Wieso sind hier fast alle unsympathisch?

10 Antworten

Unsympatisch sind die Mehrheit von Nutzer nicht, weil es hier zahlreiche Nutzer gibt, die sich Mühe in ihren Antworten geben. 🤗🤭

Obwohl Du meistens nette User bei Beiträgen siehst, gibt es auch Möglichkeiten, dass es hier einige Nutzer gibt, die einfach beleidigende Aussagen in ihren Antworten schreiben. 🙄

Dabei wäre es möglich, dass solche Nutzer auch im echten Leben so verhalten oder vielleicht hasserfüllt sind.

Oder sie erfuhren selbst solche Anlässe, wobei sie entweder im echten Leben oder online beleidigt werden, weshalb es zu ihren Gedanken ankommt, dass es gut wäre, auf dieser Plattform zu trollen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 1 1/2 Jahr Mitglied + Community Experte

Auch wenn deine Frage zu einem gewissen Teil durchaus berechtigt sein mag, möchte ich dennoch darum bitten von Verallgemeinerungen Abstand zu nehmen. Und das worauf du in deiner Frage Bezug nimmst, könnte zum Teil daran liegen das hier mittlerweile ein nicht unerheblicher Teil der User den Altersdurchschnitt einer 7. oder 8. Schulklasse aufweist. Und von diesen Leuten kann man weder vom intellektuellen Stand noch von der Lebenserfahrung her erwarten wirklich qualifizierte Antworten auf ernsthafte Fragen zu erhalten.


Kitharea  17.08.2023, 05:40

Alle Jugendlichen über einen Kamm zu scheren ist halt auch Müll. Die dürfen genauso mitreden hier wie alle Anderen. Ist sogar gut, wenn hier alle möglichen Leute mitmischen wenn ich ehrlich bin.

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Man muss aber auch sagen, dass manche Fragen bzw. die Fragenden unsympathisch sind.

Wenn ich sehe, dass manche Menschen hier Dinge fragen, die in 10 Sekunden gegoogelt wären, kann ich verstehen, dass manche Leute etwas unsympathisch Antworten.

Aber Fragen, wie lange man Nudeln kochen soll oder wie das Wetter übermorgen in Paris wird, sind auch für mich ein rotes Tuch.

Ich glaube nicht das fast alle unsympathisch sind. Man muss wenn man etwas fragt hier damit rechnen das es Antworten gibt die einem nicht gefallen


Justin237 
Beitragsersteller
 17.08.2023, 05:35

Hast du dich eigentlich mal hier umgesehen ?

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Kitharea  17.08.2023, 05:41
@Schauspieler691

Ich meine jeder hier wurde schonmal angegriffen und auch beleidigt. Und wenn die Antworten noch so gut sind. Sogar Experten (die echten nicht die, die das als Titel haben) dürfen sich hier sagen lassen sie hätten keine Ahnung.
Aber man muss sich ja noch lange nicht von irgendwem hier sagen lassen wer man ist. Aber ich finds gut, dass du das trotzdem verteidigst.

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Eromzak  17.08.2023, 05:55
@Kitharea

Weil echte experten vor lauter experten sein halt nicht automatisch recht haben, oder teils sogar dümmer sind als jemand der sich etwas selbst beigebracht hat. Das liegt einfach daran das Leute die sowas nicht in einem festen Rahmen gelernt haben auch mal out-of-the-box denken. Ergo geht etwas oder nicht vs darf etwas gehen oder nicht.

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Kitharea  17.08.2023, 06:01
@Eromzak

Weiß nicht - also wenn hier ein "echter" Psychotherapeut oder ein "echter" Biologe was sagt dann geh ich schon davon aus, dass das aktuelles Wissen ist. Mehr kann auch er nicht wissen. Ich mein ich mach das ja selbst mitunter wenn ich absolut nicht davon überzeugt bin. Das Problem am Internet ist halt mitunter, dass sich nicht-Experten ohne Studium oft auch dazu berufen fühlen was zu wissen. Und trotzdem ist es nötig echtes Wissen auch anzuerkennen. Wenn wir das nicht mehr tun, was wir hier zum Glück ohnehin nicht aushebeln können, ist alles verloren ^^

Ich hab Glück - ich kann zu meinem Hausarzt gehen und ihr erzählen was ich im Internet gelesen habe und sie klärt mich auf inwieweit das richtig oder falsch oder im falschen Kontext gesehen wird. Aber das Glück haben nicht alle. Und natürlich vertrau ich ihr mehr, als irgendetwas was hier online geschrieben wird. Weil sie mir das schlüssig erklären kann. Internet ist ein großer Mix aus viel Unsinn und Sinn. Ist gar nicht so einfach hier gut von schlecht zu unterscheiden weil sich jeder natürlich im Recht sieht. Aber am Ende gehe auch ich zum "Experten" wenns wichtig wird. Und vertraue dem. Ich meine - wem sonst?

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Eromzak  17.08.2023, 06:35
@Kitharea

Das ist schon der erste Fehler. Die meisten Fachbereiche spezialisieren sich. D.h. sie sind nur auf spezifischen Gebieten up to date - wenn überhaupt - das erfordert ja das man sich ständig und grundlegend aktiv weiterbildet (was in vielen Berufen schon alleine Zeitlich nicht möglich ist). Diese Vorstellung davon das weil jemand was studiert hat hat er automatisch Plan ist nur in Deutschland so hart verbreitet. Riesen Problem. Natürlich kann ich mich zu jedem Thema äußern und das auch sinnhaft wenn ich mich damit beschäftigt habe. Ob ich den in einer Vorlesung, in der Schule, in einem Buch oder mir selbst erschlossen habe spielt dabei erstmal garkeine Rolle. Entweder weiß ich was, oder ich weiß es eben nicht. Also klar fühl ich mich dazu berufen etwas zu wissen, wenn ich es eben weiß, dann weiß ich es. Alleine schon das du nur jemandem der etwas studiert hat "echtes wissen" zuschreibst zeigt schon das hier ein generelles Verständnissproblem vorliegt.

Du kannst dir online die Harvard Vorlesungen zu zich Themen reinziehen. Wo ist der Unterschied ob ich mir das daheim anschauhe oder im Hörsaal? Entweder verstehe ich es oder ich verstehe es nicht was da passiert. Klar, jemand der das Studiert hat wurde hinterher geprüft ob er das auch wirklich Verstanden hat. Das ist auch schon der einzige Unterschied, der wird durch die Prüfung weder schlauer noch dümmer. Klar kannst du dir bei den Leuten sicherer sein die geprüft wurden, weil die zumindest irgendwas verstanden haben müssen - logisch - die ableitung daraus das die hinterher dann aber keinen Unsinn erzählen, oder auch bei Themen recht haben welche zwar zu ihrem groben Gebiet gehören aber im Studium garnicht gelehrt wurden. Nimm doch den Arzt z.b., der typische Betroffene einer etwas selteneren Krankheit kennt sich über diese Krankheit besser aus als 99% der Hausärzte. Oder auch ein schönes Beispiel ist der Dipl.Ing. die machen praktisch alle hinterher Sachen die im Studium garnicht gelehrt worden sind, einfach weil das ein super breites Feld ist. Z.b. einfaches Beispiel: Ich lese eine Medizinische Studie vs ein Arzt liest eine Medizinische Studie. Wo ist der Unterschied? Ganz einfach. Ich muss 50 Seiten lesen + 30 querverweiße + 20 Wörter nachschlagen, er muss 50 Seiten lesen + 15 querverweiße und keine Wörter nachschlagen. Wissen hinterher = exakt das gleiche, nur ich hatte etwas mehr Arbeit. Bzw genaugenommen hab ich garnicht mehr Arbeit, ich hab sie nur zu einem anderen Zeitpunkt, er hatte diese Arbeit ja auch, nur eben 10 Jahre früher im Studium. Vorteil für mich - mein Wissen ist frisch und auf dem aktuellen Stand, er verlässt sich vll auf das was er im Stuidum gelernt hat, schlägt es nicht nach und ist daher nicht up-to-date. Also im bestenfall hab ich hier sogar ein wissensvorteil.

Natürlich haste ein haufen Idioten die behaupten etwas zuwissen aber es eigentlich garnichft verstanden haben und nur irgendwas nachlabern was sie irgendwo gelesen haben. Das ist zwar bei ausgebildeten Leuten auch nicht anders, aber bestimmt etwas seltener. Das will ich dir garnicht absprechen. Aber das generelle stumpfe Vertrauen in jemanden der irgendeinen Abschluss hat ist ein maximaler Fehler, zumal da ja noch ein Fetter Rattenschwanz an Problemen hintendran hängt, anderes Problem wäre die selektierung der Studierenden und das Bildungssystem ansich. Ist natürlich die Frage inwiefern da das System einfluss auf die Qualität hat und ob das nicht auch kontraproduktiv ist. Ich würde soweit gehen das bestimmte Gruppen von Studenten (ich möchte das jetzt ungern eingrenzen) beim studium eher dümmer als schlauer werden.

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Du hast anscheinend einen ganz falschen Eindruck von den Usern hier. Die meisten hier geben sich Mühe mit ihren Antworten und wollen wirklich helfen. Es gibt hier ein paar unreife Teenager, die gerne Trollantworten schreiben oder andere beleidigen. Sowas braucht man sich nicht gefallen zu lassen. Das kann man melden. Wenn jemand sowas immer wieder macht, wird er irgendwann für immer gesperrt.