Wieso werden Menschen mit psychischen Erkrankungen besser behandelt?
Ein junge in unserer Klasse(er hat irgendeine Krankheit, durch die er seine Wut nicht so gut kontrollieren kann, uns würde aber nie gesagt welche) hat sehr oft homophobe zeug geredet, wo man sich denkt:
Das kann nicht nur von irgendeiner Krankheit kommen.
Mit dabei auch (indirekte)Morddrohungen und Aussagen, die einfach nur Menschenfeindlich sind. Wir haben in der Klasse darüber geredet(im klassenrat) und uns wurde gesagt, wir sollen nicht über Homosexualität reden(in den pausen) damit sich niemand unerwünscht fühlt. Aber dieser junge darf im Unterricht, ohne Maske und ohne Impfung gegen COVID19 homophobe sch*ße schreien und dann ist es egal, wie die LGBTs sich fühlen. Warum? Er kann doch rausgehen wenn er zu wütend wird. Und worüber sollte er bitte wütend sein?
Ich weiß, das Menschen nichts für ihre Krankheiten können. Aber wenn der Unterricht jede Stunde gestört wird, kann wegen ihm nicht über Gefühle reden darf und er auch körperlich angreift, sollte man ihn nicht auf eine nicht für Menschen mit psychischen Krankheiten zugeschnittene Schule gehen lassen.
7 Antworten
Auch wenn er für seine Krankheit nichts kann sollte man mal hinterfragen ob er dann in einer normalen Schule richtig aufgehoben ist.
Wieso verallgemeinerst Du das Verhalten und den Status der Menschen mit psychischen Einschränkungen so ?
Während psychisch Kranke ( z.B. Depressive ) oft als faul und berechnend verschrien sind, wird dagegen Menschen mit einer ersichtlichen körperlichen Behinderung sofort Hilfe angeboten und Bedauern zum Ausdruck gebracht.
Da stellt sich echt die Frage, welche Gruppe der Betroffenen es leichter bzw. besser hat .
weil man für seine krankheiten nichts kann
Wenn man sich so verhält wie er, und andere manchmal einfach so schlägt, sollte man nicht auf eine "normale" Schule gehen
wenn er keine geistige Behinderung hat und mit dem Schulstoff klarkommt, wär das nicht fair ihn auf eine „besondere“ Schule zu schicken. Wenn er sich krankheitsbedingt so verhält, dann ist das leider so. Wenn er sich das aussuchen könnte würde er das bestimmt nicht gerne rumbrüllen. Die Lehrer sind Safe auch überfordert mit der Situation, weil sie ihn wegen seiner Krankheit nicht benachteiligen wollen. Ich find des Ansatz gut nicht über heikle Themen vor ihm zu reden, außer man möchte Streit provozieren.
Das ist echt ne scheiß Situation, für alle Beteiligten. Vielleicht hilft es wenn der Lehrer, oder der Mitschüler selber erklärt wie genau sich seine Krankheit äußert und wie ihr als Klasse zusammen damit umgeht? Vielleicht findet ihr ein Kompromiss, wichtig ist nur fair zu bleiben und ne gewisse Toleranz zu haben
Uns wurde nur gesagt, dass wir in der Schule nicht über LGBTQIA+ reden dürfen, weil es ihn stört. Es gab öfters Situationen, über die wir im klassenrat sprechen mussten(die über ihn gingen)
Wir würden dafür schuldig gemacht, dass er uns schlägt, weil wir ganz normal über LGBTQIA+ geredet haben.
Vielleicht wurde er von einem Mann angefasst und schwer traumatisiert, und lgbtq+ Themen triggern ihn deswegen krass? Das Thema ist gesellschaftlich zwar schon wichtig, aber man muss sich ja nicht ständig damit konfrontieren lassen wenn es einem nicht gut dabei geht.
Wenn er ein Trauma oder so hat muss man uns das doch sagen!
es kann ja auch schon triggern wenn man über die eigene Traumata spricht. Würdest du jemanden ein Trauma bezüglich sexuelle Gewalt anvertrauen der dich eig nur von der Schule fliegen sehen möcht?
Ich mag es trotzdem nicht wenn man mir sagt das ich sterben soll.
deine Perspektive ist klar, aber wenn man eine Lösung finden möchte muss man auch verstehen wie es dem anderen dabei geht. Wenn man kollektiv jemand rausmobben möchte kann man sich ruhig weiterbeschweren bis man gekriegt hat was man möchte, aber wenn es euch als Klasse wichtig ist niemanden wegen seiner Krankheit auszuschließen hilft es zu verstehen wie es dem anderen dabei geht.
Er kann für seine Krankheit nichts dafür, bestimmt ist er normal intelligent aber hat was psychisches im Kopf ,wenn man psychisch erkrankt ist hat man sicherlich Therapie und dafür dauert das bis das weggeht.Ich hatte auch eine psychische Erkrankung gehabt die ist nicht angeboren und dafür hatte die Therapie sehr lange gedauert bis meine Psyche weggeht.
Er geht nicht in Theraphie. Wenn jemand den Unterricht massiv stört, andere Menschen schlägt und extremst Beleidigt, sollte man diese Person auf eine andere Schule schicken.
Nein er ist nicht geistig behindert sondern psychisch erkrankt geistig behinderte müssen auf einer anderen Schule, er nicht,seine psychische Krankheit ist nicht angeboren selbst wenn seine angeboren ist,ist er immer noch nicht geistig behindert,jeder wurde damals getestet ob er in einer normalen Schule gehen kann oder auch nicht genauso wurde auch ein Intelligentstest gemacht dumm ist er definitiv nicht.Bestimmt hat er ein Trauma und viele die ein Trauma haben möchten es nicht den anderen sagen.
Wann hab ich gesagt das er Geistig behindert wäre?
Du hast gesagt das er auf eine andere Schule gehen muss und da kommen geistig behinderte
1. Kommt er zu uns. Was können wir dafür?
2. Er kommt nicht mit. Nie.