Wieso werden öfters vermisste Personen im Dschungel gefunden?

3 Antworten

Wenn die in Brasilien leben wissen sie auch in etwa welche Tiere gefährlich sind und welche nicht. Genauso wie Beeren. Wir wissen doch auch das man Stachel, Johannis oder Brombeeren essen kannn aber Vogelbeeren eben nicht. Das Fliegenpilze giftig sind und Wildschweine gefährlich werden können. Also eine gewisse Erfahrung und Wissen hat jeder in sich und wenn es nur minimal ist.


troloxi 
Beitragsersteller
 05.05.2022, 04:21

Naja, aber wie ich geschrieben habe, waren die meisten Menschen von wo ganz anderes, z.B. USA, Deutschland usw

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SUNNYtippt  05.05.2022, 04:29
@troloxi

Urlauber vielleicht? Ich weiß es nicht aber jeder hat bisschen suvival und medizinische Hilfe in sich. Selbst wenn es nur ganz bisschen ist. Durch Filme oder Dokus, es ist natürlich unbeholfen und läuft nicht ganz gut aber was soll man machen? Man versucht zu überleben und sie haben sicher auch oft gekotzt oder Durchfall gehabt, weil sie was giftiges gegessen haben und gelernt, da gehe ich nicht mehr bei.

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Hedhhdgtf  05.05.2022, 04:34
@troloxi

Wenn man es schafft nach brasilien zu fliegen und in einen jungel zu laufen dann schätze ich mal das die wissen was sie tun und nicht komplett ohne Ausrüstung unterwegs waren.

Mit einem messer und paar zelten kommt man weit.

Die idioten und pechvögel sind natürlich gestorben deswegen siehst du nur die profis ist doch klar ?

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troloxi 
Beitragsersteller
 05.05.2022, 04:41
@Hedhhdgtf

Ein Mann der schizophrenie litt, 8000 Kilometer bis zum Dschungel lief und trampte und dann dazu noch 800 kilometer durch den Jungle, der einfach ohne irgendwas am Boden schlief, der soll also ein Profi sein?

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Hedhhdgtf  05.05.2022, 04:55
@troloxi

Warum sollte man nicht wissen was man tut wegen Schizophrenie.

Also in dem sinne, ein schizophrener survival Profi weiss trotzdem welche Beeren giftig sind und wie man ein feuer macht. Wie man ein messer benutzt usw.
Ausserdem hat man doch auch gute phasen mit schizophrenie + mit medikamenten nochmal besser.

dann kommt noch glück hinzu.

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Hedhhdgtf  05.05.2022, 05:02
@troloxi
Seiner Familie berichtete Anton Pilipa, er habe überlebt, indem er Früchte und Beeren aß und den Müll nach Nahrung und Kleidung durchwühlte. Außerdem habe er besonders in der letzten Zeit immer wieder großzügige Unterstützung von Fremden erhalten. Er habe sich nie allein gefühlt und eine Menge Zeit zum Nachdenken gehabt. "Es ist sehr einfach zu leben, wir brauchen nicht viele Dinge."

https://amp.n-tv.de/panorama/Vermisster-Mann-lief-Tausende-Kilometer-article19697036.html

so tief im Dschungel kann er wohl nicht gewesen sein wenn er auf viele andere trifft die er besonders grosszügig nennt und Kleidung im müll findet.

vergiss das mit den instinkten.

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Wieso werden öfters vermisste Personen im Dschungel gefunden?

Was genau ist denn "öfters"? Wie viele Personen sind das genau in welchem Zeitraum? Und wie viele Fälle stehen dem gegenüber, wo es die Leute eben nicht schaffen?

Kurz: Es wäre interessant, wenn Du mal eine Prozentzahl hättest, wie viele das nach so vielen Jahren überlebt haben. Ich denke, es wird sich da um eher wenige Einzelfälle handeln.

Was ich damit sagen will:

Der Großteil wird eben nicht auf Dauer dort klarkommen. Und diejenigen die es schaffen, das sind die wenigen, die eben schon vorher ein paar Sachen wussten oder die es geschafft haben ein paar notwendige Dinge herauszufinden und entsprechende Fehler zu vermeiden oder einfach zufällig das Richtige getan / gelassen haben.

Mit "erwachen des Urinstinkts" (er wird nicht wie die "Uhr" geschrieben) hat das nichts zu tun. Da ist kein "geheimes Wissen" in uns gespeichert auf das wir dann plötzlich wieder Zugriff haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selber jahrelang draußen unterwegs

Keine Ahnung, wie oft das wirklich vorkommt, aber die Wälder sind ja nicht unbewohnt und waren es nie.