Wieso sind Amerikaner so patriotisch trotz des Chaos welches ihr Land erzeugt?
Wie ist es zu erklären, das ein Großteil der Amerikaner obwohl ihrer blutigen Vergangenheit, trotzdem denken sie wären die Guten? Patriotismus und ein fast religiöser "Millitärkult" sprechen dafür, das sie wirklich dieser Meinung sind. Zwar nicht alle, aber ein großer Teil der USA Bevölkerung, obwohl sie eigentlich wissen sollten, das alle Länder, denen sie angeblich Demokratie bringen wollten, nun als zerbombte Wüstensteppe am Boden liegen. Warum setzt da nicht endlich ein Umdenken ein? Wielange will die Weltpolizei die Welt noch an der Nase herumführen?
8 Antworten
Mit Patriotismus wachsen die Amerikaner auf, d.h. täglich im Kindergarten, in der Schule, wird buchstäblich eingeimpft. Dann ist ein Großteil der Amerikaner nicht gebildet, d.h. Bildung muss man privat zahlen.
Dann sind die Amerikaner auch sehr religiös, das fördert naturgemäß den Patriotismus.
Aber eins darf man nicht vergessen, die USA ist ein riesengroßes Land, so wie wenn Europa ein Land wäre. Da gibt es natürlich die ganze Bandbreite an Denken und Handeln.
Die Europäer haben eine andere Vorstellung von Demokratie, Sozialstaat und Einmischung in andere Länder.
Warum wohl? Weil ihre Propaganda ihnen die Geschiochte und die Welt heute ganz anders darstellt. Sie sind immer die Guten und retten die Welt. Dabei wissen die mesiten Amerikaner nicht im Detail was im Nachbar-State passiert geschweige denn in Übersee.
Das hat vermutlich historische und kulturelle Gründe. Der Kampf um die Unabhängigkeit sowie später die letztliche Überwindung des Bürgerkriegs haben dort ein starkes Zusammenhaltsgefühl geschaffen. Und dann wurde der Patriotismus seitens der politischen Führung eben auch durchaus gefördert.
Die USA sind aber keinesfalls ein singulärer Fall eines Staates, dessen Geschichte partiell nicht sonderlich ruhmreich ist und wo trotzdem großer Patriotismus gepflegt wird. Da gäbe es leider noch eine Menge weiterer Beispiele.
Weil nicht alle auf die negativen Dinge schauen. Viele sind stolz auf ihr neues Land, aber auch auf ihre Herkunft. Und die Deutschen sind nicht besser. Nur sind sie stolz, wenn Fußball gespielt wird.
Die Entstehungsgeschichte ihres Landes schweißt sie zusammen.
Sag ja, das die es komplett anders sehen, immer schön der Welt seinen Stempel aufdrücken, ganz egal ob dabei Millionen Menschen zu Tode kommen und dabei Kaugummi kauend die Nationalhymne trällern?! Passt doch nicht zusammen oder?
Lobster, reg dich ab. Für die Amis passt das zusammen. Und du und ich und Pfiati werden das nicht ändern. Nicht mal Obama konnte das.
Du meinst einmal Völkermord immer Völkermord?