotechnik, Schwerpunkt Embedded Systems

Das ist alles dummes Gerede. Es ist zwar richtig, dass BWL der Studiengang mit wohl den meisten Studierenden an deutschen Hochschulen (Uni und FH) ist aber das Berufsfeld für Absolventen und Absolventinnen ist auch entsprechend groß. Wenn man zuvor sorgfältig prüft, auf welches Teilgebiet der Wirtschaft man sich später spezialisieren sollte, dann gibt es keinen Grund, auf ein BWL-Studium zu verzichten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Vielleicht weil ein kleiner Teil der Bevölkerung mal BWL studiert hat?

Problem ist vielleicht auch nur, wer keinen guten Abschluss im Studium erreicht hat, bekommt später auch keinen gutbezahlten Job - wenn er überhaut einen bekommt.

BWL ist halt der klassische "Ich hatte kein Plan" Studiengang.

Und natürlich gibt es auch Vorurteile und Klischees in anderen Studiengängen. Die muss man hier aber jetzt nicht näher erläutern.

Ganz einfach: weil es früher viel zu viele Personen studierten, denen nichts besseres einfiel, aber etwas studieren wollten und keine Lust aufs Paragraphen-Pauken in Jura hatten! Es war nicht grundlos früher ein Fach mit NC!

Diese Leute kommen dann nach ein paar Jahren von der Uni/FH, meinen überall mitreden zu können, ohne von den betrieblichen Abläufen eine Ahnung zu haben, und ecken so häufig bei der eingesessenen Belegschat mit ihren weltfremden Ideen an.