Wieso steht Fliegen so im Fokus der Klimadebatte, wenn der Gesamtanteil so gering ist?
Hallo,
je nachdem wie man es berechnet, macht der gesamte weltweite Flugverkehr zwischen 3 und 6 Prozent an klimaschädlichen Emissionen/Auswirkungen aus (also nicht nur CO2, und auch Sekundärwirkungen mitgerechnet).
Das heißt: selbst wenn man den weltweiten Flugverkehr komplett, zu 100%, einstellen würde, würde das nur 3 bis 6% "helfen". Realistischer ist ja, dass man 1-2% Reduzierung erreicht. Das ist doch ein Tropfen auf den heißen Stein.
Natürlich ist der "Fußabdruck" beim Fliegen in der individuellen Betrachtung extrem hoch, aber in der Gesamtheit macht Fliegen doch nur wenig aus. Warum also fixiert man sich so sehr darauf, und nicht auf größere "Klimakiller"? (Wohlgemerkt: ich bin kein Vielflieger, im Gegenteil)
Seit wann hat die Klinahysterie irgendwas mit Realismus zu tun?
Das ist kein sachlicher Beitrag.
2 Antworten
"wenn man den weltweiten Flugverkehr komplett, zu 100%, einstellen würde, würde das nur 3 bis 6% "helfen""
Das ist aber 3 mal effektiver, als wenn Deutschland allein komplett den CO² Ausstoß einstellt.
Du willst wohl lieber Deutschland ausbremsen, anstatt einen Weg zu suchen, an dem sich alle beteiligen können.
Mir wäre es egal, bin noch nie geflogen. Ich habe meinen Beitrag geleistet, nun bist du dran.
War klar, dass man bei dem Thema auf solche Vögel trifft, die keine sinnvolle Antwort beizutragen haben, aber sich in Selbstgefälligkeit suhlen. Thema verfehlt. Setzen, sechs.
OK, wäre es dir lieber, wenn wir den Flugverkehr verdoppeln, damit sich alle von den Folgen des Klimawandels selbst überzeugen können, und noch schnell mal die Südseeinseln besuchen, bevor sie im Meer versinken?
Bringt es dem Klima etwas, wenn ich anfange, 2 mal im Jahr in die Karibik zu fliegen?
So sehr im Fokus steht das ja auch nicht. Es gibt zahlreiche Aspekte, über die man in diesem Zusammenhang mindestens ebenso debattiert.
*Wäre* 3x effektiver, denn wir wissen: das wird niemals geschehen, unmöglich. Warum also dieser Fokus?