Wieso schaffen es viele Menschen nicht alleine zu sein?
Hatte letztes Mal einen Kollegen am Telefon der auf einmal das Weinen angefangen hat weil er von seiner Freundin verlassen würde. Er sagte zu mir das ihn keiner liebt und das er dadurch keinen Antrieb mehr für andere Sachen hat. Also denke ich er steckt in einer Depression. Hab ihn auch versucht aufzubauen, wobei ich ehrlich gesagt gedacht habe das er vorher immer eine ziemlich große Klappe hatte als er in einer Beziehung lebte und jetzt komplett als Mensch zusammenbrach. Ich selbst habe im Alleinsein auch positive Aspekte entdeckt und finde das viele einfach davor nur Angst haben. Klar ist es schöner wenn man verliebt ist und Zusammen seinen Lebensweg bestreitet, wenn man auf Hilfe zählen kann. Aber sterben z.B. müssen wir doch alle alleine. Das schlimmste finde ich sogenannte Zweckgemeinschaften, wo die Liebe schon längst nicht mehr da ist aber man bleibt zusammen weil man ja sonst alleine ist. Finde ich komplett blöde so zu denken und nicht den Mut zu haben es dann alleine zu probieren. Klar wenn Kinder da sind denkt man vielleicht auch an sie ... aber man kann auch getrennt Mutter und Vater sein. Oder die ganzen Frauen/Männer die von einer Beziehung in die andere gehen ... da Frage ich mich: Habt ihr eigentlich eine Ahnung was Liebe bedeutet? Benützt ihr nicht immer andere weil ihr mit dem Leben nicht klar kommt ... und der/die andere soll euch dann helfen?
... nur für die Schwachomaten die mir solche Antworten gesendet haben. Ich habe meine echte Liebe leider verloren ... weil ich ja alleine bin nicht weiß was Liebe ist. Nein ich habe mich nicht in den Trauer begeben, obwohl ich sehr, sehr schwach war, nein ich habe Verantwortung für andere gehabt die mich auch brauchen für die war ich Stark. Ich habe Nachts durchgeweint, bin aber den nächsten Tag wieder aufgestanden. Genau das habe ich den Kollegen gesagt der immer nur große Klappe hatte. Den ich hoffentlich geholfen habe weiterzuleben. Ja und ich habe mir eine Überlebensregel aufgestellt weil ich weiß das ich alleine mein Leben bestreiten muss, weil ich niemals mehr einen Menschen so lieben werde wie meinen Spatz. Ich bin nicht so unfair zu einem anderen Menschen den ich immer mit Ihr vergleichen würde und so finde ich auch betrügen würde.
3 Antworten
Eine Partnerschaft ist super.
Aber ich käme auch alleine klar, nur du scheinst nicht zu wissen, was Liebe ist.
Er hat sie geliebt und verloren und du incelst schon die ganze Zeit durchs Leben. Da ist ein großer Unterschied.
So ein Käse was du da von dir gibst ... ich weiß definitiv was richtige Liebe ist und benutze nicht Menschen nur um das Gefühl zu haben nicht alleine zu sein wie vielleicht andere.
Ich finde Deinen Text ziemlich anmassend. Der Mensch ist eigentlich nicht dafür geschaffen, auf Dauer alleine zu sein, obwohl ja einige Eremiten das Gegenteil beweisen. Gerade eben hat eine Kollegin (59) wunderschöne Fotos aus Portugal gesendet, wo sie gerade alleine als Backpackerin Urlaub macht. Sie hat darin Erfahrung, denn sie geht seit gefühlt einer Ewigkeit nur noch alleine in Urlaub und lebt auch alleine. Dennoch braucht sie die Reflektion ihrer Kollegen und Freunde, die sie an ihren Erlebnissen teilhaben lässt. Seltsamerweise ist sie sehr kritisch mit Kollegen, manche nennen sie eine verbitterte Nörglerin. Es kann also auch negativ abfärben, alleine zu sein.
Wenn es Dir also in Dein Lebenskonzept passt, dann bleib alleine. Das ist akzeptabel. Nur solltest Du dieses Konzept nicht als naturgegeben preisen, das ist es nämlich nicht.
Du unterliegst anscheinend einigen Denkfehlern. Es gibt keine " falsche" Liebe, die sich finden, haben die gleiche Absicht, aber schlimmstenfalls unterschiedliche Erwartungen. Wer alleine lebt, macht sich doch selbst zum Außenseiter, das solltest Du nicht Anderen anlasten. Im Prinzip ist DEIN Anliegen das eigentlich Lächerliche. Ja, ich weiß, die Wahrheit tut weh.
so so Zweckgemeinschaften und selbst wenn, immer noch besser als alleine zu sein. ich als Scheidungskind, kenne sehr gut die Schattenseiten und es mag auch sein, dass man nach 36 Ehejahren seine Scheuklappen der einstigen Liebe verloren hat, aber es ist viel mehr entstanden zwischen beiden, als dass du das als einzelne Person so beurteilen oder gar so empfinden könnest.
jeder trifft diese Entscheidung für sich, ob er zu zweit oder in einer Partnerschaft sein Lebens-Liebesglück findet, dafür verurteile ich auch keinen, der in seiner Liebe gescheitert ist und in ein Tief dadurch rutscht.
aber das, ja dass kann dir ja nie passieren.....
Zweckgemeinschaften sind was für Feiglinge die nicht mehr alleine klar kommen können. Übrigens ich habe ihn versucht aufzubauen ... lies mal besser zwischen den Zeilen, bevor du jetzt über mich reinfällst.
Ich bin nicht auf dich reingefallen, aber mit deiner skeptischen Ansicht magst du für dich zurecht zu kommen, aber selbst beim aufbauen war wohl der Erfolg sehr bescheiden....
Wieder so'ne schräge Aussage von Dir, die einen Absolutheitsanspruch hegt, welcher für viele Leser nicht zutrifft. Dränge nicht auf, was Für Dich passend erscheint. Zweckgemeinschaften (Familien) stehen in vielen Kulturen an erster Stelle der Wertigkeit, noch vor der Staatstreue.
du schreibst also für ne Mehrheit der Leser so so, mach dich nicht lächerlich, deine Aussage ist lächerlich wenn du Familien jetzt auch noch als Zweckgemeinschaften ansiehst, beib in deiner einsamen Welt und verschone die die sich zusammen gefunden haben mit deiner weltfremden Ideologie
Damit disqualifizierst Du dich selbst. Du hast noch nicht realisiert, dass Deine Ansichten mit den wenigsten Kommentatoren konform geht. Es liegt also an Dir, deine Lebenseinstellung zu hinterfragen, nicht an den Anderen. Familien SIND Zweckgemeinschaften. Das ist zudem ein wertungsfreier Begriff, den Du übelst abwertest.
deswegen Diskutieren wir ja offensichtlich allein über deine Ansichten, die den Begriff Familie als Zweckgemeinschaft abwerten und das ohne dass du da nicht eine Spur von eine eigene Lebenserfahrung einbringen kannst, ich führe meine seit 36 j. glücklich, was uns wieder unterscheidet und das mit mit den Wortverdrehen, das wiederum verstehst du perfekt, wie jeder lesen würde, aber auch gib es ja kaum noch Leser, was gut ist.
Ich bin der falsche Adressat. Familie oder Zweckgemeinschaft habe ich nicht abgewertet - im Gegenteil. Lies nochmal.
Wieso ist mein Text anmaßend ... ist nur normale ehrliche Denkweise. Sind immer die die ihren Partner mit falsche Liebe betrügen und die wo alleine sind sind für euch die Außenseiter. Wenn man sich dann verliebt in einer solchen Konstellation ... nein das kann ich doch nicht machen ich zerbrechen doch. Glaube mir ich habe das schon so oft erlebt ... einfach nur jämmerlich und ziemlich stressig für den Partner der es vor hat zu verlassen.