Wieso sind eigentlich Arme Länder Religiöser als Reiche?
Wieso sind eigentlich Arme Länder Religiöser als Reiche?
(abgesehen von Amerika) liegt es daran wegen den armut
und der schlechten bildung & das man mehr hoffnung sucht druch gott ?
Oder durchs Klima?
vielleicht ja
9 Antworten
Wieso sind eigentlich Arme Länder Religiöser als Reiche?
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Das sehen die arabischen Länder inklusive Menschen mit normalen Kopf anders.
- Katar — BIP pro Kopf: $129,726 (120.645 Euro)
- Vereinigte Arabische Emirate — BIP pro Kopf: $88,489
- Saudi-Arabien — BIP pro Kopf: $59,280
- Bahrain — BIP pro Kopf: $61,248
- Kuwait — BIP pro Kopf: $58,349
- Brunei — BIP pro Kopf: $79,710
- Oman — BIP pro Kopf: $41,738
Oder weil sie kein unendliches Geld drucken, bis das Brot irgendwann 100.000 was auch immer kostet.
(abgesehen von Amerika)
Amerika ist nicht das einzige Land, das anderen Ländern Kriege führt, schwächt oder bestiehlt. Es gibt Länder die führen Wirtschaftskriege über Banken oder hintenrum.
Weil Reiche eher nach eigenen Lösungen streben und damit auf die Nase fallen und zwar heftig und das sogar so sein muss. (Rationale Gründe, die aber Menschen nicht wahr haben wollen, daher verdrängen)
Weil Menschen während sie Leiden bereit sind, auf Dinge ihrer Persönlichkeit zu verzichten. Wenn du mal richtig krank bist - hatte mal 7 Wochen richtige Grippe - bedeutet: dein ganzer Körper tut 24 Stunden weh, du schläfst nie wirklich und hast immer Schmerzen, du schwitzt so stark, dass ständig dein Bettzeug gewechselt werden muss und du kannst kaum Stehen so schwindelig ist dir und das 7 Wochen... Folter. Dann ist es so als würdest du gar nicht existieren und es gäbe nur Schmerz. Du bist sooooooooo müde, das jeder Film viel zu anstrengend ist. Schon eine Seite Comic wäre für dich ermüdend ohne Ende. Kurz: im Ernst des Lebens wirst Du bereit sein, nicht mehr auf DICH zu setzen sondern ENDLICH Gott das Ruder zu überlassen.
Persönliche Erfahrung als Beispiel, damit man mal versteht, was es bedeuten kann, wenn Gott dein Leben übernimmt:
Als ich Christ wurde, verstand ich irgend wann, das ich auch in eine Kirche gehen sollte. Da ich aber nur von Kirchen gehört hatte, wo es ständig Streit gab, sagte ich zu Gott: Ich möchte mich taufen lassen und ich möchte in die Kirche gehen, aber ich gehe nur in eine Kirche, wo Frieden herrscht und sich nicht gestritten wird, ich möchte, dass da die richtige Lehre gelehrt wird und DU anwesend bist. - Und genau dies geschah. Hätte ich es selbst gemacht, hätte ich ständig Kirchen wechseln müssen und wäre wohl oft verletzt worden.
Bei Religion geht es größtenteils um den externen Fokus der Kontrolle und den Determinismus. Menschen sind eher religiös, wenn sie das Gefühl haben, nicht viel Kontrolle über ihr eigenes Leben zu haben.
Es ähnelt dem Glücksspiel. Wenn du in ein Casino gehst, wirst du schnell feststellen, dass die meisten Spieler arm, älter und nicht besonders gebildet oder kultiviert sind. Sie haben das Gefühl, nicht genug Kontrolle oder Möglichkeiten zu haben, um durch Anstrengung Geld zu verdienen, und verlassen sich stattdessen auf das Glück, das im Grunde eine äußere Kraft ist, die verspricht, sie ohne Anstrengung reich zu machen.
Statistiken zeigen, dass Länder mit den besten Sicherheitsnetzen und niedrigsten Armutsraten gleichzeitig die säkularsten Nationen mit einer geringen Zahl religiöser Menschen sind. Dabei handelt es sich um Länder wie die skandinavischen Länder Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland sowie die meisten nordeuropäischen Länder. Andererseits sind die ärmsten Länder und die Länder mit der höchsten Ungleichheit tendenziell die religiösesten Gesellschaften.
Die Sozialpsychologie zeigt, dass eine Person, wenn sie in einer Sache erfolgreich ist, dazu neigt, sich selbst den Erfolg zuzuschreiben. Sozialpsychologen bezeichnen dieses Phänomen als „egozentrische Voreingenommenheit“. Menschen, die wohlhabend und erfolgreich sind, neigen dazu, zu glauben, dass ihr hoher sozialer Status und ihre finanzielle Sicherheit das Ergebnis ihrer eigenen Bemühungen sind. Ihr interner Kontrollort ist höher als der einer ärmeren oder weniger gebildeten Person, die dazu neigt, ihre Probleme externen Faktoren zuzuschreiben und auch Erlösung und Bestätigung von externen Kräften sucht.
Religion und Gott sind perfekte Werkzeuge, die es einem allgemein erfolglosen oder kämpfenden Menschen ermöglichen, seine persönlichen Probleme und seine finanzielle Unsicherheit dadurch zu kompensieren, dass er sich auf eine äußere Kraft verlässt, ohne dass ihm das innere Vertrauen fehlt.
Nun, wenn die Menschen lieber beten und klagen, als an sich, dem Wohlbefinden der Familie und der Gesellschaft zu arbeiten, dann gibt es eher weniger, als mehr Lohn.
Muss nicht zwingend sein. Die meisten Länder, welche man in der Landkarte sehen kann, haben eine schlimme koloniale Vergangenheit, deren nachfolgende Unabhängigkeit durch verrückte Ideologen und Nationalisten und Bürgerkriegen geprägt sind.