Wieso sind Feuerwehrleute oder Sanitäter so schlecht Besoldet?
Feuerwehrleute oder Sanitäter sind Besoldungsstufe A7.Ich finde das ist viel zu wenig dafür was die Leisten ! Wenn ich sehe das ein Lehrer A12 oder A13 besoldet wird finde ich das Ein Feuerwehrmann bzw. ein Sanitäter für das was die Leisten auch in dem Bereich wie Lehrer verdienen sollten.
Wie sieht ihr das ?
8 Antworten
Grundlage ist das Laufbahnrecht.
Ein Brandrat unterscheidet sich nicht von einem Studienrat - beide haben einen gleichwertigen akademischen Abschluss und beide haben eine Laufbahnausbildung (Referendariat) absolviert.
Vergleichbares gilt für Brandmeister: die Laufbahnausbildung ist von der Wertigkeit gleichwertig mit der eines Zollobersekretärs; im gehobenen Dienst sieht es auch so aus: inwieweit ist ein Brandoberinspektor in einer Weise besser qualifiziert als ein technischer Regierungsoberinspektor?
Rettungssanitäter, Rettungsassistenten und Notfallsanitäter werden übrigens gar nicht verbeamtet, dafür gibt es keinen rechtlichen Anlass.
Dazu hätte ich aber gerne einen Nachweis. Wenn nicht zufällig gerade ein Beamtenverhältnis auf Widerruf für die Laufbahnausbildung zum Brandmeister begründet wurde, ist das Personal im RD eigentlich nach TVöD beschäftigt.
Doch die bei der Feuerwehr sind schon.Nicht alle aber die meisten !
Nur, wenn sie Brandmeister sind und im feuerwehrtechnischen Dienst tätig sind - und dann erfolgt die Verbeamtung eben auf Grundlage der Tätigkeit als Brandmeister, nicht aufgrund einer rettungsdienstlichen Tätigkeit.
Rein rettungsdienstlich Tätige sind auch bei einer BF "nur" Angestellte im öffentlichen Dienst.
Das ist eine Frage der Ausbildung.
Es gibt auch Feuerwehrangehörige mit A12 oder A13. Die haben dann halt studiert.
Ein duales Studium ist, sorry wenn es eingebildet klingt, kein richtiges Studium
Der Abschluss ist gut und schön, aber dein Abschluss hat auch noch eine Reputation, und die ist bei einem dualen Studium schlechter.
Mit dem dualen Studium, das entweder mit eine Diplom-...-Wirt oder einem Bachelor abschließt hat man die Befähigung zum gehobenem Dienst, d.h. du kannst höchstens A12 bekommen.
Wenn du höher kommen willst, musst du einen Master oder eine dementsprechende Fortbildung vorweisen
Im Bereich Feuerwehr gibt es genau ein duales Studium: gD-Feuerwehr zeitgleich mit B.Sc. Sicherheitstechnik an der BU Wuppertal. Die Anwärter werden dabei durch jede Vorlesung gezogen und haben in der vorlesungsfreien Zeit die Laufbahnausbildung zu absolvieren, statt wie andere Studenten nichts zu tun.
In der Hinsicht ist das duale Studium absolut gleichwertig und definitiv ein "richtiges Studium".
Der durchschnittliche Bachelor dauert sechs Semester, in der Zeit werden in der Regel Leistungen im Wert von 180 CP erbracht. Im öffentlichen Dienst ist diese Anzahl an CP auch überall vorhanden, damit ist jedes duale Studium im öD mit einem normalen Studium vom Umfang und Anspruch vergleichbar.
Der gD reicht bis A13, nicht bis A12. Die Reputation des eigenen Abschlusses ist in der Wirtschaft vielleicht wichtig, im öffentlichen Dienst interessiert sich niemand dafür.
Deine ausführungrn zum Studium mögen korrekt sein, jedoch geht es darum, dass ein duales Studium nicht die gleiche Reputation genießt, wie ein normales.
Das ist falsch aber es ist so.
Und der höhere Dienst beginnt mit a13, von Offizieren der BW und Lehrern abgesehen, da diese im öD eine gesonderte Position einnehmen
A13 ist ein sogenanntes Verzahnungsamt. Der Beginn des hD markiert gleichzeitig das Ende des gD, und das ist nunmal A13 (Ausnahme: Laufbahn der Amtsanwälte in einigen Ländern)
Das ist wue mit allem neuen, es muss sich erst einmal bewähren.
Des weiteren sind duale Studiengaenge häufig fachgebunden und bieten weniger freiraum für eigene Forschung oder Entwicklung.
Man bildet dadurch zwar sehr spezialisierte aus aber in vielen bereichen gaben generslisten vortrile, weil sie intersiziplinärer und vernetzer arbeiten
Gibt auch genug die bei der Feuerwehr ein Duales Studium gemacht haben,die bekommen trotzdem schlecht bezahlt !
Ne mein Bekannter bekommt A8 und nicht mehr !
es sind eigentlich alle berufe sie nah am menschen dran sind sehr schlecht bezahlt, ausser Ärzten und Therapeuten
es liegt daran, daß wir das akzeptieren, vlt auch daran daß es traditionell Frauenberufe waren, udn auch daran, daß nihcts erwirtschaftet wird. ES kostet nur geld
udn schließlich liegt es wohl auch daran, daß die leute, die so was beschließen und genehmeigen solche Berufe nicht haben
Freiwillige Feuerwehrleute sind im Einsatz den gleichen Gefahren wie Berufsfeuerwehrleute ausgesetzt und bekommen meistens nichts oder bestenfalls eine geringe Aufwandsentschädigung. Vielleicht sollte man eher dort ansetzen. So schlecht geht es den Beamten nun auch wieder nicht. Zudem haben sie einen sicheren Arbeitsplatz.
Seh Ich auch so, aber solange es noch zu viele Letztwähler gibt, wird sich daran auch nichts ändern.
Doch die bei der Feuerwehr sind schon.Nicht alle aber die meisten ! Bei den Trägern,DRK,Falck usw die nicht